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Fiktion und Genre : Theorie und Geschichte referenzialisierender Lektürepraktiken 1870–1910 / Benjamin Gittel.

By: Material type: TextTextSeries: Historia Hermeneutica. Series Studia ; 21Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (XI, 449 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110737967
  • 9783110733310
  • 9783110733167
Subject(s): DDC classification:
  • 833/.809 23/eng/20220401
LOC classification:
  • MLCM 2024/40966 (P)
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I Grundlegende Begriffe -- II Literarische Praktiken und ihre Regeln -- III Text-Welt-Verhältnisse -- IV Methode: Quantitative und qualitative Rezeptionsanalyse -- V Fallstudie: Der historische Roman um 1875 -- VI Fallstudie: Der Tendenzroman um 1885 -- VII Fallstudie: Der Zeitroman um 1895 -- VIII Übergreifende literaturhistorische Aspekte -- IX Pilotstudie: Der Schlüsselroman um das Jahr 2000 -- X Literaturtheoretische und literatursoziologische Ergebnisse -- Anhang A: Korpora -- Anhang B: Methoden -- Anhang C: Abkürzungen -- Anhang D: Abbildungen und Tabellen -- Literaturverzeichnis
Dissertation note: Habil. Universität Göttingen 2021. Summary: Was ist Literatur? Was ist Fiktion? Was ist der Charakter eines bestimmten Genres? Solche Fragen lassen sich nicht essentialistisch beantworten, sondern es kommt darauf an, die sozialen Praktiken zu untersuchen, in denen Menschen agieren, wenn sie literarische Texte lesen. Eine eingehende empirische Untersuchung der Geschichte der miteinander verknüpften Literatur-, Fiktions- und Genrepraktiken wurde bisher jedoch nicht unternommen. Die Arbeit nimmt sich dieses Desiderats an, indem sie anhand exemplarischer Konstellationen untersucht, wie bestimmte Genrepraktiken charakteristische Text-Welt-Verhältnisse herstellen. Zu diesem Zweck rekonstruiert die Untersuchung auf breiter empirischer Basis Lektürepraktiken von Literaturkritikern mithilfe qualitativ-hermeneutischer und quantitativ-statistischer Methoden. Mit Studien zum historischen Roman, Tendenzroman und Zeitroman sowie zum Schlüsselroman bietet die Arbeit nicht nur eine neue Sicht auf die Beziehung von Literatur und Wirklichkeit in Vergangenheit und Gegenwart; Analysen zu Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Typen literarischer Praktiken eröffnen eine neue Perspektive auf literarische Kommunikation im Allgemeinen und die Geschichte der Fiktionalität im Besonderen.Summary: What is literature? What is fiction? What constitutes a particular genre? We cannot provide essentialist answers to these questions and instead have to examine the social practices in which people act when they read literary texts. This study sheds light on the history of the interconnected practices of literature, fiction, and genre, opening up new perspectives on the relationship between literature and reality.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110733167

Habil. Universität Göttingen 2021.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I Grundlegende Begriffe -- II Literarische Praktiken und ihre Regeln -- III Text-Welt-Verhältnisse -- IV Methode: Quantitative und qualitative Rezeptionsanalyse -- V Fallstudie: Der historische Roman um 1875 -- VI Fallstudie: Der Tendenzroman um 1885 -- VII Fallstudie: Der Zeitroman um 1895 -- VIII Übergreifende literaturhistorische Aspekte -- IX Pilotstudie: Der Schlüsselroman um das Jahr 2000 -- X Literaturtheoretische und literatursoziologische Ergebnisse -- Anhang A: Korpora -- Anhang B: Methoden -- Anhang C: Abkürzungen -- Anhang D: Abbildungen und Tabellen -- Literaturverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Was ist Literatur? Was ist Fiktion? Was ist der Charakter eines bestimmten Genres? Solche Fragen lassen sich nicht essentialistisch beantworten, sondern es kommt darauf an, die sozialen Praktiken zu untersuchen, in denen Menschen agieren, wenn sie literarische Texte lesen. Eine eingehende empirische Untersuchung der Geschichte der miteinander verknüpften Literatur-, Fiktions- und Genrepraktiken wurde bisher jedoch nicht unternommen. Die Arbeit nimmt sich dieses Desiderats an, indem sie anhand exemplarischer Konstellationen untersucht, wie bestimmte Genrepraktiken charakteristische Text-Welt-Verhältnisse herstellen. Zu diesem Zweck rekonstruiert die Untersuchung auf breiter empirischer Basis Lektürepraktiken von Literaturkritikern mithilfe qualitativ-hermeneutischer und quantitativ-statistischer Methoden. Mit Studien zum historischen Roman, Tendenzroman und Zeitroman sowie zum Schlüsselroman bietet die Arbeit nicht nur eine neue Sicht auf die Beziehung von Literatur und Wirklichkeit in Vergangenheit und Gegenwart; Analysen zu Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Typen literarischer Praktiken eröffnen eine neue Perspektive auf literarische Kommunikation im Allgemeinen und die Geschichte der Fiktionalität im Besonderen.

What is literature? What is fiction? What constitutes a particular genre? We cannot provide essentialist answers to these questions and instead have to examine the social practices in which people act when they read literary texts. This study sheds light on the history of the interconnected practices of literature, fiction, and genre, opening up new perspectives on the relationship between literature and reality.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)