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Zombiewerften oder Hungerkünstler? : Staatlicher Schiffbau in Ostmitteleuropa nach 1970 / Peter Wegenschimmel.

By: Material type: TextTextSeries: Schriftenreihe zur Zeitschrift für Unternehmensgeschichte ; 33Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (X, 265 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110739374
  • 9783110736038
  • 9783110736007
Subject(s): LOC classification:
  • VM299.7.P7 W44 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Abkürzungen -- Einleitung -- 1 Illiquide Unternehmen – die Verlierer eines globalen Subventionswettlaufs -- 2 Fragmentierter Staat – das Spannungsverhältnis zwischen Kontrolle und Eigentum -- 3 Bewegliche Grenzen – der Organisationswandel im Windschatten des Staates -- 4 Verhandelte Beihilfen – die Unschärfe der Legitimität -- 5 Öffentliche Werften – das Kontinuum der Verflechtungen -- Fazit -- Verzeichnis der Tabellen und Organigramme -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Index
Summary: The oil crisis, a global recession and neoliberal reforms – how did two shipyards, Gdynia (Poland) and Uljanik (Croatia), muddle through in a period of fundamental transformation from the 1970s onwards? The book investigates the resilience of two notoriously unprofitable enterprises. What were the (un)intended consequences of the state subsidies they received? To what extent did public attention seal the fate of the former flagship organizations?Summary: Ölpreisschock, Rezession und Transformation – während Europa einen dramatischen Strukturwandel erlebte, widersetzten sich die Werften Gdynia (Polen) und Uljanik (Kroatien) seit den 1970ern jeder größeren Reform. Trotz permanenter Krise und notorischer Unrentabilität existierten sie noch Jahrzehnte weiter. Die Studie geht der Frage nach, warum die einstigen sozialistischen Vorzeigebetriebe ihren Untergang so lange hinauszögern konnten. Der Autor zeichnet nach, wie die Unternehmen lernten, in ihrem Überlebenskampf die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen und wie insbesondere die unsichtbare Hand des Staates sie stützte. Erst die Beitritte Polens (2004) und Kroatiens (2013) zur Europäischen Union brachten die Entflechtung zwischen staatlichen Akteuren und Unternehmen, was die Abwicklung der Werften einleitete. Das Buch gewährt einen seltenen Einblick in die letzten Überbleibsel der Industriemoderne und des staatlichen Unternehmertums in Ostmitteleuropa.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110736007

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- Abkürzungen -- Einleitung -- 1 Illiquide Unternehmen – die Verlierer eines globalen Subventionswettlaufs -- 2 Fragmentierter Staat – das Spannungsverhältnis zwischen Kontrolle und Eigentum -- 3 Bewegliche Grenzen – der Organisationswandel im Windschatten des Staates -- 4 Verhandelte Beihilfen – die Unschärfe der Legitimität -- 5 Öffentliche Werften – das Kontinuum der Verflechtungen -- Fazit -- Verzeichnis der Tabellen und Organigramme -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Index

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

The oil crisis, a global recession and neoliberal reforms – how did two shipyards, Gdynia (Poland) and Uljanik (Croatia), muddle through in a period of fundamental transformation from the 1970s onwards? The book investigates the resilience of two notoriously unprofitable enterprises. What were the (un)intended consequences of the state subsidies they received? To what extent did public attention seal the fate of the former flagship organizations?

Ölpreisschock, Rezession und Transformation – während Europa einen dramatischen Strukturwandel erlebte, widersetzten sich die Werften Gdynia (Polen) und Uljanik (Kroatien) seit den 1970ern jeder größeren Reform. Trotz permanenter Krise und notorischer Unrentabilität existierten sie noch Jahrzehnte weiter. Die Studie geht der Frage nach, warum die einstigen sozialistischen Vorzeigebetriebe ihren Untergang so lange hinauszögern konnten. Der Autor zeichnet nach, wie die Unternehmen lernten, in ihrem Überlebenskampf die Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen und wie insbesondere die unsichtbare Hand des Staates sie stützte. Erst die Beitritte Polens (2004) und Kroatiens (2013) zur Europäischen Union brachten die Entflechtung zwischen staatlichen Akteuren und Unternehmen, was die Abwicklung der Werften einleitete. Das Buch gewährt einen seltenen Einblick in die letzten Überbleibsel der Industriemoderne und des staatlichen Unternehmertums in Ostmitteleuropa.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)