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Die Ästhetik Apollinaires und der frühen Avantgarde : Mythos als Modus / Katarina Rempe.

By: Material type: TextTextSeries: Mimesis : Romanische Literaturen der Welt ; 92Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (XI, 349 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110739633
  • 9783110736304
  • 9783110736267
Subject(s): DDC classification:
  • 440
LOC classification:
  • MLCM 2024/41185 (P)
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- I Einleitung -- II Der Primitive Turn in der Avantgarde: Zu einer Ästhetik der poésie pure -- III Formen mythischen Denkens und mythischer Weltanschauung in der poetischen Praxis -- IV Mythos und Moderne -- V Schlussbemerkung: Auch die moderne Welt ist eine Welt voller Magie -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis Abbildung -- Register
Dissertation note: Diss. Universität Osnabrück 2020. Summary: "Tu marches vers Auteuil tu veux aller chez toi à pied / Dormir parmi tes fétiches d’Océanie et de Guinée [.]" – this study follows the clues in the final verses of Apollinaire’s poem Zone, which has become near iconic for the avant-garde, rediscovering Apollinaire’s aesthetics and the poets with whom he was acquainted – Cendrars, Reverdy, Soffici, and Marinetti – against the backdrop of the primitivism discourse in the early 20th century.Summary: Die romanistische Forschung hat bisher vernachlässigt, dass die Lyrik der frühen Avantgarde in einem geistigen Kontext entstanden ist, für den das Interesse am sogenannten ‘primitiven’ oder auch ‘mythischen’ Denken kennzeichnend ist. Die These der Arbeit lautet, dass dieser primitivistische Diskurs auch in den ästhetischen Überlegungen und Verfahren Apollinaires aufscheint, diese maßgeblich prägt und zum Teil von ihnen auch reflektiert und diagnostiziert wird. Wesentliches Ziel der Arbeit ist daher die umfassende Neubetrachtung der ästhetischen Ansichten und lyrischen Verfahren Guillaume Apollinaires und der mit ihm bekannten Dichter Blaise Cendrars, Pierre Reverdy, Ardengo Soffici und Filippo Tommaso Marinetti. Der Diskurs liefert gleichsam das Werkzeug für die Analyse: Den Schwerpunkt bildet daher das Konzept des mythischen Denkens, das Ernst Cassirer in seinem 1925 erschienenem Band Das mythische Denken entwickelte. Die Arbeit möchte nicht nur einen bisher wenig beachteten Aspekt in Apollinaires Schaffen beleuchten, sondern durch die Einbettung in einen größeren Zusammenhang auch eine neue Perspektive auf die frühe Avantgarde überhaupt eröffnen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110736267

Diss. Universität Osnabrück 2020.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- I Einleitung -- II Der Primitive Turn in der Avantgarde: Zu einer Ästhetik der poésie pure -- III Formen mythischen Denkens und mythischer Weltanschauung in der poetischen Praxis -- IV Mythos und Moderne -- V Schlussbemerkung: Auch die moderne Welt ist eine Welt voller Magie -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis Abbildung -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

"Tu marches vers Auteuil tu veux aller chez toi à pied / Dormir parmi tes fétiches d’Océanie et de Guinée [.]" – this study follows the clues in the final verses of Apollinaire’s poem Zone, which has become near iconic for the avant-garde, rediscovering Apollinaire’s aesthetics and the poets with whom he was acquainted – Cendrars, Reverdy, Soffici, and Marinetti – against the backdrop of the primitivism discourse in the early 20th century.

Die romanistische Forschung hat bisher vernachlässigt, dass die Lyrik der frühen Avantgarde in einem geistigen Kontext entstanden ist, für den das Interesse am sogenannten ‘primitiven’ oder auch ‘mythischen’ Denken kennzeichnend ist. Die These der Arbeit lautet, dass dieser primitivistische Diskurs auch in den ästhetischen Überlegungen und Verfahren Apollinaires aufscheint, diese maßgeblich prägt und zum Teil von ihnen auch reflektiert und diagnostiziert wird. Wesentliches Ziel der Arbeit ist daher die umfassende Neubetrachtung der ästhetischen Ansichten und lyrischen Verfahren Guillaume Apollinaires und der mit ihm bekannten Dichter Blaise Cendrars, Pierre Reverdy, Ardengo Soffici und Filippo Tommaso Marinetti. Der Diskurs liefert gleichsam das Werkzeug für die Analyse: Den Schwerpunkt bildet daher das Konzept des mythischen Denkens, das Ernst Cassirer in seinem 1925 erschienenem Band Das mythische Denken entwickelte. Die Arbeit möchte nicht nur einen bisher wenig beachteten Aspekt in Apollinaires Schaffen beleuchten, sondern durch die Einbettung in einen größeren Zusammenhang auch eine neue Perspektive auf die frühe Avantgarde überhaupt eröffnen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)