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Humanistennamen : Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen / Daniel Kroiß.

By: Material type: TextTextSeries: Lingua Academica : Beiträge zur Erforschung historischer Gelehrten- und Wissenschaftssprachen ; 6Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (IX, 295 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110744347
  • 9783110744415
  • 9783110744378
Subject(s): DDC classification:
  • 430
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Personennamen in Antike und Mittelalter -- 3 Einflüsse des Humanismus auf Familiennamen -- 4 Bildungstypen und Strukturen rezenter Humanistennamen -- 5 Verbreitung von Humanistennamen -- 6 Fazit -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Matrikeleditionen -- Anhang 1: Namenbuch -- Anhang 2: Übersicht zu den Matrikelbüchern -- Familiennamen- und Personenregister
Dissertation note: Diss. Universität Mainz 2021. Summary: Large numbers of humanist names – Latinized or Grecized surnames – have been preserved in various linguistic areas. This study is the first to present their development using corpus-based examinations. It analyzes their different origins and geographical distribution, and contains an extensive register of names, shedding new light on surviving humanist names.Summary: Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.

Diss. Universität Mainz 2021.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Personennamen in Antike und Mittelalter -- 3 Einflüsse des Humanismus auf Familiennamen -- 4 Bildungstypen und Strukturen rezenter Humanistennamen -- 5 Verbreitung von Humanistennamen -- 6 Fazit -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Matrikeleditionen -- Anhang 1: Namenbuch -- Anhang 2: Übersicht zu den Matrikelbüchern -- Familiennamen- und Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Large numbers of humanist names – Latinized or Grecized surnames – have been preserved in various linguistic areas. This study is the first to present their development using corpus-based examinations. It analyzes their different origins and geographical distribution, and contains an extensive register of names, shedding new light on surviving humanist names.

Latinisierte und gräzisierte Familiennamen wie Pistorius, Conradi oder Neander, die insbesondere in den germanischen Sprachräumen vorkommenden, gehen auf die Begeisterung Gelehrter für die klassischen Sprachen im Renaissance-Humanismus des 15./16. Jahrhunderts zurück. Obwohl solche Humanistennamen eine weite Verbreitung erlangt haben, wurden sie von der Onomastik lange Zeit vernachlässigt. Die vorliegende Studie untersucht empirisch die Entstehung und die diachrone Entwicklung dieses außergewöhnlichen Familiennamentyps, der nicht allein der Referenz auf eine Person, sondern auch deren Verortung in der Gelehrtenwelt diente, wozu gezielt auf fremdsprachiges Material zurückgegriffen wurde. Eine Analyse der rezent vorkommenden Humanistennamen in verschiedenen Korpora zeigt auf, wie diese durch markante Strukturen gegenüber nativen Familiennamen exponiert wurden. Verbreitungskarten, die in einen geographischen und geschichtlichen Kontext gestellt werden, machen erstmals grenzübergreifende Schwerpunkte dieses internationalen Phänomens sichtbar. Das angeschlossene Namenbuch etymologisiert eine große Anzahl von Humanistennamen und dokumentiert ihre Entstehung anhand historisch belegter Namenwechsel.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)