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Die Poetik des Übergangs : Funktionen unbelebter Frauenfiguren bei Heinrich Heine / Sarah Deubner.

By: Material type: TextTextSeries: Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen ; 159Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (VIII, 308 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110744996
  • 9783110745115
  • 9783110745047
Subject(s): DDC classification:
  • 831.7 23/eng/20221006
LOC classification:
  • PT2343.W65 D48 2022
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Frauen als Kunstwerke -- 3 Frauen in der Epoche der Kunstperiode -- 4 Poetik des Übergangs -- 5 Der Tanz auf dem Vulkan -- 6 Schluss -- Literaturverzeichnis -- Register
Summary: Der Figurentyp der unbelebten Frau aus Heines Prosatexten der 1820er/30er Jahre ist höchst rätselhaft. Er wird hier poetologisch entschlüsselt und als Sinnbild für Heines Zwischenstellung zwischen den diametralen ästhetischen Paradigmen der ,alten' und der ,neuen' Kunst gelesen.Der Typus der Frau, die mehr Kunst als Wirklichkeit und mehr tot als lebendig ist, ist eng mit den zeitgenössischen ästhetischen Diskursen verwoben und lässt diverse intertextuelle literarische sowie kulturgeschichtliche Bezüge sichtbar werden.Für die genaue Lektüre der ausgewählten Texte wird ein kulturwissenschaftlicher Ansatz gewählt, um die verschiedenen Aspekte der besonderen Schwellenposition herauszuarbeiten, die die Texte einnehmen. Den Theoriehorizont für die Konzeptionierung des ,Übergangs' liefern ritual- und performativitätsästhetische Überlegungen. Die paradoxale Struktur der kunsttheoretischen Gegenüberstellung von ,Tat' und ,Kunst' lässt sich über eine systemtheoretische Lesart als produktiver Bewegungsprozess begreifen, den die Texte nicht nur darstellen, sondern zudem vollziehen.Summary: The numerous mysterious female characters who wander through Heine’s prose of the 1820s and 30s, belonging more to the sphere of art than reality, can be used to read the implicit poetics of those texts. This poetics is a movement of transition between "old" and "new" art. This study makes a contribution to our understanding of Heine’s modernity by conceptualizing transition as an element of reflection.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110745047

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Frauen als Kunstwerke -- 3 Frauen in der Epoche der Kunstperiode -- 4 Poetik des Übergangs -- 5 Der Tanz auf dem Vulkan -- 6 Schluss -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der Figurentyp der unbelebten Frau aus Heines Prosatexten der 1820er/30er Jahre ist höchst rätselhaft. Er wird hier poetologisch entschlüsselt und als Sinnbild für Heines Zwischenstellung zwischen den diametralen ästhetischen Paradigmen der ,alten' und der ,neuen' Kunst gelesen.Der Typus der Frau, die mehr Kunst als Wirklichkeit und mehr tot als lebendig ist, ist eng mit den zeitgenössischen ästhetischen Diskursen verwoben und lässt diverse intertextuelle literarische sowie kulturgeschichtliche Bezüge sichtbar werden.Für die genaue Lektüre der ausgewählten Texte wird ein kulturwissenschaftlicher Ansatz gewählt, um die verschiedenen Aspekte der besonderen Schwellenposition herauszuarbeiten, die die Texte einnehmen. Den Theoriehorizont für die Konzeptionierung des ,Übergangs' liefern ritual- und performativitätsästhetische Überlegungen. Die paradoxale Struktur der kunsttheoretischen Gegenüberstellung von ,Tat' und ,Kunst' lässt sich über eine systemtheoretische Lesart als produktiver Bewegungsprozess begreifen, den die Texte nicht nur darstellen, sondern zudem vollziehen.

The numerous mysterious female characters who wander through Heine’s prose of the 1820s and 30s, belonging more to the sphere of art than reality, can be used to read the implicit poetics of those texts. This poetics is a movement of transition between "old" and "new" art. This study makes a contribution to our understanding of Heine’s modernity by conceptualizing transition as an element of reflection.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)