Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Wem gehört das Meer? : Globale Ressourcen und die dritte UN-Seerechtskonferenz (1968–1994) / Johanna Sackel.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur Internationalen Geschichte ; 52Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (VIII, 335 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110745788
  • 9783110748949
  • 9783110748826
Subject(s): DDC classification:
  • 943
LOC classification:
  • KZA1145 .S23 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Historischer Kontext: Der Nord-Süd-Konflikt als prägendes Moment der langen 1970er Jahre -- 3 Die Globalisierung des Seerechts im Spiegel maritimer Ressourcenkonflikte -- 4 UNCLOS III –Konferenztopographie -- 5 Die Gruppe 77 zwischen Souveränität und Solidarität -- 6 Die deutsche Hochseefischerei: ein Verlierer der dritten Seerechtskonferenz? -- 7 Elisabeth Mann Borgese – eine Hauptrolle im „Drama der Meere“? -- 8 Fazit und Ausblick -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Sachregister -- Personenregister
Dissertation note: Diss. Universität Paderborn 2019. Summary: At the third United Nations Conference on the Law of the Sea, competing ideas about distributive justice and global resource management collided. The author analyzes these conflict-ridden negotiations of marine resources, examining the significance and impact of different perceptions of maritime resources that shape both our dealings with the oceans and ocean governance to this day.Summary: Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110748826

Diss. Universität Paderborn 2019.

Frontmatter -- Dank -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Historischer Kontext: Der Nord-Süd-Konflikt als prägendes Moment der langen 1970er Jahre -- 3 Die Globalisierung des Seerechts im Spiegel maritimer Ressourcenkonflikte -- 4 UNCLOS III –Konferenztopographie -- 5 Die Gruppe 77 zwischen Souveränität und Solidarität -- 6 Die deutsche Hochseefischerei: ein Verlierer der dritten Seerechtskonferenz? -- 7 Elisabeth Mann Borgese – eine Hauptrolle im „Drama der Meere“? -- 8 Fazit und Ausblick -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Sachregister -- Personenregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

At the third United Nations Conference on the Law of the Sea, competing ideas about distributive justice and global resource management collided. The author analyzes these conflict-ridden negotiations of marine resources, examining the significance and impact of different perceptions of maritime resources that shape both our dealings with the oceans and ocean governance to this day.

Die Frage nach Besitz und Nutzung des Ozeans birgt gewaltiges Konfliktpotential, ist doch das Meer nicht nur Nahrungsquelle, sondern auch Wirtschaftsfaktor und Gegenstand geopolitischer Ansprüche. Erstmalig untersucht die Autorin aus historischer Perspektive die Verhandlungen und Debatten während der dritten UN-Seerechtskonferenz, die sich innerhalb des Spannungsfelds gegensätzlicher Vorstellungen von Verteilungsgerechtigkeit und globalem Ressourcenmanagement bewegten. Sie verbindet die Analyse des Konferenzgeschehens mit einem akteurszentrierten Mehr-Ebenen-Ansatz, um die Bedeutung und Wirksamkeit der unterschiedlichen Wahrnehmungen mariner Ressourcen herauszuarbeiten, die den Umgang mit den Meeren und die Ocean Governance bis heute prägen. Als Akteure nimmt sie dabei insbesondere den Staatenverbund der Entwicklungsländer G77, die deutsche Hochseefischerei und die Meeresaktivistin Elisabeth Mann Borgese in den Blick. Die Seerechtskonferenz erscheint somit als ein Lehrstück für die Akteurs- und Interessenkonstellationen zwischen Staaten, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf internationalen Konferenzen. Zugleich unterstreicht die Studie das Potential maritimer Geschichte für umwelt-, wirtschafts- und globalhistorische Fragestellungen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Mai 2023)