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Romanisierung und Verbrüderung : Das Vereinswesen im römischen Reich / Benedikt Eckhardt.

By: Material type: TextTextSeries: KLIO / Beihefte. Neue Folge : Beiträge zur Alten Geschichte ; 34Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (VII, 348 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110751864
  • 9783110752229
  • 9783110752182
Subject(s): DDC classification:
  • 937.06 23
LOC classification:
  • DG276.5 .E35 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Romanisierung und Verbrüderung -- 2 Die Ordnung der Vereine -- 3 Die nützlichen Vereine im Westen -- 4 Privates Vereinswesen: Grenzziehungen -- 5 Ubique res publica? Römische Vereine im Osten -- 6 Der Rat, das Volk – und die Vereine? -- 7 Organisierte Vergangenheiten -- 8 Translokale Organisationen -- 9 Christianisierung und Verstaatlichung -- Bibliographie -- Orte -- Namen und Sachen -- Quellen
Dissertation note: Habilitation Universität Bremen 2020. Summary: At first glance, those who wanted to form associations in the Roman Empire did not have it easy: the Roman law of association was shaped by mistrust and hostility. However, more associations emerged between Augustus and Diocletian than would be seen again until the modern period. This study drawns on material from all over the empire to comprehensively illustrate the position of associations within the Roman Imperial order.Summary: Wer im römischen Reich einen Verein gründen wollte, hatte auf den ersten Blick keinen leichten Stand. Wiederholt erließen Senat und Kaiser Gesetze, die alle Vereine pauschal verboten; mit Beginn des Prinzipats entstand zudem ein System, das die offizielle Genehmigung von Vereinen an ihre Nützlichkeit für das Gemeinwohl band. Und doch entstanden auf dem Territorium des römischen Reiches in den drei Jahrhunderten zwischen Augustus und Diokletian (27 v. Chr. – 284 n. Chr.) so viele Vereine wie danach wohl erst wieder am Beginn der Moderne. Dieser vermeintliche Widerspruch wirft grundlegende Fragen auf: nach dem Verhältnis zwischen Herrschaftsanspruch und Herrschaftswirklichkeit im römischen Reich, nach der Bindekraft rechtlicher Normen, vor allem aber nach dem Verhältnis lokaler Akteure zu römischen Vorstellungen von Organisation und Gesellschaft. Die vorliegende Studie zieht Material aus allen Teilen des Reiches heran, um die Stellung des Vereinswesens innerhalb der römisch-imperialen Ordnung umfassend zu klären.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110752182

Habilitation Universität Bremen 2020.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Romanisierung und Verbrüderung -- 2 Die Ordnung der Vereine -- 3 Die nützlichen Vereine im Westen -- 4 Privates Vereinswesen: Grenzziehungen -- 5 Ubique res publica? Römische Vereine im Osten -- 6 Der Rat, das Volk – und die Vereine? -- 7 Organisierte Vergangenheiten -- 8 Translokale Organisationen -- 9 Christianisierung und Verstaatlichung -- Bibliographie -- Orte -- Namen und Sachen -- Quellen

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At first glance, those who wanted to form associations in the Roman Empire did not have it easy: the Roman law of association was shaped by mistrust and hostility. However, more associations emerged between Augustus and Diocletian than would be seen again until the modern period. This study drawns on material from all over the empire to comprehensively illustrate the position of associations within the Roman Imperial order.

Wer im römischen Reich einen Verein gründen wollte, hatte auf den ersten Blick keinen leichten Stand. Wiederholt erließen Senat und Kaiser Gesetze, die alle Vereine pauschal verboten; mit Beginn des Prinzipats entstand zudem ein System, das die offizielle Genehmigung von Vereinen an ihre Nützlichkeit für das Gemeinwohl band. Und doch entstanden auf dem Territorium des römischen Reiches in den drei Jahrhunderten zwischen Augustus und Diokletian (27 v. Chr. – 284 n. Chr.) so viele Vereine wie danach wohl erst wieder am Beginn der Moderne. Dieser vermeintliche Widerspruch wirft grundlegende Fragen auf: nach dem Verhältnis zwischen Herrschaftsanspruch und Herrschaftswirklichkeit im römischen Reich, nach der Bindekraft rechtlicher Normen, vor allem aber nach dem Verhältnis lokaler Akteure zu römischen Vorstellungen von Organisation und Gesellschaft. Die vorliegende Studie zieht Material aus allen Teilen des Reiches heran, um die Stellung des Vereinswesens innerhalb der römisch-imperialen Ordnung umfassend zu klären.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)