Unmännlichkeit in den Isländersagas : Zur narrativen Funktion von ›ergi‹ und ›níð‹ / Sebastian Thoma.
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TextSeries: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde ; 128Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (VIII, 320 p.)Content type: - 9783110753400
- 9783110754278
- 9783110754230
- 839.5
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eBook
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783110754230 |
Diss. LMU München 2020.
Frontmatter -- Danksagungen -- Inhalt -- Vorbemerkungen -- 1 Einleitung: Die Isländersagas als Corpus einer narratologischen Untersuchung von ergi und níð -- 2 Unmännliche Männer und gestörte Ordnungen -- 3 Helgi, Ehre und Status: Soziale Ordnung in den Isländersagas -- 4 Ergi und níð in den Íslendingasǫgur und –þættir -- 5 Die Funktion und Bedeutung von ergi und níð in den Isländersagas -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Bibliografie -- Quellenindex
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In the pop-cultural imagination, medieval Iceland is associated with an exaggerated, warrior-like image of masculinity. Much less-known are the portrayals of figures that are branded as unmanly in the Sagas of the Icelanders, which reveal how fiercely contested social ideas of masculinity were. This volume delves into these figures and conflicts at a literary level.
Mit diesem Band liegt erstmalig eine literarische Analyse der beiden Konzepte ergi und níð vor, die das Gesamtcorpus der Isländersagas in den Blick nimmt. Ausgehend von älteren und kontinentalen Quellen wird zunächst die historische Entwicklung der beiden Konzepte in Bezug auf ihre verschiedenen Bedeutungsaspekte nachvollzogen und diese Quellen hinsichtlich ihres semantischen Gehalts aufgeschlüsselt. Die daran anschließenden Textanalysen stützen sich methodisch auf Erkenntnisse der bisherigen altnordistischen Forschung, nehmen Bezug auf gendertheoretische Untersuchungen und bieten narratologisch basierte Lesungen und Interpretationen der relavanten Textstellen. Die zentralen Fragestellungen richten sich auf die Figurendarstellungen und die Erzählhaltungen. Dabei werden ergi und níð als soziale Phänomene begriffen, denen eine Schlüsselrolle für das Verständnis des Gesellschaftsbildes der Isländersagas, ihrer textlichen Gestalt sowie der Strukturierung und narrativen Darbietung ihrer Konflikte zukommt.Das Werk bietet sowohl neue Interpretationsperspektiven für die Isländersagas als auch Ansätze zur Untersuchung anderer Textgattungen.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)

