Komplementarität der Leidenschaften : Die Lehre von den affektiven Tugenden im Speculum universale des Radulfus Ardens (gestorben um 1200) / Tobias Janotta.
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TextSeries: Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie : Münchener Universitätsschriften / Katholisch-Theologische Fakultät ; 70Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (XVIII, 614 p.)Content type: - 9783110757644
- 9783110758979
- 9783110758924
- online - DeGruyter
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Dissertation Universität Würzburg 2020.
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- 1 Hinführung zum Thema der Arbeit -- 2 Grundinformationen zu Radulfus Ardens und seinem Werk -- 3 Präzisierung des Ziels der Untersuchung in Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur -- Erster Teil: Die Affekte und ihre Bedeutung für die Entstehung der Tugenden und Laster -- Einleitung -- 1 Anthropologische Vorbemerkungen -- 2 Die drei Grundemotionen des Menschen und ihre systematische Stellung zueinander -- 3 Zwischenfazit -- Zweiter Teil: Buch 11 – Die amativen und oditiven Tugenden -- Einleitung -- 1 Einführung zu Aufbau und Inhalt von Buch 11 -- 2 Die weitere Entfaltung der amativen und oditiven Tugenden -- 3 Die Affektenlehre im Speculum universale im exemplarischen Vergleich mit den antiken Grundlagen und mittelalterlichen Ansätzen -- Dritter Teil: Buch 12 – Die kontemptiven Tugenden -- Einleitung -- 1 Einführung zum Aufbau und Inhalt von Buch 12 -- 2 Die weitere Entfaltung der kontemptiven Tugenden -- 3 Die Lehre von der Geringschätzung im Speculum universale im Kontext der zeitgenössischen ‚contemptus mundi‘-Literatur -- Schluss: Weiterführende Einzelaspekte -- Allgemeine Hinweise -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Register
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Das Speculum universale des Radulfus Ardens gilt als der umfangreichste Entwurf einer theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Es bietet eine integrale Gesamtschau der menschlichen Tugenden. Besondere Beachtung verdient das Konzept der Komplementärtugenden, das der Autor weitgehend eigenständig entwickelt hat. Er geht dabei davon aus, dass keine Tugend für sich alleine steht, sondern stets auf ihren Gegensatz bezogen werden muss, um sich in rechter Weise ausprägen zu können. In der vorliegenden Untersuchung wird die Bedeutung dieses Strukturprinzips am Beispiel der affektiven Tugenden in den Büchern 11 und 12 herausgearbeitet.
The Speculum universale by Radulfus Ardens is considered the most comprehensive sketch of twelfth-century theological ethics. Special attention must be paid to the concept of complementary virtues (which the author developed largely independently), according to which virtue cannot stand on its own and must constantly be set in relation to its opposite. The significance of this principle is drawn out by looking at examples from books 11 and 12.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Mai 2023)

