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Protest, Protestieren, Protestkommunikation / hrsg. von Mark Dang-Anh, Dorothee Meer, Eva Lia Wyss.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Linguistik – Impulse & Tendenzen ; 97Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (VI, 251 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110759051
  • 9783110759129
  • 9783110759082
Subject(s): DDC classification:
  • 303.484 23
LOC classification:
  • HM883 .P76 2022
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Zugänge und Perspektiven linguistischer Protestforschung -- Teil I: Handlungstheoretische Zugänge -- Veränderung durch Stabilität. Konturen einer Protest(meta)pragmatik -- Subversives Handeln und Protestkommunikation -- Teil II: Historische Zugänge -- Widersprechen als diskursive Praktik. Illustriert an der Widerstandskommunikation gegen den Nationalsozialismus (1933–1945) -- „Protest“ von Rechts? Strategien neurechter bzw. rechtspopulistischer Akteure zur Aneignung diskursiver Positionen des Widerstands im sogenannten ‚Dritten Reich‘ -- Protest als sprachliches Umbruchphänomen der späten 1960er Jahre – Aushandeln einer politischen Ausdrucksform -- Teil III: Mediale Zugänge -- Multimodale Protestpraktiken analog und digital: Zur kritischen Aneignung von Wahlplakaten vor Ort und im Netz -- „Dich krieg ich auch noch.“ Online-Proteste und Protestbeiträge in sozialen Medien am Beispiel von #Aufschrei und #MeToo -- „Jetzt Buckau!“ Kommunikative Medienpraktiken in Straßenprotestsituationen -- Index
Summary: Die Möglichkeit zu protestieren legitimiert demokratische Gesellschaften. In Protesten werden ihr konstitutiver sozialer und kultureller Pluralismus ausgehandelt und alternative politische Handlungsfelder eröffnet. Durch Sprache wird Protest nicht lediglich Ausdruck verliehen, vielmehr wird Protest durch den Gebrauch von Sprache und anderen Zeichen überhaupt erst hervorgebracht. In den Fokus der linguistischen Protestforschung rücken somit semiotische Praktiken der Protestkommunikation. Relevanz erhält das Protestieren durch seine Öffentlichkeit und Medialität. Dabei hat sich die Art und Weise, wie Menschen protestieren, mit der Zeit verändert. Zur Debatte steht demnach der Wandel des Verhältnisses von Protestkommunikation, Medien und Öffentlichkeit. Die Vielfalt historischer und medialer Protestpraktiken fordert ihre Erforschung heraus und diversifiziert das Feld der für die linguistische Protestforschung relevanten Daten und anzuwendenden Methoden. Der Band vereint daher Arbeiten der linguistischen Protestforschung, die sich empirisch fundiert mit Fragen der pragmatischen Relevanz sprachlicher und bildlicher Konstitutionsformen politischen Protests, deren Medialitäten und Modalitäten sowie deren Historizität auseinandersetzen.Summary: Protests are considered to be one of the essential cornerstones of democratic societies, because they are where social and cultural pluralism is constantly being renegotiated and alternative political fields of action are opened up. This volume maps out the current state of the linguistic research into protests, which assumes that protests first and foremost constitute linguistic practices of media and historical protest communication.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110759082

Frontmatter -- Inhalt -- Zugänge und Perspektiven linguistischer Protestforschung -- Teil I: Handlungstheoretische Zugänge -- Veränderung durch Stabilität. Konturen einer Protest(meta)pragmatik -- Subversives Handeln und Protestkommunikation -- Teil II: Historische Zugänge -- Widersprechen als diskursive Praktik. Illustriert an der Widerstandskommunikation gegen den Nationalsozialismus (1933–1945) -- „Protest“ von Rechts? Strategien neurechter bzw. rechtspopulistischer Akteure zur Aneignung diskursiver Positionen des Widerstands im sogenannten ‚Dritten Reich‘ -- Protest als sprachliches Umbruchphänomen der späten 1960er Jahre – Aushandeln einer politischen Ausdrucksform -- Teil III: Mediale Zugänge -- Multimodale Protestpraktiken analog und digital: Zur kritischen Aneignung von Wahlplakaten vor Ort und im Netz -- „Dich krieg ich auch noch.“ Online-Proteste und Protestbeiträge in sozialen Medien am Beispiel von #Aufschrei und #MeToo -- „Jetzt Buckau!“ Kommunikative Medienpraktiken in Straßenprotestsituationen -- Index

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Möglichkeit zu protestieren legitimiert demokratische Gesellschaften. In Protesten werden ihr konstitutiver sozialer und kultureller Pluralismus ausgehandelt und alternative politische Handlungsfelder eröffnet. Durch Sprache wird Protest nicht lediglich Ausdruck verliehen, vielmehr wird Protest durch den Gebrauch von Sprache und anderen Zeichen überhaupt erst hervorgebracht. In den Fokus der linguistischen Protestforschung rücken somit semiotische Praktiken der Protestkommunikation. Relevanz erhält das Protestieren durch seine Öffentlichkeit und Medialität. Dabei hat sich die Art und Weise, wie Menschen protestieren, mit der Zeit verändert. Zur Debatte steht demnach der Wandel des Verhältnisses von Protestkommunikation, Medien und Öffentlichkeit. Die Vielfalt historischer und medialer Protestpraktiken fordert ihre Erforschung heraus und diversifiziert das Feld der für die linguistische Protestforschung relevanten Daten und anzuwendenden Methoden. Der Band vereint daher Arbeiten der linguistischen Protestforschung, die sich empirisch fundiert mit Fragen der pragmatischen Relevanz sprachlicher und bildlicher Konstitutionsformen politischen Protests, deren Medialitäten und Modalitäten sowie deren Historizität auseinandersetzen.

Protests are considered to be one of the essential cornerstones of democratic societies, because they are where social and cultural pluralism is constantly being renegotiated and alternative political fields of action are opened up. This volume maps out the current state of the linguistic research into protests, which assumes that protests first and foremost constitute linguistic practices of media and historical protest communication.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)