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Freiheit, Gott und das Böse : Zur strukturellen Rolle des Bösen im christlichen Wirklichkeitsverständnis / Friedhelm Meier.

By: Material type: TextTextSeries: Theologische Bibliothek Töpelmann ; 199Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (XII, 346 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110761009
  • 9783110761597
  • 9783110761566
Subject(s): LOC classification:
  • MLCM 2023/41608 (B)
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Fragestellung -- II. Methodische Vorüberlegungen -- III. Modellanalyse -- IV. Modellsynthese -- V. Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister
Dissertation note: Dissertation Univ. Tübingen 2019. Summary: Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern das Böse die Systemidentität der christlichen Wirklichkeitsperspektive konstitutiv mitbestimmt. Ausgangspunkt ist dabei die Beobachtung, dass Theologie explizit heuristisch die Reflexion über das Böse vorantreiben muss, da sie weder der Vielstimmigkeit der Postmoderne das Wort reden noch dogmatistisch resignieren kann. Dies will die Arbeit mithilfe eines modelltheoretischen Zugangs leisten. Nach einer methodischen Orientierung zum Modellbegriff wird die strukturelle Rolle des Bösen bei sechs Autoren (früher und später Augustinus, Leibniz, Schelling, Hegel, Boyd) analysiert. Die dabei identifizierten Positionsunterschiede werfen zwölf Leitfragen auf, welche im modellsynthetischen Teil die Rekonstruktion von Freiheit, Gott und dem Bösen als Relate des christlichen Wirklichkeitsverständnisses orientieren. Auf Basis dieser Rekonstruktion kann schließlich gezeigt werden, dass dem Bösen keine konstitutive Rolle im christlichen Wirklichkeitsverständnis zukommen kann. Da aber endliche Freiheit unweigerlich das Böse in ihrer Individuation hervorbringt, stellt das Böse aufgrund der Identität des Individuums auch im futurischen Eschaton ein Relat dar – obgleich in transformierter Weise.Summary: This volume investigates to which extent evil is constitutive of the system identity of the Christian perspective on reality. Based on a model analysis of the role played by evil in the works of six authors, a model synthetic reconstruction shows that evil is not a constitutive but an inevitable and – transformed – also a permanent relatum in the Christian understanding of reality.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110761566

Dissertation Univ. Tübingen 2019.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Fragestellung -- II. Methodische Vorüberlegungen -- III. Modellanalyse -- IV. Modellsynthese -- V. Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Sachregister

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Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern das Böse die Systemidentität der christlichen Wirklichkeitsperspektive konstitutiv mitbestimmt. Ausgangspunkt ist dabei die Beobachtung, dass Theologie explizit heuristisch die Reflexion über das Böse vorantreiben muss, da sie weder der Vielstimmigkeit der Postmoderne das Wort reden noch dogmatistisch resignieren kann. Dies will die Arbeit mithilfe eines modelltheoretischen Zugangs leisten. Nach einer methodischen Orientierung zum Modellbegriff wird die strukturelle Rolle des Bösen bei sechs Autoren (früher und später Augustinus, Leibniz, Schelling, Hegel, Boyd) analysiert. Die dabei identifizierten Positionsunterschiede werfen zwölf Leitfragen auf, welche im modellsynthetischen Teil die Rekonstruktion von Freiheit, Gott und dem Bösen als Relate des christlichen Wirklichkeitsverständnisses orientieren. Auf Basis dieser Rekonstruktion kann schließlich gezeigt werden, dass dem Bösen keine konstitutive Rolle im christlichen Wirklichkeitsverständnis zukommen kann. Da aber endliche Freiheit unweigerlich das Böse in ihrer Individuation hervorbringt, stellt das Böse aufgrund der Identität des Individuums auch im futurischen Eschaton ein Relat dar – obgleich in transformierter Weise.

This volume investigates to which extent evil is constitutive of the system identity of the Christian perspective on reality. Based on a model analysis of the role played by evil in the works of six authors, a model synthetic reconstruction shows that evil is not a constitutive but an inevitable and – transformed – also a permanent relatum in the Christian understanding of reality.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Mai 2023)