Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Ἡ Πεῖρα – Die Peira : Ein juristisches Lehrbuch des 11. Jahrhunderts aus Konstantinopel – Text, Übersetzung, Kommentar, Glossar / Dieter Simon, Diether Roderich Reinsch.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Forschungen zur byzantinischen Rechtsgeschichte – Neue Folge ; 4Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2023Edition: 2 TeilbändeDescription: 1 online resource (XLII, 1245 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110786293
  • 9783110793222
Subject(s): DDC classification:
  • 930
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Abkürzungen und Siglen -- Text und Übersetzung -- Text und Übersetzung -- Pinax - Titel 26 -- Titel 27 - Titel 44 -- Titel 45 - Titel 75 -- Von Eustathios oder dem Syntaktes zitierte νόμοι und νόμιμα der Basiliken -- Kommentar Part 1 -- Kommentar Part 2 -- Rechtshistorisches Glossar -- Verzeichnis der Eigen- und Ortsnamen -- Verzeichnis der Ämter und Titel -- Quellenverzeichnis zum Kommentar -- Konkordanzen -- Bibliographie zur Peira und Literaturverzeichnis
Summary: Die Peira ist das einzige byzantinische Rechtsbuch, welches uns Informationen über die Praxis des kaiserlichen Gerichts im Konstantinopel der mittelbyzantinischen Zeit liefert. Verfasst wurde der als Lehrbuch konzipierte Text von einem Mitarbeiter des berühmten Richters Eustathios Rhomaios. Nach dessen Tod exzerpierte der nicht näher bekannte Autor aus den Urteilen und Gutachten des Richters einzelne Sentenzen, referierte Argumente, zitierte Gesetze und erzählte Fälle. Die Arbeit war sowohl für als Richter oder als Advokaten praktizierende Juristen, als auch für den Rechtsunterricht vorgesehen. Das Lehrbuch war beliebt und wurde noch im 14. Jhdt. benutzt. Die Peira gibt uns die Möglichkeit einen Blick auf die Privatrechtsverhältnisse und auf die Straftaten in der byzantinischen Adelsgesellschaft des 11. Jahrhunderts zu werfen. Erstmalig 1856 von Zachariä von Lingenthal aus der einzigen Handschrift, dem Laurentianus LXXX. 6, herausgegeben, entstand wegen der zahlreichen Mängel dieser Ausgabe alsbald der Wunsch nach einer kritischen Neuedition. Diese wird hier vorgelegt. Der Text ist ins Deutsche übersetzt und durch eine rechtshistorische Kommentierung, ein Glossar und ausführliche Indizes auch für den Nichtjuristen erschlossen.Summary: The Peira is a textbook. The author worked in 11th-century Constantinople for one of the highest judges at the court of the Byzantine emperor, whose verdicts he used to create a legal primer. He copied aphorisms and arguments, cited cases and laws. This provides us with a unique glimpse into the largely overlooked imperial Byzantine legal system. This volume contains a critical edition of the text, a translation into German, and a commentary.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Abkürzungen und Siglen -- Text und Übersetzung -- Text und Übersetzung -- Pinax - Titel 26 -- Titel 27 - Titel 44 -- Titel 45 - Titel 75 -- Von Eustathios oder dem Syntaktes zitierte νόμοι und νόμιμα der Basiliken -- Kommentar Part 1 -- Kommentar Part 2 -- Rechtshistorisches Glossar -- Verzeichnis der Eigen- und Ortsnamen -- Verzeichnis der Ämter und Titel -- Quellenverzeichnis zum Kommentar -- Konkordanzen -- Bibliographie zur Peira und Literaturverzeichnis

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Peira ist das einzige byzantinische Rechtsbuch, welches uns Informationen über die Praxis des kaiserlichen Gerichts im Konstantinopel der mittelbyzantinischen Zeit liefert. Verfasst wurde der als Lehrbuch konzipierte Text von einem Mitarbeiter des berühmten Richters Eustathios Rhomaios. Nach dessen Tod exzerpierte der nicht näher bekannte Autor aus den Urteilen und Gutachten des Richters einzelne Sentenzen, referierte Argumente, zitierte Gesetze und erzählte Fälle. Die Arbeit war sowohl für als Richter oder als Advokaten praktizierende Juristen, als auch für den Rechtsunterricht vorgesehen. Das Lehrbuch war beliebt und wurde noch im 14. Jhdt. benutzt. Die Peira gibt uns die Möglichkeit einen Blick auf die Privatrechtsverhältnisse und auf die Straftaten in der byzantinischen Adelsgesellschaft des 11. Jahrhunderts zu werfen. Erstmalig 1856 von Zachariä von Lingenthal aus der einzigen Handschrift, dem Laurentianus LXXX. 6, herausgegeben, entstand wegen der zahlreichen Mängel dieser Ausgabe alsbald der Wunsch nach einer kritischen Neuedition. Diese wird hier vorgelegt. Der Text ist ins Deutsche übersetzt und durch eine rechtshistorische Kommentierung, ein Glossar und ausführliche Indizes auch für den Nichtjuristen erschlossen.

The Peira is a textbook. The author worked in 11th-century Constantinople for one of the highest judges at the court of the Byzantine emperor, whose verdicts he used to create a legal primer. He copied aphorisms and arguments, cited cases and laws. This provides us with a unique glimpse into the largely overlooked imperial Byzantine legal system. This volume contains a critical edition of the text, a translation into German, and a commentary.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 02. Mai 2023)