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Kulturgüter als res extra commercium im internationalen Sachenrecht / Amalie Weidner.

By: Material type: TextTextSeries: Schriften zum Kulturgüterschutz / Cultural Property StudiesPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2001Edition: Reprint 2013Description: 1 online resource (355 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110172119
  • 9783110875607
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Kapitel: Einführung -- 2. Kapitel: Rechtgeschichtlicher Überblick über die Entwicklung der res extra commercium -- 3. Kapitel: Die Erklärung von Sachen zu res extra commercium als Instrument des nationalen Kulturgüterschutzes -- 4. Kapitel: Rechtsvergleichender Überblick über verkehrsbeschränkende Regelungen in den nationalen Kulturgüterschutzgesetzen -- 5. Kapitel: Berücksichtigung der res extra commercium – Bestimmungen im Ausland -- 6. Kapitel: Regelung der Anerkennung der Extrakommerzialität von Kulturgut durch internationale Zusammenarbeit -- 7. Kapitel: Res extra commercium – ein Modell für den deutschen Kulturgüterschutz? -- 8. Kapitel: Zusammenfassung und Ergebnisse -- Literaturverzeichnis -- Personen- und Sachverzeichnis
Summary: Kulturgüter werden in vielen Rechtsordnungen als res extra commercium behandelt, also als Sachen, die nicht Gegenstand des Rechtsverkehrs sein können. Obwohl in Abhandlungen zum internationalen Kulturgüterschutzrecht auf diese Regelungen häufig hingewiesen wird, sind die Besonderheiten dieser kulturgutschutzrechtlichen Maßnahmen bislang nicht umfassend erörtert worden. Das vorliegende Werk stellt die historische Entwicklung und den dogmatischen Hintergrund von Vorschriften, welche Kulturgüter zu res extra commercium erklären, dar. Daneben wird ein rechtsvergleichender Überblick über die Rechtsordnungen verschiedener Länder gegeben. Schwerpunkt des Werkes ist die Behandlung von ausländischen res extra commercium-Bestimmungen im internationalen Privatrecht. Es werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie der Extrakommerzialität von Kulturgut auch im Ausland Geltung verschafft werden kann. Hierbei setzt sich die Autorin intensiv mit den in der Rechtsprechung und Lehre verschiedener Länder (Frankreich, Italien, Spanien, USA) vertretenen Ansichten auseinander. Die Behandlung von Kulturgütern als res extra commercium stellt auch für das deutsche Kulturgüterschutzrecht, welches - wie jüngste Rechtsprechungsfälle zeigen - erhebliche Schutzlücken aufweist, einen diskussionswürdigen Ansatz dar.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Kapitel: Einführung -- 2. Kapitel: Rechtgeschichtlicher Überblick über die Entwicklung der res extra commercium -- 3. Kapitel: Die Erklärung von Sachen zu res extra commercium als Instrument des nationalen Kulturgüterschutzes -- 4. Kapitel: Rechtsvergleichender Überblick über verkehrsbeschränkende Regelungen in den nationalen Kulturgüterschutzgesetzen -- 5. Kapitel: Berücksichtigung der res extra commercium – Bestimmungen im Ausland -- 6. Kapitel: Regelung der Anerkennung der Extrakommerzialität von Kulturgut durch internationale Zusammenarbeit -- 7. Kapitel: Res extra commercium – ein Modell für den deutschen Kulturgüterschutz? -- 8. Kapitel: Zusammenfassung und Ergebnisse -- Literaturverzeichnis -- Personen- und Sachverzeichnis

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Kulturgüter werden in vielen Rechtsordnungen als res extra commercium behandelt, also als Sachen, die nicht Gegenstand des Rechtsverkehrs sein können. Obwohl in Abhandlungen zum internationalen Kulturgüterschutzrecht auf diese Regelungen häufig hingewiesen wird, sind die Besonderheiten dieser kulturgutschutzrechtlichen Maßnahmen bislang nicht umfassend erörtert worden. Das vorliegende Werk stellt die historische Entwicklung und den dogmatischen Hintergrund von Vorschriften, welche Kulturgüter zu res extra commercium erklären, dar. Daneben wird ein rechtsvergleichender Überblick über die Rechtsordnungen verschiedener Länder gegeben. Schwerpunkt des Werkes ist die Behandlung von ausländischen res extra commercium-Bestimmungen im internationalen Privatrecht. Es werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie der Extrakommerzialität von Kulturgut auch im Ausland Geltung verschafft werden kann. Hierbei setzt sich die Autorin intensiv mit den in der Rechtsprechung und Lehre verschiedener Länder (Frankreich, Italien, Spanien, USA) vertretenen Ansichten auseinander. Die Behandlung von Kulturgütern als res extra commercium stellt auch für das deutsche Kulturgüterschutzrecht, welches - wie jüngste Rechtsprechungsfälle zeigen - erhebliche Schutzlücken aufweist, einen diskussionswürdigen Ansatz dar.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)