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Die Kunst des Aufzählens : Elemente zu einer Poetik des Enumerativen / Sabine Mainberger.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 22 (256)Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2003Edition: Reprint 2011Description: 1 online resource (363 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110172461
  • 9783110903430
Subject(s): DDC classification:
  • 809/.03 23
LOC classification:
  • PN56.L54 M35 2003
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
I-VI -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I Aufzählung und Lektüre -- II Klassifizieren, Definieren, Beschreiben -- III Buch- und Gedächtnistechnisches -- IV Methodisierungen der Erkenntnis und des Lebens -- V Postulative Aufzählungen -- VI Zeit, Erinnerung, Werden -- VII Diktionen des Passionellen und Rituellen -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachregister -- Danksagung -- 365-366
Summary: Aufzählungen finden sich in der modernen Literatur außerordentlich häufig, z.B. bei Flaubert, Joyce, Borges, Perec. Sie gehören aber auch quer durch die Geschichte und die Kulturen zur Literatur überhaupt; man denke an Homer, die Bibel, Sei Shonagon, Rabelais, Swift. Ihre konkreten Gestalten sind Inventar, Litanei, Gesetzestafel, Beschreibung, Rezept, Fragebogen, Chronik u.a. Die Arbeit versucht weder eine Geschichte noch eine Typologie des Aufzählens zu bieten, sondern stellt die Frage 'How to do things with lists?' anhand von Texten verschiedenster Art. Sie zeigt die vielfältigen Funktionen und die besondere Wandlungsfähigkeit dieses schlichten Sprachmodus. Der Schwerpunkt liegt auf der Literatur nach dem Verfall der traditionellen Katalogtopoi. Neben Fragen der Rhetorik und Poetik kommen Probleme der Wissenschaftsgeschichte und Medialität zur Sprache.Summary: Modern literature contains a conspicuously large number of lists, catalogues and other enumerative forms. What functions do they perform? What do we actually do when we enumerate? Inventorise? Classify? Describe? Recite a litany? Memorise?… And when does this become art?

I-VI -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- I Aufzählung und Lektüre -- II Klassifizieren, Definieren, Beschreiben -- III Buch- und Gedächtnistechnisches -- IV Methodisierungen der Erkenntnis und des Lebens -- V Postulative Aufzählungen -- VI Zeit, Erinnerung, Werden -- VII Diktionen des Passionellen und Rituellen -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Sachregister -- Danksagung -- 365-366

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Aufzählungen finden sich in der modernen Literatur außerordentlich häufig, z.B. bei Flaubert, Joyce, Borges, Perec. Sie gehören aber auch quer durch die Geschichte und die Kulturen zur Literatur überhaupt; man denke an Homer, die Bibel, Sei Shonagon, Rabelais, Swift. Ihre konkreten Gestalten sind Inventar, Litanei, Gesetzestafel, Beschreibung, Rezept, Fragebogen, Chronik u.a. Die Arbeit versucht weder eine Geschichte noch eine Typologie des Aufzählens zu bieten, sondern stellt die Frage 'How to do things with lists?' anhand von Texten verschiedenster Art. Sie zeigt die vielfältigen Funktionen und die besondere Wandlungsfähigkeit dieses schlichten Sprachmodus. Der Schwerpunkt liegt auf der Literatur nach dem Verfall der traditionellen Katalogtopoi. Neben Fragen der Rhetorik und Poetik kommen Probleme der Wissenschaftsgeschichte und Medialität zur Sprache.

Modern literature contains a conspicuously large number of lists, catalogues and other enumerative forms. What functions do they perform? What do we actually do when we enumerate? Inventorise? Classify? Describe? Recite a litany? Memorise?… And when does this become art?

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)