Ekphrasis : Bildbeschreibung als Repräsentationstheorie bei Spenser, Sidney, Lyly und Shakespeare / Mario Klarer.
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TextSeries: Buchreihe der Anglia / Anglia Book Series ; 35Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2015]Copyright date: ©2001Edition: Reprint 2015Description: 1 online resource (238 p.)Content type: - 9783484421356
- 9783110914320
- 820.9/357
- PE25.A47 Bd.35
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Frontmatter -- Inhalt -- Einleitende Vorbemerkungen -- Erstes Kapitel. Die Rhetorik des Bildes: Ekphrasis als Katalysator früh-neuzeitlichen Repräsentationsverständnisses und sein Einfluß auf England -- Zweites Kapitel. Edmund Spensers “vilest art:” Ekphrasis und das reformiert-christliche Renaissance-Epos -- Drittes Kapitel. Arkadische Ekphrasis und The Art of Limning: Elisabethanische Mimesis-Theorie bei Philip Sidney und Nicholas Hilliard -- Viertes Kapitel. Die Schatten der Rhetorik in John Lylys Euphuism: Literarischer chiaroscuro und die elisabethanische Ästhetik der Umrisse -- Fünftes Kapitel. Der paragone von Wort und Bild: Ekphrasis als Dramareflexion bei William Shakespeare -- Abschließende Bemerkungen und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Abbildungen -- Schlagwortregister -- Personen- und Werkregister
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Dieses Buch behandelt Ekphrasen, d.h. literarische Bildbeschreibungen in den Werken englischer Renaissance-Autoren vor dem Hintergrund elisabethanischer Theoriebildungen zur Abbildungsproblematik. Verweise auf meist fiktive Kunstwerke in den Werken Sidneys, Spensers, Lylys und Shakespeares dienen als Ausgangspunkt, um das herrschende repräsentationstheoretische Klima im England des späten sechzehnten Jahrhunderts zu rekonstruieren. Es wird hierbei von der Annahme ausgegangen, daß literarische Bildbeschreibungen aufgrund ihrer doppelten Abbildungsstruktur - sie repräsentieren verbal, was bereits visuell abgebildet ist - Fragestellungen und Problemkreise des Repräsentationsverständnisses ihrer jeweiligen Entstehungszeit widerspiegeln. Es werden dazu exemplarische Beispiele aus Prosa, Drama, Epos und Lyrik der letzten beiden Dekaden des 16. Jahrhunderts herangezogen, um darauf hinzuweisen, daß literarische Ekphrasen in unterschiedlichen Gattungen bzw. Medien für literarische Selbstreflexion dienten. Die Entstehungszeit der hier behandelten Werke liegt meist nur wenige Jahre auseinander und dokumentiert somit punktuell einen sehr kurzen Moment englischer Literatur- bzw. Abbildungsgeschichte. Im vorliegenden Buch soll am konkreten Beispiel vorgeführt werden, daß sich literarische Bildbeschreibungen zur kulturgeschichtlichen Analyse eines spezifischen Epochenbewußtseins eignen. Das ausgehende 16. Jahrhundert mit seinen großen literarischen Umwälzungen und theoretischen Auseinandersetzungen zur Abbildungsfrage stellt ein besonders geeignetes Forschungsgebiet für diesen Ansatz dar.
This volume examines instances of ecphrasis (literary descriptions of pictures) in the works of English Renaissance authors against the background of Elizabethan theory formation on the problem of representation. References to (usually fictional) works of art in the works of Sidney, Spenser, Lyly and Shakespeare serve as a starting-point for a reconstruction of the prevalent theoretical climate in connection with the question of representation in late 16th century England. The working hypothesis here is that because of their dual representation structure (verbal representation of what is already a visual representation) literary descriptions of pictorial works reflect the issues and problems addressed by theories of representation in their respective epochs.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

