Im Haus der Sprache wohnen : Wahrnehmung und Theater im Fremdsprachenunterricht / Ruth Huber.
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TextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 238Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2011]Copyright date: ©2003Description: 1 online resource (536 p.) : 19 AbbildungenContent type: - 9783484312388
- 9783110918380
- 438 22
- P53 .H73 2003eb
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I-IV -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Verzeichnis der Illustrationen und Graphiken -- Verzeichnis der Textbeispiele und Unterrichtsmaterialien -- Teil I. Bestandesaufnahme: Das Unbehagen in der kommunikativen Didaktik -- 1. Die Entwicklung der kommunikativen Didaktik im Überblick -- 2. Kritisches Inventar -- Teil II. Der Mensch ist ein Augentier -- 1. Einleitung -- 2. Thesen und Einstiegsübung -- 3. Weiterführende Übungen zur visuellen Wahrnehmung -- 4. Der Mensch ist ein Augentier: Theoretische Überlegungen -- 5. Komposition / Dekomposition: Seh- und Schreib-Etüden -- 6. Die Konstruktbildungskompetenz entwickeln -- 7. Beobachter, von vorne betrachtet -- Teil III. Gehörsensibilisierung -- 1. Der mehrdimensionale Wahrnehmungsraum -- 2. Hören ist Fühlen ist Sehen - Resonanz und Synästhesie als Facetten eines integrativen Hörkonzepts -- 3. Umwelthören -- 4. Komponierte Klanglandschaften -- 5. Atmosphärisches, Stimmung, Gefühl -- 6. Klingende Porträts -- 7. Faszination des Sprachklangs -- 8. Gruppenimprovisation -- Teil IV. Theater im Theater im Theater - Eine Unterrichtsdramaturgie in fünf Akten -- 0. Vorbemerkung -- 1. Einleitendes -- 2. Erster Akt: Einstimmung -- 3. Zweiter Akt: Das Stück wird angezettelt -- 4. Dritter und vierter Akt: Theaterwerkstatt und Aufführung -- 5. Fünfter Akt: Ausklang -- Teil V. Im Haus der Sprache wohnen: Fremdsprachenerwerb und Identität -- 1. Absichtserklärung -- 2. Narrative Identität -- 3. Die Bedingungen von Kommunikation -- Literatur -- Discographie
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Ausgangspunkt der vorliegenden Studie ist ein zentrales Paradox des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts: Das Lernziel der kommunikativen Kompetenz ist ein Ideal geblieben, meist entwickelt sich nur eine Minderheit schulischer Fremdsprachenlerner zu engagiert in eigener Sache Kommunizierenden, zu kompetenten und konversationell flexiblen Sprechern. Diese negative Bilanz wird im theoretischen Teil unter zwei sich ergänzenden Gesichtspunkten hinterfragt: dem der Interaktion und dem der Kognition. Zum einen ist die starre schulische Gesprächslogik mit ihren vorhersehbaren Abläufen dem Spracherwerb nicht gerade förderlich, zum andern werden im gesteuerten Fremdsprachenunterricht die Regelhaftigkeiten kognitiver Selbstorganisation und die Erkenntnisse der Zweitsprachenerwerbsforschung systematisch außer Acht gelassen. In den Praxisteilen werden schrittweise aufbauende Modelle eines aisthetisch-ästhetisch orientierten Fremdsprachenunterrichts vorgestellt: Es sind Übungen und Experimente zur visual literacy, zur Gehörsensibilisierung und zur Theaterarbeit; sie erlauben ein entwicklungsproximales Vorgehen und stimulieren die natürlichen Erwerbsmechanismen. So wird die Kreativität des Fremdsprachlers zu einer Ressource, die nicht nur dem eigenen Lernen zugute kommt, sondern der kulturerzeugenden Dynamik insgesamt. Es entsteht eine Kommunikationskultur sui generis, die erst die Bedingungen für Kommunikation schafft: Nähe, Kooperation, Solidarität.
The study proceeds from the identification of a paradox in communicative foreign-language learning: only a minority of school learners develop into competent, conversationally versatile speakers. This negative showing is discussed in the theoretical section of the book. Sensitization of perception and drama-group work encourage a verbal use of language that approximates the natural development of oral communication skills and stimulates acquisition mechanisms. The result is a communication culture sui generis that creates the very conditions required for communication: closeness, cooperation, solidarity.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

