Spaß Verstehen : Zur Pragmatik von konversationellem Humor / Helga Kotthoff.
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TextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 196Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©1998Edition: Reprint 2016Description: 1 online resource (402 p.)Content type: - 9783484311961
- 9783110919011
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Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Rahmung der Studie: What it's all about -- 2. Humor und Gesprächsforschung -- 3. Schriftlicher Humor: Standardwitze, Pointenkonstruktionen und konversationale Implikaturen -- 4. Mündlicher Humor: Konversationsanalyse und interaktionale Soziolinguistik -- 5. Die Studie und ihre Daten -- 6. Rahmungsverfahren und Intertextualität -- 7. Die mündliche Erzählperformanz von Witzen -- 8. Spaßige Geschichten: Anekdoten, Schilderungen und andere (Re)Kreationen -- 9. Zur sozialdiagnostischen Potenz von Scherzkoimnunikation: Höflichkeit, Unhöflichkeit und andere Beziehungsmodalitäten -- 10. Aktivitäten und Funktionen des Scherzens -- 11. Literatur -- 12. Sachregister -- 13. Personenregister
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The volume investigates various genres and types of activity associated with joking in everyday interaction situations. It is an attempt to distinguish characteristic differences between teasing, joshing, leg-pulling, parody, irony, dry humour and many other activities, and to identify the inference processes involved in 'getting the joke'. Dimensions of playful communication given special emphasis are its function as a relation indicator and as an expression of creativity and originality.
Wir würzen unsere tagtäglichen Interaktionen mit verschiedensten Arten von Witz und Humor und bedienen uns unterschiedlicher (pointentechnischer und gestaltungsorientierter) Verfahren zur Indikation einer Scherzmodalität. Das vorliegende Buch beschäftigt sich in der Tradition der interaktionalen Soziolinguistik mit nichternsten Sequenzen in informellen Gesprächen unter guten Bekannten. Die Analysen tragen der Dialogizität von Spaß Machen und Spaß Verstehen und der kooperativen Prozessualität der dabei ablaufenden Inferenzen Rechnung. Es wird eine stetige Kopplung von empirischer Datenanalyse und pragmatischer Theorieentwicklung betrieben. Traditionelle linguistische Inkongruenz- und Höflichkeitsmodelle werden kritisiert, weil sie der Multidimensionalität von Scherzkommunikation nicht gerecht werden. Die anspielungshafte Scherzkommunikation funktioniert vor dem Hintergrund geteilter Normen und Wissensbestände. Phantasie, Spielmodalitäten und Kreativität spielen eine wichtige Rolle. Ambiguität, Bisoziation von inkongruenten Rahmen und interpretative Vielfalt sind Bestandteile humoristischer Aktivitäten. Scherzaktivitäten erlauben Rückschlüsse auf die Sozial-, Gefühls- und Wertestruktur der Beteiligten.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

