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Hermeneutische Theorie des Films / Anke-Marie Lohmeier.

By: Material type: TextTextSeries: Medien in Forschung und Unterricht. Serie A ; 42Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©1996Edition: Reprint 2012Description: 1 online resource (372 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484340428
  • 9783110919684
Subject(s): DDC classification:
  • 791.43/01 22
LOC classification:
  • PN1995 .L625 1996eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel I. Filmtheoretische Voraussetzungen: Film als Rede -- Kapitel II. Kameraverhalten: Die Organisation der Subjekt-Objekt-Struktur filmischer Bilder -- Kapitel III. Montage: Verfahren der filmischen Textbildung -- Kapitel IV. Filmische Erzählsituationen -- Kapitel V. Die Selbstdarstellung des Erzählten: Dramatische Informationsvergabe im Film -- Kapitel VI. Die Perspektivenstruktur filmischer Texte -- Kapitel VII. Uneigentliche Rede im Film -- Literatur
Summary: Die Arbeit entwickelt erstmals eine von hermeneutischen Grundannahmen geleitete systematische Theorie des Films und reflektiert deren methodische Konsequenzen für die Analyse und Interpretation von Filmen. Ausgehend von einer - die Distanz zu filmsemiotischen Theoremen begründenden - Explikation des semiotischen Status ikonischer Zeichen und auf der Grundlage einer sprechakttheoretischen Bestimmung filmischer Kommunikation (Kap. I) werden die wichtigsten Strukturen filmischer Informationsvergabe einer theoretischen und methodenpraktischen Reflexion unterzogen. Für die Formen des Kameraverhaltens (Kap. II) wird ein Kategorienraster entwickelt, das Möglichkeiten ihrer funktionalen Qualifizierung eröffnet. Die Formen filmischer Montage (Kap. III) werden im Rekurs auf den Begriff des Textschemas klassifiziert und systematischer Erfassung zugänglich gemacht. Die Bestimmung filmischer Erzählsituationen (Kap. IV) reformuliert literaturwissenschaftliche Begriffe für filmwissenschaftliche Belange. Entsprechendes gilt für das Verfahren dramatischer Informationsvergabe und Formen der Perspektivenstruktur im Film (Kap. V, VI), die - mit Ausnahme der (über humanethologische und soziologische Kategorien erfaßten) nonverbalen Kommunikation - im Rekurs auf dramentheoretische Begriffe expliziert werden. Die abschließende Rekonstruktion uneigentlicher Bilderrede (Kap. VII) weist deren metalogische (den sprachlichen figurae sententiae analoge) Struktur nach und entwickelt für die Beschreibung ihrer Formen eine neue Explikation der Begriffe 'Allegorie' und 'Symbol'.Summary: This volume represents the first attempt to develop a systematic theory of film along hermeneutic lines and reflects upon the methodological consequences of such an approach for the analysis and interpretation of films. After establishing a definition of cinematic communication based on semiotics and speech-act theory, the author subjects the major structures of cinematic narration (camera work, montage, narrative situations, verbal and non-verbal communication between characters, perspectivization, figurative images) to theoretical and practical (methodological) consideration.

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Kapitel I. Filmtheoretische Voraussetzungen: Film als Rede -- Kapitel II. Kameraverhalten: Die Organisation der Subjekt-Objekt-Struktur filmischer Bilder -- Kapitel III. Montage: Verfahren der filmischen Textbildung -- Kapitel IV. Filmische Erzählsituationen -- Kapitel V. Die Selbstdarstellung des Erzählten: Dramatische Informationsvergabe im Film -- Kapitel VI. Die Perspektivenstruktur filmischer Texte -- Kapitel VII. Uneigentliche Rede im Film -- Literatur

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Die Arbeit entwickelt erstmals eine von hermeneutischen Grundannahmen geleitete systematische Theorie des Films und reflektiert deren methodische Konsequenzen für die Analyse und Interpretation von Filmen. Ausgehend von einer - die Distanz zu filmsemiotischen Theoremen begründenden - Explikation des semiotischen Status ikonischer Zeichen und auf der Grundlage einer sprechakttheoretischen Bestimmung filmischer Kommunikation (Kap. I) werden die wichtigsten Strukturen filmischer Informationsvergabe einer theoretischen und methodenpraktischen Reflexion unterzogen. Für die Formen des Kameraverhaltens (Kap. II) wird ein Kategorienraster entwickelt, das Möglichkeiten ihrer funktionalen Qualifizierung eröffnet. Die Formen filmischer Montage (Kap. III) werden im Rekurs auf den Begriff des Textschemas klassifiziert und systematischer Erfassung zugänglich gemacht. Die Bestimmung filmischer Erzählsituationen (Kap. IV) reformuliert literaturwissenschaftliche Begriffe für filmwissenschaftliche Belange. Entsprechendes gilt für das Verfahren dramatischer Informationsvergabe und Formen der Perspektivenstruktur im Film (Kap. V, VI), die - mit Ausnahme der (über humanethologische und soziologische Kategorien erfaßten) nonverbalen Kommunikation - im Rekurs auf dramentheoretische Begriffe expliziert werden. Die abschließende Rekonstruktion uneigentlicher Bilderrede (Kap. VII) weist deren metalogische (den sprachlichen figurae sententiae analoge) Struktur nach und entwickelt für die Beschreibung ihrer Formen eine neue Explikation der Begriffe 'Allegorie' und 'Symbol'.

This volume represents the first attempt to develop a systematic theory of film along hermeneutic lines and reflects upon the methodological consequences of such an approach for the analysis and interpretation of films. After establishing a definition of cinematic communication based on semiotics and speech-act theory, the author subjects the major structures of cinematic narration (camera work, montage, narrative situations, verbal and non-verbal communication between characters, perspectivization, figurative images) to theoretical and practical (methodological) consideration.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)