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Symmetrie bei Schriftsystemen : Ein Lesbarkeitsproblem / Alexandra Wiebelt.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistische Arbeiten ; 488Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2015]Copyright date: ©2004Edition: Reprint 2014Description: 1 online resource (290 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484304888
  • 9783110919721
Subject(s): DDC classification:
  • 411 23
LOC classification:
  • P211
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis. Liste der wichtigsten Fachausdrücke -- Übersicht: Untersuchte Schriften -- 1 Einleitung -- 2 Grundlagen der Untersuchung -- 3 Ergebnis -- 4 Diskussion -- 5 Literatur -- 6 Anhang
Summary: Writing systems avoid characters that are mirror images of one another (like b and d). The reasons for this are bound up with the way our brains work. The present study examines 41 sets of characters and signs in diachronic and contrastive terms. The results of the examination indicate that long-established, functional writing systems are subject to tensions between aesthetically motivated symmetry and the reduction of such symmetry in the interests of improved readability. Invented writing systems where readability is not a criterion (e.g. secret codes) normally draw upon symmetrical characters to extend the number of signs at their disposal.Summary: Zueinander spiegelsymmetrische (Schrift)zeichen stellen ein Lesbarkeitsproblem dar. Im Laufe des Schriftspracherwerbs werden spiegelsymmetrische Buchstaben (wie b und d) verwechselt und selbst geübte Leser haben Schwierigkeiten, symmetrische Zeichen wie › (größer als) und ‹ (kleiner als) voneinander zu unterscheiden. Die vorliegende kontrastiv und diachron ausgerichtete Arbeit zeigt, daß Schriften, die über einen langen Zeitraum verwendet werden, dieses Lesbarkeitsproblem umgehen. Kern der Untersuchung ist die Lateinische Schrift und ihr verwandte Schriften. Darüber hinaus werden beispielsweise auch Hieroglyphen, Keilschrift und die japanische Schrift behandelt. Ganz anders verhalten sich Schriften, die sich nicht an der Lesbarkeit bewähren müssen (z.B. Geheimschriften). Bei ihnen ist Symmetrie ein ästhetisches und ökonomisches Mittel zur Gestaltung neuer Schriftzeichen. Die Ursachen für das Lesbarkeitsproblem liegen in der Funktionsweise unseres Gehirns. Sie werden vor dem Hintergrund moderner Hirnforschung diskutiert. Darüber hinaus behandelt die Arbeit viele schriftgeschichtliche Aspekte.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110919721

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis. Liste der wichtigsten Fachausdrücke -- Übersicht: Untersuchte Schriften -- 1 Einleitung -- 2 Grundlagen der Untersuchung -- 3 Ergebnis -- 4 Diskussion -- 5 Literatur -- 6 Anhang

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Writing systems avoid characters that are mirror images of one another (like b and d). The reasons for this are bound up with the way our brains work. The present study examines 41 sets of characters and signs in diachronic and contrastive terms. The results of the examination indicate that long-established, functional writing systems are subject to tensions between aesthetically motivated symmetry and the reduction of such symmetry in the interests of improved readability. Invented writing systems where readability is not a criterion (e.g. secret codes) normally draw upon symmetrical characters to extend the number of signs at their disposal.

Zueinander spiegelsymmetrische (Schrift)zeichen stellen ein Lesbarkeitsproblem dar. Im Laufe des Schriftspracherwerbs werden spiegelsymmetrische Buchstaben (wie b und d) verwechselt und selbst geübte Leser haben Schwierigkeiten, symmetrische Zeichen wie › (größer als) und ‹ (kleiner als) voneinander zu unterscheiden. Die vorliegende kontrastiv und diachron ausgerichtete Arbeit zeigt, daß Schriften, die über einen langen Zeitraum verwendet werden, dieses Lesbarkeitsproblem umgehen. Kern der Untersuchung ist die Lateinische Schrift und ihr verwandte Schriften. Darüber hinaus werden beispielsweise auch Hieroglyphen, Keilschrift und die japanische Schrift behandelt. Ganz anders verhalten sich Schriften, die sich nicht an der Lesbarkeit bewähren müssen (z.B. Geheimschriften). Bei ihnen ist Symmetrie ein ästhetisches und ökonomisches Mittel zur Gestaltung neuer Schriftzeichen. Die Ursachen für das Lesbarkeitsproblem liegen in der Funktionsweise unseres Gehirns. Sie werden vor dem Hintergrund moderner Hirnforschung diskutiert. Darüber hinaus behandelt die Arbeit viele schriftgeschichtliche Aspekte.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)