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Die Weisheit des Silen : Heinrich Heine und die Kritik des Lebens / Ralph Häfner.

By: Material type: TextTextSeries: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature : Komparatistische Studien / Comparative Studies ; 7Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2006Description: 1 online resource (565 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110189544
  • 9783110920543
Subject(s): DDC classification:
  • 831.7 22
LOC classification:
  • PT2340 .H246 2006
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Kapitel: Gesten des Scheiterns -- 2. Kapitel: Die Wirklichkeit des Bildes -- 3. Kapitel: Quellen des Trostes -- 4. Kapitel: Imaginäre Tableaux -- 5. Kapitel: Aurora Borealis -- 6. Kapitel: Pasquinaden -- Bibliographie -- Index
Summary: Die Weisheit des Silen umspielt das Motiv der Misere des menschlichen Lebens. Mit dem Werk des englischen Dichters Lord Byron ist es zu einer zentralen Denkfigur geworden, die Literatur und Künste in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in vielfacher Weise grundiert hat. Heinrich Heines Variationen des Themas reichen von seinem Frühwerk bis in die spätesten Dichtungen. Die Weisheit des Silen ist ihm stets Gegenbild und Anreiz zu jenem „Lebensbankett“, mit dem er das Ziel seines gesellschaftspolitischen Engagements begründet. Diese Studie stellt Heines Werk erstmals umfassend in den Horizont der Pariser Literatur- und Kunstszene der Zeit. Im Vergleich mit literarischen Werken (Byron, Cervantes, Gautier, Nerval, Balzac, Musset, Banville, Lamartine, Baudelaire usw.) legt sie ein bewusstseinsgeschichtliches Fundament frei, das bis weit in die Moderne fortgewirkt hat. Heines Wertschätzung der bildenden Kunst (Murillo, Decamps, Robert, Delaroche, Delacroix usw.) und der darstellenden Künste (Ballett, Pantomime, Commedia dell'arte) wurzelt in der Poetik eines ausgesprochen ‚malerischen Stils‘ (Victor Hugo). Der Supernaturalismus – nicht sowohl Stilform, als vielmehr Ausweis einer kognitiven Differenz – ist der Schlüssel zu einem Kunstverständnis, das beständig zwischen l'art-pour-l'art und politischem Engagement zu oszillieren scheint.Summary: The Wisdom of the Silenus plays around the motif of the misery of human life. Omnipresent in literature and art in the first half of the 19th century, it is the antitype and spur to that “Banquet of life” with which Heine motivates the aim of his social and political commitment. This study is the first to place Heine’s work comprehensively within the context of the literary and artistic scene of the age in Paris.

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Kapitel: Gesten des Scheiterns -- 2. Kapitel: Die Wirklichkeit des Bildes -- 3. Kapitel: Quellen des Trostes -- 4. Kapitel: Imaginäre Tableaux -- 5. Kapitel: Aurora Borealis -- 6. Kapitel: Pasquinaden -- Bibliographie -- Index

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Die Weisheit des Silen umspielt das Motiv der Misere des menschlichen Lebens. Mit dem Werk des englischen Dichters Lord Byron ist es zu einer zentralen Denkfigur geworden, die Literatur und Künste in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in vielfacher Weise grundiert hat. Heinrich Heines Variationen des Themas reichen von seinem Frühwerk bis in die spätesten Dichtungen. Die Weisheit des Silen ist ihm stets Gegenbild und Anreiz zu jenem „Lebensbankett“, mit dem er das Ziel seines gesellschaftspolitischen Engagements begründet. Diese Studie stellt Heines Werk erstmals umfassend in den Horizont der Pariser Literatur- und Kunstszene der Zeit. Im Vergleich mit literarischen Werken (Byron, Cervantes, Gautier, Nerval, Balzac, Musset, Banville, Lamartine, Baudelaire usw.) legt sie ein bewusstseinsgeschichtliches Fundament frei, das bis weit in die Moderne fortgewirkt hat. Heines Wertschätzung der bildenden Kunst (Murillo, Decamps, Robert, Delaroche, Delacroix usw.) und der darstellenden Künste (Ballett, Pantomime, Commedia dell'arte) wurzelt in der Poetik eines ausgesprochen ‚malerischen Stils‘ (Victor Hugo). Der Supernaturalismus – nicht sowohl Stilform, als vielmehr Ausweis einer kognitiven Differenz – ist der Schlüssel zu einem Kunstverständnis, das beständig zwischen l'art-pour-l'art und politischem Engagement zu oszillieren scheint.

The Wisdom of the Silenus plays around the motif of the misery of human life. Omnipresent in literature and art in the first half of the 19th century, it is the antitype and spur to that “Banquet of life” with which Heine motivates the aim of his social and political commitment. This study is the first to place Heine’s work comprehensively within the context of the literary and artistic scene of the age in Paris.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)