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Sprachpolitik und Sprachbewusstsein in Frankreich heute / Petra Braselmann.

By: Material type: TextTextSeries: Romanistische Arbeitshefte ; 43Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2013]Copyright date: ©1999Description: 1 online resource (162 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484540439
  • 9783110922073
Subject(s): DDC classification:
  • 306.44/944 21
LOC classification:
  • PC2074.73 .B73 1999eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 0. Einleitung -- 1. Französische Sprachpolitik -- 2. Sprachmaterial -- 3. Akzeptanz der Ersatzwörter: Empirisches -- 4. Schluss -- 5. Dossier -- 6. Literatur
Summary: Das Buch behandelt in drei Hauptteilen Aspekte der gegenwärtigen französischen Sprachpolitik und ihrer Europatauglichkeit. Das erste Kapitel liefert den geschichtlichen, systematischen und politisch-ideologischen Gesamtrahmen für das Thema. Es zeigt die Brisanz auf, die diese Politik für die Sprecher besitzt, etwa mit Blick auf die Urteile, mit denen Verstöße gegen die jüngsten Sprachgesetze, die "loi Bas-Lauriol" von 1975 und die "loi Toubon" von 1994, geahndet werden. Das zweite Kapitel ist sprachwissenschaftlich ausgerichtet und analysiert das von offizieller Seite zur Verfügung gestellte, im "Journal officiel" publizierte sprachliche Material. Das Instrumentarium für diese Analyse bilden die grundlegenden methodischen Verfahrensweisen der Linguistik, die hier auf die Bereiche Phonetik/Phonologie, Wortbildung, Lexikologie und Semantik angewandt werden und für die Diskussion im Rahmen der Normproblematik sowie der Lehnwort-, Neologismus- und Sprachkontaktforschung fruchtbar gemacht werden. Das dritte Kapitel stellt das Sprachbewusstsein in den Vordergrund und setzt damit auch Ergebnisse aus dem zweiten Kapitel in Relation zum Akzeptanzverhalten der Sprecher, Lexikographen und Journalisten bezüglich der sprachlegislativen Maßnahmen. Es zeigt sich, dass die traditionelle Orientierung an einer starren, retrospektiven Norm gegenwärtig zugunsten einer Dynamisierung und demokratischen Öffnung - etwa auch unter Einsatz des Internets - aufgegeben wird. Das Arbeitsheft schließt mit einem Dossier, das Textdokumentationen zum Thema enthält und vertiefende Fragestellungen ermöglicht.Summary: The study deals with aspects of present-day French language policy both with regard to its historical, political, and ideological roots and in terms of the reception accorded to it by speakers, the media, and the law-courts. Interest focusses on the latest piece of language legislation, the "loi Toubon" of 1994, the decrees on 'politically correct' forms (e.g. feminizations), and linguistic analysis of the material provided by official sources and published in the "Journal officiel".

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 0. Einleitung -- 1. Französische Sprachpolitik -- 2. Sprachmaterial -- 3. Akzeptanz der Ersatzwörter: Empirisches -- 4. Schluss -- 5. Dossier -- 6. Literatur

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Das Buch behandelt in drei Hauptteilen Aspekte der gegenwärtigen französischen Sprachpolitik und ihrer Europatauglichkeit. Das erste Kapitel liefert den geschichtlichen, systematischen und politisch-ideologischen Gesamtrahmen für das Thema. Es zeigt die Brisanz auf, die diese Politik für die Sprecher besitzt, etwa mit Blick auf die Urteile, mit denen Verstöße gegen die jüngsten Sprachgesetze, die "loi Bas-Lauriol" von 1975 und die "loi Toubon" von 1994, geahndet werden. Das zweite Kapitel ist sprachwissenschaftlich ausgerichtet und analysiert das von offizieller Seite zur Verfügung gestellte, im "Journal officiel" publizierte sprachliche Material. Das Instrumentarium für diese Analyse bilden die grundlegenden methodischen Verfahrensweisen der Linguistik, die hier auf die Bereiche Phonetik/Phonologie, Wortbildung, Lexikologie und Semantik angewandt werden und für die Diskussion im Rahmen der Normproblematik sowie der Lehnwort-, Neologismus- und Sprachkontaktforschung fruchtbar gemacht werden. Das dritte Kapitel stellt das Sprachbewusstsein in den Vordergrund und setzt damit auch Ergebnisse aus dem zweiten Kapitel in Relation zum Akzeptanzverhalten der Sprecher, Lexikographen und Journalisten bezüglich der sprachlegislativen Maßnahmen. Es zeigt sich, dass die traditionelle Orientierung an einer starren, retrospektiven Norm gegenwärtig zugunsten einer Dynamisierung und demokratischen Öffnung - etwa auch unter Einsatz des Internets - aufgegeben wird. Das Arbeitsheft schließt mit einem Dossier, das Textdokumentationen zum Thema enthält und vertiefende Fragestellungen ermöglicht.

The study deals with aspects of present-day French language policy both with regard to its historical, political, and ideological roots and in terms of the reception accorded to it by speakers, the media, and the law-courts. Interest focusses on the latest piece of language legislation, the "loi Toubon" of 1994, the decrees on 'politically correct' forms (e.g. feminizations), and linguistic analysis of the material provided by official sources and published in the "Journal officiel".

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)