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Der Ausdruck der Konzessivität in der deutschen Gegenwartssprache : Theorie und Beschreibung anhand eines Vergleichs mit dem Italienischen / Claudio Di Meola.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistische Arbeiten ; 372Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©1997Edition: Reprint 2017Description: 1 online resource (339 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484303720
  • 9783110922141
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Forschungsstand -- 2. Definition der Konzessivität -- 3. Klassifikation der wichtigsten konzessiven Werte -- 4. Überblick über die konzessiven Konstruktionen im Deutschen -- §. Prototypische und periphere Konzessivkonstruktionen -- 6. Analyse der wichtigsten subordinierten Konstruktionen im Deutschen -- 7. Überblick über die konzessiven Konstruktionen im Italienischen -- 8. Analyse der wichtigsten subordinierten Konstruktionen im Italienischen -- 9. Eine kurze deutsch-italienische Gegenüberstellung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- 10. Schlußbemerkung -- Anhang -- Literatur
Summary: In diesem Buch werden die bisher wenig erforschten Konzessivkonstruktionen der deutschen Gegenwartssprache untersucht und anhand einer Gegenüberstellung mit dem Italienischen näher beleuchtet. Als Materialgrundlage dient ein reichhaltiges Korpus von über 5000 deutschen Beispielen, die Texten der neunziger Jahre (aus den Bereichen Presse-, Fach- und Literatursprache) entnommen sind. Zunächst wird der Begriff der Konzessivität näher bestimmt und als 'versteckte Kausalität' definiert. Darauf aufbauend wird eine Typologie der verschiedenen konzessiven Werte ausgearbeitet. Es folgt ein Überblick über die wichtigsten Konnektive im Deutschen: subordinierende wie z.B. obwohl, obgleich und auch wenn, koordinierende wie dennoch oder trotzdem, präpositionale wie trotz. Die Darstellung ist jeweils nach morphologisch-etymologischen Gruppen geordnet, wobei überdies zwischen expliziten, eindeutig konzessiven und impliziten, gelegentlich konzessiven Konnektiven unterschieden wird. Anschließend werden relevante Aspekte der subordinierenden Konstruktionen vertieft (u.a. textsortenspezifische Frequenz, Vollständigkeit und Stellung des Nebensatzes, Wortstellungsfragen und konzessive Semantik). Nach einer detaillierten Analyse des Italienischen - dessen Korpus in Umfang und Ausdifferenzierung dem deutschen entspricht - wird ersichtlich, daß in beiden Sprachen die morphologische Struktur eines Konnektivs entscheidenden Einfluß hat auf die semantischen und syntaktischen Eigenschaften der jeweiligen Gesamtkonstruktion: Mit einer progressiven formalen Integration des Konnektivs nimmt gleichfalls seine Entsemantisierung zu; höhergradig grammatikalisierte Konnektive treten zudem bevorzugt in Satzgefügen auf, die syntaktisch eng verbunden sind.Summary: This study based on a rich corpus of written texts examines first of all the concept of concession and defines it as 'covert causality'. This is then taken as the foundation for a typology of the various concessive values. After a survey of the major connectives in German (subordinating, coordinating, prepositional), the study concentrates on an analysis of the subordinating constructions. A comparison with Italian shows that in both languages the morphological structure of a connective has a decisive influence on the semantic and syntactic features of the construction in which it figures.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- 1. Forschungsstand -- 2. Definition der Konzessivität -- 3. Klassifikation der wichtigsten konzessiven Werte -- 4. Überblick über die konzessiven Konstruktionen im Deutschen -- §. Prototypische und periphere Konzessivkonstruktionen -- 6. Analyse der wichtigsten subordinierten Konstruktionen im Deutschen -- 7. Überblick über die konzessiven Konstruktionen im Italienischen -- 8. Analyse der wichtigsten subordinierten Konstruktionen im Italienischen -- 9. Eine kurze deutsch-italienische Gegenüberstellung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- 10. Schlußbemerkung -- Anhang -- Literatur

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In diesem Buch werden die bisher wenig erforschten Konzessivkonstruktionen der deutschen Gegenwartssprache untersucht und anhand einer Gegenüberstellung mit dem Italienischen näher beleuchtet. Als Materialgrundlage dient ein reichhaltiges Korpus von über 5000 deutschen Beispielen, die Texten der neunziger Jahre (aus den Bereichen Presse-, Fach- und Literatursprache) entnommen sind. Zunächst wird der Begriff der Konzessivität näher bestimmt und als 'versteckte Kausalität' definiert. Darauf aufbauend wird eine Typologie der verschiedenen konzessiven Werte ausgearbeitet. Es folgt ein Überblick über die wichtigsten Konnektive im Deutschen: subordinierende wie z.B. obwohl, obgleich und auch wenn, koordinierende wie dennoch oder trotzdem, präpositionale wie trotz. Die Darstellung ist jeweils nach morphologisch-etymologischen Gruppen geordnet, wobei überdies zwischen expliziten, eindeutig konzessiven und impliziten, gelegentlich konzessiven Konnektiven unterschieden wird. Anschließend werden relevante Aspekte der subordinierenden Konstruktionen vertieft (u.a. textsortenspezifische Frequenz, Vollständigkeit und Stellung des Nebensatzes, Wortstellungsfragen und konzessive Semantik). Nach einer detaillierten Analyse des Italienischen - dessen Korpus in Umfang und Ausdifferenzierung dem deutschen entspricht - wird ersichtlich, daß in beiden Sprachen die morphologische Struktur eines Konnektivs entscheidenden Einfluß hat auf die semantischen und syntaktischen Eigenschaften der jeweiligen Gesamtkonstruktion: Mit einer progressiven formalen Integration des Konnektivs nimmt gleichfalls seine Entsemantisierung zu; höhergradig grammatikalisierte Konnektive treten zudem bevorzugt in Satzgefügen auf, die syntaktisch eng verbunden sind.

This study based on a rich corpus of written texts examines first of all the concept of concession and defines it as 'covert causality'. This is then taken as the foundation for a typology of the various concessive values. After a survey of the major connectives in German (subordinating, coordinating, prepositional), the study concentrates on an analysis of the subordinating constructions. A comparison with Italian shows that in both languages the morphological structure of a connective has a decisive influence on the semantic and syntactic features of the construction in which it figures.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)