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Lyrik und Narratologie : Text-Analysen zu deutschsprachigen Gedichten vom 16. bis zum 20. Jahrhundert / Jörg Schönert, Peter Hühn, Malte Stein.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Narratologia : Contributions to Narrative Theory ; 11Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (333 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110193213
  • 9783110922738
Subject(s): DDC classification:
  • 831.0409 22
LOC classification:
  • PT573.N28 S34 2007
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-iv -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung: Theorie und Methodologie narratologischer Lyrik-Analyse -- Paul Schede (Melissus): „Lied“ -- Andreas Gryphius: „An die Welt“ -- Johann Christian Günther: „An Leonoren“ -- Friedrich Gottlieb Klopstock: „Die Verwandlung“ -- Johann Wolfgang Goethe: „Harzreise im Winter“ -- Friedrich Hölderlin: „Andenken“ -- Joseph von Eichendorff: „Nachruf an meinen Bruder“ -- Heinrich Heine: „Im Hafen“ -- Annette von Droste-Hülshoff: „Am letzten Tage des Jahres (Sylvester)“ -- Theodor Storm: „Geh nicht hinein“ -- Conrad Ferdinand Meyer: „Stapfen“ -- Friedrich Nietzsche: „Der Freigeist“ -- Hugo von Hofmannsthal: „Manche freilich ...“ -- Rainer Maria Rilke: „Requiem“ -- Bertolt Brecht: „Terzinen über die Liebe“ -- Else Lasker-Schüler: „Mein blaues Klavier“ -- Gottfried Benn: „Du übersiehst dich nicht mehr – “ -- Ingeborg Bachmann: „Im Zwielicht“ -- Paul Celan: „Es war Erde in ihnen“ -- Ilma Rakusa: „Limbo“ -- Auswertung der Text-Analysen und Schlussfolgerungen zu den Aspekten von Narratologie, Lyrik-Theorie und Lyrik-Analyse
Summary: Lyric poetry is usually regarded as a genre in its own right, delineated from narrative and dramatic texts. This publication intends to use categories from narrative theory to develop the argument that poems also display basic characteristics seen as indicative of the narrative (in particular, the perspectivized presentation of sequentially ordered events). The results are firstly significant revisions of genre-theory, and secondly a considerable extension and precision in processes of textual analysis - including the use of scheme theory as used in cognitive psychology.Summary: Lyrik wird in der Regel als eigenständige Gattung betrachtet – in Abgrenzung zu erzählenden und szenisch vermittelnden Texten. In dieser Publikation soll mit Bezug auf Kategorien der Erzähltheorie herausgearbeitet werden, dass auch Gedichte grundlegende Eigenschaften (insbesondere die perspektivierte Vermittlung sequentiell organisierter Ereignisse) aufweisen, die als Kennzeichen von Narrativität gelten. Damit ergeben sich zum einen wichtige Revisionen für die Gattungstheorie, zum anderen werden die Verfahren zur Textanalyse von Gedichten erheblich erweitert und präzisiert – auch unter Einbezug der Schema-Theorie im Sinne der Kognitionspsychologie. Ein einleitendes Kapitel entwickelt in detaillierter Weise das narratologisch fundierte Konzept zur Interpretation von Lyrik-Texten, die nicht den erzählenden Gedichten im engeren Sinne (also Balladen und Romanzen) zuzgeordnet werden. Die nachfolgenden Analysen zu 20 Beispieltexten von Autoren, die weithin dem Lyrik-Kanon zuzurechnen und in wichtigen Anthologien vertreten sind, werden in einem abschließenden Kapitel im Hinblick auf poetologische Probleme und charakteristische literaturgeschichtliche Konstellationen ausgewertet.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110922738

i-iv -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung: Theorie und Methodologie narratologischer Lyrik-Analyse -- Paul Schede (Melissus): „Lied“ -- Andreas Gryphius: „An die Welt“ -- Johann Christian Günther: „An Leonoren“ -- Friedrich Gottlieb Klopstock: „Die Verwandlung“ -- Johann Wolfgang Goethe: „Harzreise im Winter“ -- Friedrich Hölderlin: „Andenken“ -- Joseph von Eichendorff: „Nachruf an meinen Bruder“ -- Heinrich Heine: „Im Hafen“ -- Annette von Droste-Hülshoff: „Am letzten Tage des Jahres (Sylvester)“ -- Theodor Storm: „Geh nicht hinein“ -- Conrad Ferdinand Meyer: „Stapfen“ -- Friedrich Nietzsche: „Der Freigeist“ -- Hugo von Hofmannsthal: „Manche freilich ...“ -- Rainer Maria Rilke: „Requiem“ -- Bertolt Brecht: „Terzinen über die Liebe“ -- Else Lasker-Schüler: „Mein blaues Klavier“ -- Gottfried Benn: „Du übersiehst dich nicht mehr – “ -- Ingeborg Bachmann: „Im Zwielicht“ -- Paul Celan: „Es war Erde in ihnen“ -- Ilma Rakusa: „Limbo“ -- Auswertung der Text-Analysen und Schlussfolgerungen zu den Aspekten von Narratologie, Lyrik-Theorie und Lyrik-Analyse

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Lyric poetry is usually regarded as a genre in its own right, delineated from narrative and dramatic texts. This publication intends to use categories from narrative theory to develop the argument that poems also display basic characteristics seen as indicative of the narrative (in particular, the perspectivized presentation of sequentially ordered events). The results are firstly significant revisions of genre-theory, and secondly a considerable extension and precision in processes of textual analysis - including the use of scheme theory as used in cognitive psychology.

Lyrik wird in der Regel als eigenständige Gattung betrachtet – in Abgrenzung zu erzählenden und szenisch vermittelnden Texten. In dieser Publikation soll mit Bezug auf Kategorien der Erzähltheorie herausgearbeitet werden, dass auch Gedichte grundlegende Eigenschaften (insbesondere die perspektivierte Vermittlung sequentiell organisierter Ereignisse) aufweisen, die als Kennzeichen von Narrativität gelten. Damit ergeben sich zum einen wichtige Revisionen für die Gattungstheorie, zum anderen werden die Verfahren zur Textanalyse von Gedichten erheblich erweitert und präzisiert – auch unter Einbezug der Schema-Theorie im Sinne der Kognitionspsychologie. Ein einleitendes Kapitel entwickelt in detaillierter Weise das narratologisch fundierte Konzept zur Interpretation von Lyrik-Texten, die nicht den erzählenden Gedichten im engeren Sinne (also Balladen und Romanzen) zuzgeordnet werden. Die nachfolgenden Analysen zu 20 Beispieltexten von Autoren, die weithin dem Lyrik-Kanon zuzurechnen und in wichtigen Anthologien vertreten sind, werden in einem abschließenden Kapitel im Hinblick auf poetologische Probleme und charakteristische literaturgeschichtliche Konstellationen ausgewertet.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)