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Uneigentliches Sprechen und Bildermischung in den Elegien des Properz / Thomas Riesenweber.

By: Material type: TextTextSeries: Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 86Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (446 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110192490
  • 9783110924121
Subject(s): DDC classification:
  • 871.1 22
LOC classification:
  • PA6646.Z5 R54 2007eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-vi -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Formen uneigentlichen Sprechens -- Interaktion zwischen Metaphern, Metonymien und der Umgebung -- Metaphernhäufungen -- Kontaminationen -- Die Metaphorik der programmatischen Elegien -- Zusammenfassung -- Appendix -- Literaturangaben -- Indices
Dissertation note: Dissertation Universität Bonn 2006. Summary: Die Arbeit ist die erste umfassende Studie über den properzischen Metapherngebrauch, der bereits Hertzberg als wichtigstes Merkmal der eigenwilligen Sprache des Dichters galt. Nach einer Einführung in die antike und moderne Metapherntheorie werden zahlreiche Aspekte uneigentlichen Sprechens und von Bildersprache im weiteren Sinne in den Elegien des Properz beleuchtet, darunter Vergleiche, Priameln, Sprichwörter, Allegorien, mehrstufige Verfremdungen (Metalepsen), Euphemismus und Drastik, Periphrasen. Ferner werden die verschiedenen Formen der Interaktion von Metaphern und Metonymien mit der Realebene untersucht, u. a. das Phänomen der ‚Intrusion‘, Zeugmata und Amphibolien, verschiedene Identitätsstufen von Gottheiten, kühne Brachylogien und Synästhesien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Metaphernkontaminationen und der oft assoziativ verknüpften Metaphernfelder; dabei werden v. a. die nach alexandrinischer Manier besonders symbolreichen programmatischen Elegien der Bücher II-IV in den Blick genommen. Es zeigt sich, dass viele Kühnheiten, die in der modernen Properzforschung gerne mit dem Mittel der Konjekturalkritik beseitigt werden, dem originellen Sprach- und Stilempfinden des Properz zuzuschreiben sind.Summary: Propertius’ Elegies are among the most original products of Latin literature. Understanding the poems, however, is complicated by the idiosyncratic language and forms of composition on the one hand and the defective transmission of the texts on the other. The most striking stylistic characteristics are the bold use of metaphor and the combining of often disparate images. The study examines this central aspect and demonstrates that the boldness is not due to the vagaries of textual transmission but can be traced back to Propertius himself.

Dissertation Universität Bonn 2006.

i-vi -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Formen uneigentlichen Sprechens -- Interaktion zwischen Metaphern, Metonymien und der Umgebung -- Metaphernhäufungen -- Kontaminationen -- Die Metaphorik der programmatischen Elegien -- Zusammenfassung -- Appendix -- Literaturangaben -- Indices

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Arbeit ist die erste umfassende Studie über den properzischen Metapherngebrauch, der bereits Hertzberg als wichtigstes Merkmal der eigenwilligen Sprache des Dichters galt. Nach einer Einführung in die antike und moderne Metapherntheorie werden zahlreiche Aspekte uneigentlichen Sprechens und von Bildersprache im weiteren Sinne in den Elegien des Properz beleuchtet, darunter Vergleiche, Priameln, Sprichwörter, Allegorien, mehrstufige Verfremdungen (Metalepsen), Euphemismus und Drastik, Periphrasen. Ferner werden die verschiedenen Formen der Interaktion von Metaphern und Metonymien mit der Realebene untersucht, u. a. das Phänomen der ‚Intrusion‘, Zeugmata und Amphibolien, verschiedene Identitätsstufen von Gottheiten, kühne Brachylogien und Synästhesien. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Metaphernkontaminationen und der oft assoziativ verknüpften Metaphernfelder; dabei werden v. a. die nach alexandrinischer Manier besonders symbolreichen programmatischen Elegien der Bücher II-IV in den Blick genommen. Es zeigt sich, dass viele Kühnheiten, die in der modernen Properzforschung gerne mit dem Mittel der Konjekturalkritik beseitigt werden, dem originellen Sprach- und Stilempfinden des Properz zuzuschreiben sind.

Propertius’ Elegies are among the most original products of Latin literature. Understanding the poems, however, is complicated by the idiosyncratic language and forms of composition on the one hand and the defective transmission of the texts on the other. The most striking stylistic characteristics are the bold use of metaphor and the combining of often disparate images. The study examines this central aspect and demonstrates that the boldness is not due to the vagaries of textual transmission but can be traced back to Propertius himself.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)