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Autorentext und Inszenierungstext : Untersuchungen zu sprachlichen Transformationen bei Bearbeitungen von Theatertexten / Christine Damis.

By: Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 303Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2011]Copyright date: ©2000Edition: Reprint 2011Description: 1 online resource (329 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484523036
  • 9783110928242
Subject(s): DDC classification:
  • 400
LOC classification:
  • PN1664 .D36 2000
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
I-IV -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Der Theatertext unter dem Blickwinkel der Rezeption -- 2. Typologie der Änderungskategorien bei Bearbeitungen von Theaterstücken -- 3. Addierte Elemente -- 4. Reduzierte Elemente -- 5. Substituierte Elemente -- 6. Permutierte Elemente -- 7. Exemplarische Analyse von Akt 2, Szene 9 -- 8. Ergebnisse der Analyse und Ausblick -- 9. Korpus -- 10. Literatur
Summary: Die Arbeit analysiert und beschreibt erstmalig Rezeptionsmechanismen von Theatertexten mit Blick auf die „konkrete Arbeit am Text“. Aufgrund der Tatsache, dass Arbeiten zur linguistischen Rezeptionsanalyse allgemein bislang von der Suche nach Senderintentionen oder dem Versuch des Nachvollziehens der Interpretationsleistung des Empfängers geprägt waren, bzw. es immer noch sind, ist dafür ein stärker textorientiertes Vorgehen mit der Zielstellung gewählt worden: 1) die „produktionsorientierte“ Textlinguistik gegen eine stärker rezeptionsorientierte, dabei aber eine am realen Text verbleibende einzutauschen; 2) eine Möglichkeit zu finden, Rezeptionsprozesse auf einer sprachlichen, also fassbaren Ebene, zu beschreiben. Durch die Analyse der veränderten textuellen Strukturen konnten Aussagen über den Rezeptionsprozess konkretisiert werden. Ergebnis der Arbeit ist, dass gewisse textuelle Strukturen oder Eigenschaften (Junktionen, die textuelle Kohärenz, die Thema-Rhema-Struktur) stärker als andere von Transformationen betroffen sind. Sie scheinen Entscheidungs- oder Schnittstellen zu sein, an denen der Rezipient, wenn er die Möglichkeit zur Veränderung des rezipierten Textes und zu dessen Weitergabe hat, bevorzugt ansetzt, um den Text »in seiner Effizienz zu steigern«.Summary: So far there has been little analysis of the mechanisms operative in the reception of theatre texts from the point of view of actual editing, emendation or revision work done on the texts themselves. The present study goes some way to rectifying the situation by substituting a more strongly reception-oriented perspective for the 'production-oriented' form of text linguistics usually applied so far. In so doing it adheres closely to the 'text as such', seeking ways of describing reception processes at the observable level of language itself. The results of the study show that there are certain structures or features which recipients regularly tend to home in on when they attempt to 'enhance the efficiency' of texts.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110928242

I-IV -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Der Theatertext unter dem Blickwinkel der Rezeption -- 2. Typologie der Änderungskategorien bei Bearbeitungen von Theaterstücken -- 3. Addierte Elemente -- 4. Reduzierte Elemente -- 5. Substituierte Elemente -- 6. Permutierte Elemente -- 7. Exemplarische Analyse von Akt 2, Szene 9 -- 8. Ergebnisse der Analyse und Ausblick -- 9. Korpus -- 10. Literatur

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Arbeit analysiert und beschreibt erstmalig Rezeptionsmechanismen von Theatertexten mit Blick auf die „konkrete Arbeit am Text“. Aufgrund der Tatsache, dass Arbeiten zur linguistischen Rezeptionsanalyse allgemein bislang von der Suche nach Senderintentionen oder dem Versuch des Nachvollziehens der Interpretationsleistung des Empfängers geprägt waren, bzw. es immer noch sind, ist dafür ein stärker textorientiertes Vorgehen mit der Zielstellung gewählt worden: 1) die „produktionsorientierte“ Textlinguistik gegen eine stärker rezeptionsorientierte, dabei aber eine am realen Text verbleibende einzutauschen; 2) eine Möglichkeit zu finden, Rezeptionsprozesse auf einer sprachlichen, also fassbaren Ebene, zu beschreiben. Durch die Analyse der veränderten textuellen Strukturen konnten Aussagen über den Rezeptionsprozess konkretisiert werden. Ergebnis der Arbeit ist, dass gewisse textuelle Strukturen oder Eigenschaften (Junktionen, die textuelle Kohärenz, die Thema-Rhema-Struktur) stärker als andere von Transformationen betroffen sind. Sie scheinen Entscheidungs- oder Schnittstellen zu sein, an denen der Rezipient, wenn er die Möglichkeit zur Veränderung des rezipierten Textes und zu dessen Weitergabe hat, bevorzugt ansetzt, um den Text »in seiner Effizienz zu steigern«.

So far there has been little analysis of the mechanisms operative in the reception of theatre texts from the point of view of actual editing, emendation or revision work done on the texts themselves. The present study goes some way to rectifying the situation by substituting a more strongly reception-oriented perspective for the 'production-oriented' form of text linguistics usually applied so far. In so doing it adheres closely to the 'text as such', seeking ways of describing reception processes at the observable level of language itself. The results of the study show that there are certain structures or features which recipients regularly tend to home in on when they attempt to 'enhance the efficiency' of texts.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)