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Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit / hrsg. von Kilian Heck, Bernhard Jahn.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 80Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2011]Copyright date: ©2000Edition: Reprint 2010Description: 1 online resource (265 p.) : 61 AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484350809
  • 9783110931082
Subject(s): DDC classification:
  • 929.101
LOC classification:
  • B819.5 .G46 2000
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
I-VIII -- Einleitung: Genealogie in Mittelalter und Früher Neuzeit. Leistungen und Aporien einer Denkform -- I. DER GENEALOGISCHE ANFANG -- Aspekte der Genealogie in mittelalterlichen und neuzeitlichen Versionen der Melusinengeschichte -- Noblesse oblige. Trojasage und legitime Herrschaft in der französischen Staatstheorie des späten Mittelalters -- II. DIE GENEALOGISCHE KETTE -- Genealogie und Kritik. Theologie und Philologie als Korrektive genealogischen Denkens in Cyriacus Spangenbergs historiographischen Werken -- A Mother's Love, a Father's Line: Law, Medicine and the 18th-Century Fictions of Patrilineal Genealogy -- Genealogie, Naturgeschichte und Naturgesetz bei Linné und Buffon -- III. DER GENEALOGISCHE RAUM -- Sakraler Raum und die Körper der Fürsten. Schloßkapellen und genealogisches Denken in den thüringischen Territorien um 1700 -- Genealogie als dynastische Sphärenbildung. Herzog Ulrich zu Mecklenburg in Güstrow -- Genealogisches Denken in England: Familie, Stammsitz und Landschaft -- Baumsprache und Sprachbaum. Baumikonographie als topologischer Komplex zwischen 13. und 17. Jahrhundert -- Genealogie und Gewölbe. Zu zwei Gewölben Madern Gertheners in Frankfurt am Main -- Abbildungsverzeichnis -- Abbildungen -- Personenregister
Summary: Aus kunstgeschichtlicher, germanistischer und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive wird nach Formen und Leistungen genealogischen Denkens in Mittelalter und Früher Neuzeit gefragt. Es geht hierbei um die Rekonstruktion einer Denkform, die es den Zeitgenossen möglich machte, Wissensbestände unterschiedlichster Art zu gliedern, verfügbar zu halten und zur Legitimation oder Demonstration von Macht einzusetzen.Summary: The volume inquires into the formal aspects and the achievements of genealogical thinking in the Middle Ages and early modern age with reference to art history, early German studies and the history of science and ideas. Central to the endeavour is a reconstruction of a thought-form enabling contemporaries to organize and assure the availability of knowledge in all kinds of areas and use it to legitimize and demonstrate power.

I-VIII -- Einleitung: Genealogie in Mittelalter und Früher Neuzeit. Leistungen und Aporien einer Denkform -- I. DER GENEALOGISCHE ANFANG -- Aspekte der Genealogie in mittelalterlichen und neuzeitlichen Versionen der Melusinengeschichte -- Noblesse oblige. Trojasage und legitime Herrschaft in der französischen Staatstheorie des späten Mittelalters -- II. DIE GENEALOGISCHE KETTE -- Genealogie und Kritik. Theologie und Philologie als Korrektive genealogischen Denkens in Cyriacus Spangenbergs historiographischen Werken -- A Mother's Love, a Father's Line: Law, Medicine and the 18th-Century Fictions of Patrilineal Genealogy -- Genealogie, Naturgeschichte und Naturgesetz bei Linné und Buffon -- III. DER GENEALOGISCHE RAUM -- Sakraler Raum und die Körper der Fürsten. Schloßkapellen und genealogisches Denken in den thüringischen Territorien um 1700 -- Genealogie als dynastische Sphärenbildung. Herzog Ulrich zu Mecklenburg in Güstrow -- Genealogisches Denken in England: Familie, Stammsitz und Landschaft -- Baumsprache und Sprachbaum. Baumikonographie als topologischer Komplex zwischen 13. und 17. Jahrhundert -- Genealogie und Gewölbe. Zu zwei Gewölben Madern Gertheners in Frankfurt am Main -- Abbildungsverzeichnis -- Abbildungen -- Personenregister

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Aus kunstgeschichtlicher, germanistischer und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive wird nach Formen und Leistungen genealogischen Denkens in Mittelalter und Früher Neuzeit gefragt. Es geht hierbei um die Rekonstruktion einer Denkform, die es den Zeitgenossen möglich machte, Wissensbestände unterschiedlichster Art zu gliedern, verfügbar zu halten und zur Legitimation oder Demonstration von Macht einzusetzen.

The volume inquires into the formal aspects and the achievements of genealogical thinking in the Middle Ages and early modern age with reference to art history, early German studies and the history of science and ideas. Central to the endeavour is a reconstruction of a thought-form enabling contemporaries to organize and assure the availability of knowledge in all kinds of areas and use it to legitimize and demonstrate power.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)