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Therapie im literarischen Text : Johann Georg Zimmermanns Werk »Über die Einsamkeit« in seiner Zeit / Markus Zenker.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung : Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 32Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (434 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484810327
  • 9783110931273
Subject(s): DDC classification:
  • 128.4 22
LOC classification:
  • HM1131 .Z46 2007eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-iv -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung. Johann Georg Zimmermanns Bestimmung des Menschen im zeitgenössischen Kontext -- 1. Erkenntnisziele und Vorgehen -- 2. Zu Person und Werk -- 3. Zu Forschungsgeschichte und Forschungsstand -- Teil I. Einsamkeitstherapeutik. Denkformen und Bewusstseinshaltungen in Johann Georg Zimmermanns Schrift „Über die Einsamkeit“ -- 4. Die Werke über die Einsamkeit (1756, 1773 und 1784/85) -- 5. Schreiben und Einsamkeit als Therapeutika -- 6. Einsame Natur und Landschaft als therapeutische Erfahrungsräume -- 7. Einsamkeitsbildung durch „Geschichte“ -- 8. Heilgeschichte und Einsamkeit: Zimmermanns Einsamkeitstheologie -- 9. Therapeutische Aspekte von Zimmermanns Sprachwelt -- Teil II. Johann Georg Zimmermann: Versuch einer Ortsbestimmung -- 10. Zur Literarität von Zimmermanns Gesamtwerk vor dem epochalen Hintergrund -- Schluss -- Bibliographie
Dissertation note: Habilitation Universität Basel 2002. Summary: Der Schweizer Johann Georg Zimmermann (1728–1795), ein bekannter Unbekannter der europäischen Literatur- und Geistesgeschichte, gilt als Prototyp eines philosophischen Arzt-Schriftstellers, der an der Schnittstelle verschiedener Epochendiskurse in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts steht. Die in der Forschungslandschaft »Literarische Anthropologie« angesiedelte Monographie untersucht einleitend Zimmermanns Bestimmung des Menschen im zeitgenössischen Kontext. Fünf daran anknüpfende Fragekreise analysieren sein vierteiliges Hauptwerk »Über die Einsamkeit« (1784/85): Schreiben und Einsamkeit als Therapeutica, Natur- und Landschaftsdarstellung, zwei unvermittelt nebeneinander bestehende Geschichtsparadigmen, die spezifische Einsamkeitstheologie sowie Aspekte seiner Sprachwelt. Das dritte Hauptkapitel unternimmt den Versuch einer Ortsbestimmung, indem nach der Literarität von Zimmermanns Gesamtwerk vor dem epochalen Hintergrund, nach medizin- und wissenschaftsgeschichtlichen Bezügen sowie nach seiner Verkörperung einer frommen Aufklärung gefragt wird. Dabei erweist sich Zimmermanns synthetische Originalität, die Traditionelles neuartig verbindet, ohne original Neues zu schaffen, und Ganzheit erkundet im Zeichen sich umgestaltender Wissenstraditionen in einer zunehmend sich ausdifferenzierenden Welt.Summary: The Swiss author Johann Georg Zimmermann (1728–1795) is widely regarded as a prototype of the physician-cum-writer. The present monograph stems from the research field of literary anthropology. It begins by investigating Zimmermann’s views on human destiny in the contemporary context. Subsequently five sets of issues are addressed as the basis for an analysis of his magum opus Über die Einsamkeit (On Loneliness) (1784/85). In an attempt to situate it in the contemporary landscape, the analysis inquires into the literary features of Zimmermann’s oeuvre against the background of the epoch in which it was written. It also sets out to pinpoint links between Zimmermann’s works and the history of medicine and science, as well as delineating the author’s specific brand of pious Enlightenmentalism.

Habilitation Universität Basel 2002.

i-iv -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung. Johann Georg Zimmermanns Bestimmung des Menschen im zeitgenössischen Kontext -- 1. Erkenntnisziele und Vorgehen -- 2. Zu Person und Werk -- 3. Zu Forschungsgeschichte und Forschungsstand -- Teil I. Einsamkeitstherapeutik. Denkformen und Bewusstseinshaltungen in Johann Georg Zimmermanns Schrift „Über die Einsamkeit“ -- 4. Die Werke über die Einsamkeit (1756, 1773 und 1784/85) -- 5. Schreiben und Einsamkeit als Therapeutika -- 6. Einsame Natur und Landschaft als therapeutische Erfahrungsräume -- 7. Einsamkeitsbildung durch „Geschichte“ -- 8. Heilgeschichte und Einsamkeit: Zimmermanns Einsamkeitstheologie -- 9. Therapeutische Aspekte von Zimmermanns Sprachwelt -- Teil II. Johann Georg Zimmermann: Versuch einer Ortsbestimmung -- 10. Zur Literarität von Zimmermanns Gesamtwerk vor dem epochalen Hintergrund -- Schluss -- Bibliographie

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Der Schweizer Johann Georg Zimmermann (1728–1795), ein bekannter Unbekannter der europäischen Literatur- und Geistesgeschichte, gilt als Prototyp eines philosophischen Arzt-Schriftstellers, der an der Schnittstelle verschiedener Epochendiskurse in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts steht. Die in der Forschungslandschaft »Literarische Anthropologie« angesiedelte Monographie untersucht einleitend Zimmermanns Bestimmung des Menschen im zeitgenössischen Kontext. Fünf daran anknüpfende Fragekreise analysieren sein vierteiliges Hauptwerk »Über die Einsamkeit« (1784/85): Schreiben und Einsamkeit als Therapeutica, Natur- und Landschaftsdarstellung, zwei unvermittelt nebeneinander bestehende Geschichtsparadigmen, die spezifische Einsamkeitstheologie sowie Aspekte seiner Sprachwelt. Das dritte Hauptkapitel unternimmt den Versuch einer Ortsbestimmung, indem nach der Literarität von Zimmermanns Gesamtwerk vor dem epochalen Hintergrund, nach medizin- und wissenschaftsgeschichtlichen Bezügen sowie nach seiner Verkörperung einer frommen Aufklärung gefragt wird. Dabei erweist sich Zimmermanns synthetische Originalität, die Traditionelles neuartig verbindet, ohne original Neues zu schaffen, und Ganzheit erkundet im Zeichen sich umgestaltender Wissenstraditionen in einer zunehmend sich ausdifferenzierenden Welt.

The Swiss author Johann Georg Zimmermann (1728–1795) is widely regarded as a prototype of the physician-cum-writer. The present monograph stems from the research field of literary anthropology. It begins by investigating Zimmermann’s views on human destiny in the contemporary context. Subsequently five sets of issues are addressed as the basis for an analysis of his magum opus Über die Einsamkeit (On Loneliness) (1784/85). In an attempt to situate it in the contemporary landscape, the analysis inquires into the literary features of Zimmermann’s oeuvre against the background of the epoch in which it was written. It also sets out to pinpoint links between Zimmermann’s works and the history of medicine and science, as well as delineating the author’s specific brand of pious Enlightenmentalism.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)