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Interviewliteratur zum Leben in der DDR : Zur literarischen, biographischen und sozialgeschichtlichen Bedeutung einer dokumentarischen Gattung / Hans Joachim Schröder.

By: Material type: TextTextSeries: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 83Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©2001Edition: Reprint 2010Description: 1 online resource (426 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484350830
  • 9783110932607
Subject(s): DDC classification:
  • 838/.9140809499310870922 21
LOC classification:
  • PN4784.I6 S38 2001
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
I-VI -- Vorbemerkung -- TEIL Α: Einführung und Überblick -- I. Zur allgemeinen Bedeutung des Interviews -- II. Interviewliteratur zur DDR in der Zeit vor der Wende. Ein Überblick -- III. Interviewliteratur zur Wende- und ersten Nachwendezeit. Ein Überblick -- TEIL B: Autorinnen und Autoren der Interviewliteratur zur DDR -- I. Erika von Hornstein -- II. Erika Runge -- III. Sarah Kirsch -- IV. Maxie Wander -- V. Irina Liebmann -- VI. Wolfgang Herzberg -- VII. Jürgen Lemke -- TEIL C: Leben in der DDR – Register zur Erschließung soziologisch und sozialhistorisch relevanter Inhalte -- I. Zur Entstehung des Registers. Hinweise für die Benutzung -- II. Siglen zur Kennzeichnung der ausgewerteten Literatur -- III. Schlagwörter- und Fundstellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register -- Personenregister -- Sachregister
Summary: Das Interview ist seit Jahrzehnten in der Wissenschaft, im Journalismus und in der Literatur eine überaus weitverbreitete Kommunikationsform. Innerhalb der Literaturwissenschaft gibt es bisher nahezu gar keine Versuche, sie näher zu analysieren. In schwerpunktmäßiger Ausrichtung auf die Literaturwissenschaft, zugleich unter ständiger Einbeziehung von Fragestellungen der Soziologie, Sozialgeschichte usw. wird untersucht, welche formalen Eigenschaften, welchen Aussage- und Quellenwert Interviews als Interview-Literatur besitzen. Die Analyse, in der zunächst der Begriff der Dokumentarliteratur neu definiert wird, ist dabei ausgerichtet auf den überschaubaren Bestand interviewliterarischer Texte zum Leben in der DDR: Was erzählen ‚gewöhnliche‘ Bürger Ostdeutschlands im Zeitraum etwa zwischen 1960 und 1995 über ihre Biographie und damit über die Gesellschaft? Teil A der Studie enthält eine genaue Beschreibung der Textsorte Interviewliteratur; in Überblicksdarstellungen wird außerdem der Gesamtbestand interviewliterarischer Texte zum Leben in der DDR und der ersten Nach-DDR näher gekennzeichnet. Teil B zeigt in ›Interviews mit Interviewschriftstellern‹, wie die Entstehungsgeschichten, Formen und Inhalte von Interviews zum DDR-Leben im einzelnen beschaffen sind. Ein großangelegtes Register in Teil C ermöglicht es schließlich Forschern verschiedenster Disziplinen, detaillierten Aufschluß über praktisch alle Lebensinhalte zu gewinnen, die in 121 Texten der Interviewliteratur zur Sprache kommen.Summary: Little research interest has been directed so far toward the way in which interviews represent a specific form of documentary literature. The study looks at a large, but entirely assimilable collection of texts qualifying as interview literature, stemming from autobiographical accounts by 'ordinary' East German citizens and reflecting life in the GDR and in post-GDR East Germany up to 1995. Its purpose is to demonstrate that the interview genre is a source of personal testimony which, like diaries or letters, can be of major and immediate value for many branches of scholarship.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110932607

I-VI -- Vorbemerkung -- TEIL Α: Einführung und Überblick -- I. Zur allgemeinen Bedeutung des Interviews -- II. Interviewliteratur zur DDR in der Zeit vor der Wende. Ein Überblick -- III. Interviewliteratur zur Wende- und ersten Nachwendezeit. Ein Überblick -- TEIL B: Autorinnen und Autoren der Interviewliteratur zur DDR -- I. Erika von Hornstein -- II. Erika Runge -- III. Sarah Kirsch -- IV. Maxie Wander -- V. Irina Liebmann -- VI. Wolfgang Herzberg -- VII. Jürgen Lemke -- TEIL C: Leben in der DDR – Register zur Erschließung soziologisch und sozialhistorisch relevanter Inhalte -- I. Zur Entstehung des Registers. Hinweise für die Benutzung -- II. Siglen zur Kennzeichnung der ausgewerteten Literatur -- III. Schlagwörter- und Fundstellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register -- Personenregister -- Sachregister

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Das Interview ist seit Jahrzehnten in der Wissenschaft, im Journalismus und in der Literatur eine überaus weitverbreitete Kommunikationsform. Innerhalb der Literaturwissenschaft gibt es bisher nahezu gar keine Versuche, sie näher zu analysieren. In schwerpunktmäßiger Ausrichtung auf die Literaturwissenschaft, zugleich unter ständiger Einbeziehung von Fragestellungen der Soziologie, Sozialgeschichte usw. wird untersucht, welche formalen Eigenschaften, welchen Aussage- und Quellenwert Interviews als Interview-Literatur besitzen. Die Analyse, in der zunächst der Begriff der Dokumentarliteratur neu definiert wird, ist dabei ausgerichtet auf den überschaubaren Bestand interviewliterarischer Texte zum Leben in der DDR: Was erzählen ‚gewöhnliche‘ Bürger Ostdeutschlands im Zeitraum etwa zwischen 1960 und 1995 über ihre Biographie und damit über die Gesellschaft? Teil A der Studie enthält eine genaue Beschreibung der Textsorte Interviewliteratur; in Überblicksdarstellungen wird außerdem der Gesamtbestand interviewliterarischer Texte zum Leben in der DDR und der ersten Nach-DDR näher gekennzeichnet. Teil B zeigt in ›Interviews mit Interviewschriftstellern‹, wie die Entstehungsgeschichten, Formen und Inhalte von Interviews zum DDR-Leben im einzelnen beschaffen sind. Ein großangelegtes Register in Teil C ermöglicht es schließlich Forschern verschiedenster Disziplinen, detaillierten Aufschluß über praktisch alle Lebensinhalte zu gewinnen, die in 121 Texten der Interviewliteratur zur Sprache kommen.

Little research interest has been directed so far toward the way in which interviews represent a specific form of documentary literature. The study looks at a large, but entirely assimilable collection of texts qualifying as interview literature, stemming from autobiographical accounts by 'ordinary' East German citizens and reflecting life in the GDR and in post-GDR East Germany up to 1995. Its purpose is to demonstrate that the interview genre is a source of personal testimony which, like diaries or letters, can be of major and immediate value for many branches of scholarship.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)