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Georg Büchners naturwissenschaftliche Schriften : Ein Beitrag zur Geschichte der Wissenschaften vom Lebendigen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts / Udo Roth.

By: Material type: TextTextSeries: Büchner-Studien : Veröffentlichungen der Forschungsstelle Georg Büchner - Literatur und Geschichte des Vormärz - am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Philipps-Universität Marburg und der Georg Büchner Gesellschaft ; 9Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2013]Copyright date: ©2004Edition: Reprint 2013Description: 1 online resource (545 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484191099
  • 9783110934304
Subject(s): DDC classification:
  • 830
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Büchners naturwissenschaftliche Schriften -- 3. Büchners Kritik der zeitgenössischen Wissenschaftsströmungen -- 4. Die philosophische Ansicht -- 5. Die Erfolge der philosophischen Methode -- 6. Büchners neuroanatomische und -physiologische Untersuchungen -- 7. Büchners Stellung innerhalb der Wissenschaften vom Lebendigen -- 8. Georg Büchners naturwissenschaftliche Schriften: Texte und Kommentare -- Literaturverzeichnis -- Personenregister
Summary: Die naturwissenschaftlichen Schriften Georg Büchners (1813-1837), seine zwischen Oktober 1835 und März 1836 entstandene, nach umfangreichen Um- und Überarbeitungen im Juli 1836 gedruckte Dissertation »Mémoire sur le système nerveux du barbeau« und die im November desselben Jahres gehaltene Züricher Probevorlesung »Über Schädelnerven«, offerieren eine genuin romantischen Traditionslinien verhaftete Konzeption des Organischen. Büchner propagiert in deutlicher Abgrenzung zu der (neo)physikotheologischen Naturbetrachtung englischer Provenienz und der ausschließlich empirisch-deskriptiven Naturwissenschaft französischer Prägung, aber auch der idealistisch-morphologisierender Deutung Goethescher Manier eine "philosophische" Naturdeutung. Durch Verquickung empirischer und philosophischer Gesichtspunkte suchen die Arbeiten das Verständnis zu sensibilisieren für eine analytische, gleichwohl realgenetische Entwicklung, wobei sich auf der Grundlage eines ontologischen Geltungsstatus besitzenden Grundgesetzes der Natur aus in einem "Urtypus" angelegten Strukturen stufenweise die "höchsten und reinsten Formen" entfalten.Summary: The study is the first to combine a detailed examination of the genesis of Georg Büchner's (1813-1837) scientific writings based on testimonies and documents with a new edition and a comprehensive commentary addressing issues such as Büchner's responses to contemporary scientific research, his own methodological approach, and his views on organic science. The resulting determination of the position occupied by Büchner and his scientific writings in the history of science provides a starting point for future discussion aimed at defining Büchner's position in the history of literature even more accurately than before.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 2. Büchners naturwissenschaftliche Schriften -- 3. Büchners Kritik der zeitgenössischen Wissenschaftsströmungen -- 4. Die philosophische Ansicht -- 5. Die Erfolge der philosophischen Methode -- 6. Büchners neuroanatomische und -physiologische Untersuchungen -- 7. Büchners Stellung innerhalb der Wissenschaften vom Lebendigen -- 8. Georg Büchners naturwissenschaftliche Schriften: Texte und Kommentare -- Literaturverzeichnis -- Personenregister

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Die naturwissenschaftlichen Schriften Georg Büchners (1813-1837), seine zwischen Oktober 1835 und März 1836 entstandene, nach umfangreichen Um- und Überarbeitungen im Juli 1836 gedruckte Dissertation »Mémoire sur le système nerveux du barbeau« und die im November desselben Jahres gehaltene Züricher Probevorlesung »Über Schädelnerven«, offerieren eine genuin romantischen Traditionslinien verhaftete Konzeption des Organischen. Büchner propagiert in deutlicher Abgrenzung zu der (neo)physikotheologischen Naturbetrachtung englischer Provenienz und der ausschließlich empirisch-deskriptiven Naturwissenschaft französischer Prägung, aber auch der idealistisch-morphologisierender Deutung Goethescher Manier eine "philosophische" Naturdeutung. Durch Verquickung empirischer und philosophischer Gesichtspunkte suchen die Arbeiten das Verständnis zu sensibilisieren für eine analytische, gleichwohl realgenetische Entwicklung, wobei sich auf der Grundlage eines ontologischen Geltungsstatus besitzenden Grundgesetzes der Natur aus in einem "Urtypus" angelegten Strukturen stufenweise die "höchsten und reinsten Formen" entfalten.

The study is the first to combine a detailed examination of the genesis of Georg Büchner's (1813-1837) scientific writings based on testimonies and documents with a new edition and a comprehensive commentary addressing issues such as Büchner's responses to contemporary scientific research, his own methodological approach, and his views on organic science. The resulting determination of the position occupied by Büchner and his scientific writings in the history of science provides a starting point for future discussion aimed at defining Büchner's position in the history of literature even more accurately than before.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)