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Platons Begründung der Seele im absoluten Denken / Philipp Florian Finck.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 76Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (323 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110195637
  • 9783110935059
Subject(s): DDC classification:
  • 121.4
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-vi -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Die Einführung der Ideen -- 2. Die Charakterisierung der Ideen -- 3. Die Charakterisierung der Instanzen -- 4. Die Verflechtung der Ideen im Sophistes -- 5. Die Abwehr von Missverständnissen: Parmenides -- 6. Die Erkenntnis der Ideen: Siebter Brief -- 7. Die Wiedererinnerungslehre im Phaidon: 72e-77a -- 8. Zum Zusammenhang zwischen Tugend und Wissen -- 9. Zur Platonischen Angleichung an Gott -- 10. Die Seele als Abbild eines absoluten Denkens -- Namensregister -- Sachregister -- Quellen -- Hilfsmittel -- Sekundärliteratur
Dissertation note: Dissertation Univ. Freiburg 2006. Summary: Was sind platonische Ideen? Welche sachliche Notwendigkeit gibt es für die Annahme solcher Entitäten? In welchem Verhältnis stehen sie zu der menschlichen Seele? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches. Ausgehend von der zweiten Fahrt im Phaidon werden die Ideen als denkbare Bestimmtheiten interpretiert, die in ihrer Gesamtheit ein vollkommen differenziertes Geflecht all dessen bilden, was in welthaftem Werden überhaupt seinsmöglich ist. Im Fortgang geht es darum, wie wir Erkenntnis von den Ideen erlangen und welche seelischen Fähigkeiten dabei beansprucht werden. Hier stehen der 7. Brief und die Anamnesis-Lehre im Vordergrund. Theoretische Erkenntnis der Ideen ist nicht unabhängig vom praktischen Lebensvollzug: Theorie und Praxis bilden in der platonischen Philosophie eine untrennbare Einheit. Warum das so ist, wird ausgehend von der Tugendlehre in Politeia IV erklärt. Auf dieser Grundlage der theoretischen und praktischen Aspekte von Platons Philosophie wird ein einheitlicher Begriff von Seele entwickelt: Das Geflecht der denkbaren Ideen wird als absolutes Denken ausgelegt, die Seele ist ein Abbild dieses Denkens. Die Seele verwirklicht als Prinzip zeitlichen Werdens die Seinsmöglichkeiten in der Welt.Summary: What are Platonic ideas? What actual necessity is there for the supposition of such entities? What is their relation to the human soul? These questions form the core of this book. First, the Theory of Ideas is developed. Then, questions are posed as to how knowledge of ideas is possible and what meaning such ideas have practically in our lives. Then a unified concept of the soul is developed on the basis of the theoretical and practical aspects of Plato's philosophy.

Dissertation Univ. Freiburg 2006.

i-vi -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Die Einführung der Ideen -- 2. Die Charakterisierung der Ideen -- 3. Die Charakterisierung der Instanzen -- 4. Die Verflechtung der Ideen im Sophistes -- 5. Die Abwehr von Missverständnissen: Parmenides -- 6. Die Erkenntnis der Ideen: Siebter Brief -- 7. Die Wiedererinnerungslehre im Phaidon: 72e-77a -- 8. Zum Zusammenhang zwischen Tugend und Wissen -- 9. Zur Platonischen Angleichung an Gott -- 10. Die Seele als Abbild eines absoluten Denkens -- Namensregister -- Sachregister -- Quellen -- Hilfsmittel -- Sekundärliteratur

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Was sind platonische Ideen? Welche sachliche Notwendigkeit gibt es für die Annahme solcher Entitäten? In welchem Verhältnis stehen sie zu der menschlichen Seele? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches. Ausgehend von der zweiten Fahrt im Phaidon werden die Ideen als denkbare Bestimmtheiten interpretiert, die in ihrer Gesamtheit ein vollkommen differenziertes Geflecht all dessen bilden, was in welthaftem Werden überhaupt seinsmöglich ist. Im Fortgang geht es darum, wie wir Erkenntnis von den Ideen erlangen und welche seelischen Fähigkeiten dabei beansprucht werden. Hier stehen der 7. Brief und die Anamnesis-Lehre im Vordergrund. Theoretische Erkenntnis der Ideen ist nicht unabhängig vom praktischen Lebensvollzug: Theorie und Praxis bilden in der platonischen Philosophie eine untrennbare Einheit. Warum das so ist, wird ausgehend von der Tugendlehre in Politeia IV erklärt. Auf dieser Grundlage der theoretischen und praktischen Aspekte von Platons Philosophie wird ein einheitlicher Begriff von Seele entwickelt: Das Geflecht der denkbaren Ideen wird als absolutes Denken ausgelegt, die Seele ist ein Abbild dieses Denkens. Die Seele verwirklicht als Prinzip zeitlichen Werdens die Seinsmöglichkeiten in der Welt.

What are Platonic ideas? What actual necessity is there for the supposition of such entities? What is their relation to the human soul? These questions form the core of this book. First, the Theory of Ideas is developed. Then, questions are posed as to how knowledge of ideas is possible and what meaning such ideas have practically in our lives. Then a unified concept of the soul is developed on the basis of the theoretical and practical aspects of Plato's philosophy.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)