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Theater im postkolonialen Zeitalter : Studien zum Theatersynkretismus im englischsprachigen Raum / Christopher B. Balme.

By: Material type: TextTextSeries: Theatron : Studien zur Geschichte und Theorie der dramatischen Künste ; 13Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©1995Edition: Reprint 2012Description: 1 online resource (260 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484660137
  • 9783110935134
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Methodik und Definitionen -- II. Zum Begriff des Synkretismus -- III. Zur Genese und Theorie des synkretischen Theaters -- IV. Theater und Ritual -- V. Theatersprache im Dialog der Kulturen -- VI. Körperzeichen und der Körper als Text -- VII. Raumkonzeptionen -- VIII. Schlußbemerkung -- IX. Literatur -- XI. Register: Autoren, Werke, Theatergruppen
Summary: Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit ästhetischen Mischformen des postkolonialen Theaters, d.h. mit dramatischen Texten und Aufführungen aus den ehemaligen Kolonialländern des britischen Empire. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Begriff des Theatersynkretismus. Darunter wird eine synthetische Theaterform verstanden, in der die indigenen Kultur- und Darstellungselemente der betreffenden Länder mit europäischen Theaterkonzepten vermischt werden. Untersucht werden Stücke und Theaterformen aus Nigeria, Südafrika, der Karibik, Australien, Neuseeland und Kanada. In einzelnen, nach systematischen Gesichtspunkten gegliederten Kapiteln wird untersucht, wie in den synkretischen Theaterformen dieser Länder dem europäischen Theatermodell andere performative Strukturen gegenübertreten. Von zentraler Bedeutung ist dabei die orale Sprach- und Dichtungstradition gegenüber der schriftlichen, der Vorrang von Tanz, Musik und Rhythmus gegenüber der dialogischen Ausdrucksebene. Strategien wie Ritualisierung definieren Raum und Bewegung neu, eine differenzierte Körperästhetik und die Einbeziehung zahlreicher Varianten von Maskierung und Körperbemalung bestimmen die Ästhetik synkretischen Theaters mit jeweils unterschiedlicher, kulturspezifischer Akzentuierung. Besprochen werden u.a. Theaterstücke von Wole Soyinka, Ola Rotimi, Derek Walcott, Jack Davis, Tomson Highway.Summary: This book studies the phenomenon of aesthetic mixing evident in much theatre in postcolonial countries, i.e. in the countries of the former British Empire. The central focus of this study is on the concept of theatrical syncretism. This is defined as a theatre form where the cultural and performative elements of an indigenous culture are mixed with European theatrical concepts. Examples of plays and theatre forms are taken from Nigeria, South Africa, the Caribbean, Australia, New Zealand and Canada.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110935134

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Methodik und Definitionen -- II. Zum Begriff des Synkretismus -- III. Zur Genese und Theorie des synkretischen Theaters -- IV. Theater und Ritual -- V. Theatersprache im Dialog der Kulturen -- VI. Körperzeichen und der Körper als Text -- VII. Raumkonzeptionen -- VIII. Schlußbemerkung -- IX. Literatur -- XI. Register: Autoren, Werke, Theatergruppen

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Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit ästhetischen Mischformen des postkolonialen Theaters, d.h. mit dramatischen Texten und Aufführungen aus den ehemaligen Kolonialländern des britischen Empire. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Begriff des Theatersynkretismus. Darunter wird eine synthetische Theaterform verstanden, in der die indigenen Kultur- und Darstellungselemente der betreffenden Länder mit europäischen Theaterkonzepten vermischt werden. Untersucht werden Stücke und Theaterformen aus Nigeria, Südafrika, der Karibik, Australien, Neuseeland und Kanada. In einzelnen, nach systematischen Gesichtspunkten gegliederten Kapiteln wird untersucht, wie in den synkretischen Theaterformen dieser Länder dem europäischen Theatermodell andere performative Strukturen gegenübertreten. Von zentraler Bedeutung ist dabei die orale Sprach- und Dichtungstradition gegenüber der schriftlichen, der Vorrang von Tanz, Musik und Rhythmus gegenüber der dialogischen Ausdrucksebene. Strategien wie Ritualisierung definieren Raum und Bewegung neu, eine differenzierte Körperästhetik und die Einbeziehung zahlreicher Varianten von Maskierung und Körperbemalung bestimmen die Ästhetik synkretischen Theaters mit jeweils unterschiedlicher, kulturspezifischer Akzentuierung. Besprochen werden u.a. Theaterstücke von Wole Soyinka, Ola Rotimi, Derek Walcott, Jack Davis, Tomson Highway.

This book studies the phenomenon of aesthetic mixing evident in much theatre in postcolonial countries, i.e. in the countries of the former British Empire. The central focus of this study is on the concept of theatrical syncretism. This is defined as a theatre form where the cultural and performative elements of an indigenous culture are mixed with European theatrical concepts. Examples of plays and theatre forms are taken from Nigeria, South Africa, the Caribbean, Australia, New Zealand and Canada.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)