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Die "Offenbarungen" der Katharina Tucher / hrsg. von Ulla Williams, Werner Williams-Krapp.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 98Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2011]Copyright date: ©1998Edition: Reprint 2011Description: 1 online resource (71 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484320987
  • 9783110936407
Subject(s): DDC classification:
  • 248.2/9 21
LOC classification:
  • BV5091.R4 T83 1998
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Text -- Abbildung
Summary: Katharina Tucher, a widow from Nuremberg, wrote a spiritual 'diary' with 94 entries dating from 1418-21. In these "Revelations" she tells of her mystical visions and her many conversations with Christ, Mary and other holy persons. Because of its very private nature the work is completely unique in German mystical literature. The edition is based on Katharina's autograph.Summary: Von 1418 bis 1421 schrieb die zunächst in Neumarkt/Oberpfalz, später in Nürnberg lebende Witwe Katharina Tucher ein aus 94 Einträgen bestehendes mystisches ‚Tagebuch‘. In diesen als Autograph überlieferten Offenbarungen berichtet sie über Visionen, Auditionen und vermutlich auch Träume, in denen Christus und Maria im Mittelpunkt stehen, aber auch Johannes Evangelist, ein imaginierter Beichtvater sowie der Teufel vorkommen. Das Werk ist in der überlieferten Form höchst privater Natur und muss deshalb auch für Zeitgenossen weitgehend unverständlich gewesen sein. Dennoch knüpft Katharina mit ihren Bildern und ihrer Sprache an die literarische Tradition der Frauenmystik des 13. und 14. Jahrhunderts an. Dieser Befund macht die Offenbarungen zu einer singulären Erscheinung im Schrifttum der deutschen Mystik. Katharina trat als Greisin in den 40er Jahren mit ca. 25 Handschriften ins Nürnberger Katharinenkloster ein. Da die meisten Codices erhalten sind, lässt sich nun erstmals ein konturenreiches Bild von den literarischen Interessen einer Mystikerin zeichnen.

Frontmatter -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Text -- Abbildung

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Katharina Tucher, a widow from Nuremberg, wrote a spiritual 'diary' with 94 entries dating from 1418-21. In these "Revelations" she tells of her mystical visions and her many conversations with Christ, Mary and other holy persons. Because of its very private nature the work is completely unique in German mystical literature. The edition is based on Katharina's autograph.

Von 1418 bis 1421 schrieb die zunächst in Neumarkt/Oberpfalz, später in Nürnberg lebende Witwe Katharina Tucher ein aus 94 Einträgen bestehendes mystisches ‚Tagebuch‘. In diesen als Autograph überlieferten Offenbarungen berichtet sie über Visionen, Auditionen und vermutlich auch Träume, in denen Christus und Maria im Mittelpunkt stehen, aber auch Johannes Evangelist, ein imaginierter Beichtvater sowie der Teufel vorkommen. Das Werk ist in der überlieferten Form höchst privater Natur und muss deshalb auch für Zeitgenossen weitgehend unverständlich gewesen sein. Dennoch knüpft Katharina mit ihren Bildern und ihrer Sprache an die literarische Tradition der Frauenmystik des 13. und 14. Jahrhunderts an. Dieser Befund macht die Offenbarungen zu einer singulären Erscheinung im Schrifttum der deutschen Mystik. Katharina trat als Greisin in den 40er Jahren mit ca. 25 Handschriften ins Nürnberger Katharinenkloster ein. Da die meisten Codices erhalten sind, lässt sich nun erstmals ein konturenreiches Bild von den literarischen Interessen einer Mystikerin zeichnen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)