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Lesen und Schreiben 1700 bis 1900 : Untersuchung zur Durchsetzung der Literalität in der Schweiz / Alfred Messerli.

By: Material type: TextTextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 229Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©2002Description: 1 online resource (770 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484312296
  • 9783110940787
Subject(s): DDC classification:
  • 417.7 22
LOC classification:
  • LC156.S9 M47 2002eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-iv -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die Durchsetzung der literalen Norm -- 2.1. Voraussetzungen -- 2.2. Lesen- und Schreibenkönnen als Minimalforderung -- 2.3. Neue Lesepraktiken und neuer Lektürekanon -- 2.4. Anleitung zur privaten Schriftlichkeit -- 3. Lesepraktiken -- 3.1. Theoretische Überlegungen zu einer Archäologie der Lesepraktiken -- 3.2. Lesen lernen -- 3.3. Hard facts – Wer konnte lesen? -- 3.4. Rahmenbedingungen: Licht, Zeit, Arbeit -- 3.5. Lesestoffe: Verbreitung, Beschaffung, Besitz -- 3.6. Aufbewahrungsorte von Lesestoff -- 3.7. Semiliterarische Prozesse -- 3.8. Lektürebiographien -- 4. Schreibpraktiken -- 5. Diskussion der Ergebnisse -- 6. Bibliographie -- 7. Register
Summary: Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Frage zu beantworten, welche Prozesse und Triebkräfte dazu geführt haben, daß aus der Schweiz des Jahres 1700, in der Lesende und Schreibende zu einer Minderheit (5 bis 25 Prozent der Bevölkerung) gehörten, im Laufe von 200 Jahren eine vollständig alphabetisierte Nation wurde. Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile: im ersten Teil werden die Durchsetzung der literalen Norm (alle erwachsenen Personen müssen lesen und schreiben können), im zweiten Teil die realen Lesepraktiken wie lautes und stummes Lesen, Vorlesen und Lesen für sich selber und im dritten Teil die vielfältigen Schreibpraktiken, die vom Chronik-, Journal- und Tagebuchschreiben bis zum Briefeschreiben und zur Buchhaltung reichen, untersucht. Durch diese Dreigliederung konnte genauer unterschieden werden zwischen Erwartungen, Projektionen, propagandistischen Behauptungen und ideologischen Überformungen in Bezug auf die schriftliche Kommunikation und die Schriftmedien einerseits und den realen Lesepraktiken und Schreibpraktiken andererseits, was darüber hinaus in die Lage versetzt, ihre gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung bestimmen zu können.Summary: The study sets out to identify the processes and dynamics responsible for the transformation of Switzerland from a country in which in 1700 only a minority could read and write into a nation of fully literate citizens by 1900. The literacy standard that, as of 1760, insisted that every adult should be able to read and write fell on fruitful soil, arriving at a time when Swiss society had already been sensitized to the importance of written correspondence and book-keeping.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110940787

i-iv -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Die Durchsetzung der literalen Norm -- 2.1. Voraussetzungen -- 2.2. Lesen- und Schreibenkönnen als Minimalforderung -- 2.3. Neue Lesepraktiken und neuer Lektürekanon -- 2.4. Anleitung zur privaten Schriftlichkeit -- 3. Lesepraktiken -- 3.1. Theoretische Überlegungen zu einer Archäologie der Lesepraktiken -- 3.2. Lesen lernen -- 3.3. Hard facts – Wer konnte lesen? -- 3.4. Rahmenbedingungen: Licht, Zeit, Arbeit -- 3.5. Lesestoffe: Verbreitung, Beschaffung, Besitz -- 3.6. Aufbewahrungsorte von Lesestoff -- 3.7. Semiliterarische Prozesse -- 3.8. Lektürebiographien -- 4. Schreibpraktiken -- 5. Diskussion der Ergebnisse -- 6. Bibliographie -- 7. Register

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Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Frage zu beantworten, welche Prozesse und Triebkräfte dazu geführt haben, daß aus der Schweiz des Jahres 1700, in der Lesende und Schreibende zu einer Minderheit (5 bis 25 Prozent der Bevölkerung) gehörten, im Laufe von 200 Jahren eine vollständig alphabetisierte Nation wurde. Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile: im ersten Teil werden die Durchsetzung der literalen Norm (alle erwachsenen Personen müssen lesen und schreiben können), im zweiten Teil die realen Lesepraktiken wie lautes und stummes Lesen, Vorlesen und Lesen für sich selber und im dritten Teil die vielfältigen Schreibpraktiken, die vom Chronik-, Journal- und Tagebuchschreiben bis zum Briefeschreiben und zur Buchhaltung reichen, untersucht. Durch diese Dreigliederung konnte genauer unterschieden werden zwischen Erwartungen, Projektionen, propagandistischen Behauptungen und ideologischen Überformungen in Bezug auf die schriftliche Kommunikation und die Schriftmedien einerseits und den realen Lesepraktiken und Schreibpraktiken andererseits, was darüber hinaus in die Lage versetzt, ihre gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung bestimmen zu können.

The study sets out to identify the processes and dynamics responsible for the transformation of Switzerland from a country in which in 1700 only a minority could read and write into a nation of fully literate citizens by 1900. The literacy standard that, as of 1760, insisted that every adult should be able to read and write fell on fruitful soil, arriving at a time when Swiss society had already been sensitized to the importance of written correspondence and book-keeping.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)