Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Schriftsteller als Intellektuelle : Politik und Literatur im Kalten Krieg / hrsg. von Sven Hanuschek, Therese Hörnigk, Christine Malende.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 73Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2011]Copyright date: ©2000Edition: Reprint 2011Description: 1 online resource (339 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484350731
  • 9783110944730
Subject(s): DDC classification:
  • 300
LOC classification:
  • PT405 .S368 2000
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
I-VIII -- Der Schriftsteller als Intellektueller. Ein Problemaufriß -- Sektion I -- Interdiskursivität und chassés-croisés. Zur Problematik der Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik -- »Die jüdischen Intellektuellen«: Antisemitischer Code und diskursive Interferenz -- Albert Einstein - ein politischer Intellektueller? -- Kritiker des Intellektualismus. Die Rolle der Intellektuellen in der Demokratie -- »Les intellectuels«: ein französisches Modell -- Sektion II -- Vom Exil zum »Kongreß für kulturelle Freiheit«. Anmerkungen zur Faszinationsgeschichte des Stalinismus -- Schriftsteller als kulturpolitische Kader: Auswirkungen der sowjetischen Präsenz auf das kulturelle Leben in der SBZ -- Becher fuhr nicht nach Wroclaw -- Zur Vorgeschichte eines öffentlichen Briefwechsels zwischen Johannes R. Becher und Rudolf Pechel im Dezember 1950 -- Die Intellektuellen und die Macht. Die Repräsentanz des Schriftstellers in der DDR -- PEN im Visier der Staatssicherheit -- Die Risiken des Dafürseins. Optionen und Illusionen der ostdeutschen literarischen Intelligenz 1945-1990 -- Der Fund for Intellectual Freedom: Ein Propagandainstrument des Kalten Kriegs? -- Zur Vorgeschichte des Hamburger Streitgesprächs deutscher Autoren aus Ost und West: Die Rezeption des Konzepts ›Engagement‹ in der BRD und in der DDR -- Namenregister
Summary: Der Band analysiert Schriftsteller als intellektuelle Figuren des öffentlichen Diskurses. Die erste Sektion widmet sich der Entstehung des Begriffs und der Theorie des Intellektuellen seit Ende des 19. Jahrhunderts. In der zweiten werden Schriftsteller als Intellektuelle während des Kalten Krieges in ihren konkreten Rollen gezeigt: sie enthält Studien über die intellektuellen Folgen des Stalinismus in der DDR, die beiden deutschen PEN-Zentren, die Entstehung des 'Engagement'-Begriffs in West- und Ostdeutschland und über herausragende einzelne Autoren wie Johannes R. Becher und Kasimir Edschmid.Summary: The volume analyzes writers as intellectual figures in public discourse. The first section is devoted to the origins of the term 'intellectual' and the theory of intellectualism since the late 19th century. Part two looks at the concrete roles of writers as intellectuals during the Cold War. It contains studies on the intellectual consequences of Stalinism in the GDR, the two German PEN centers, the emergence of the concept of 'commitment' (Engagement) in West and East Germany, and on prominent individual authors like Johannes R. Becher and Kasimir Edschmid.

I-VIII -- Der Schriftsteller als Intellektueller. Ein Problemaufriß -- Sektion I -- Interdiskursivität und chassés-croisés. Zur Problematik der Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik -- »Die jüdischen Intellektuellen«: Antisemitischer Code und diskursive Interferenz -- Albert Einstein - ein politischer Intellektueller? -- Kritiker des Intellektualismus. Die Rolle der Intellektuellen in der Demokratie -- »Les intellectuels«: ein französisches Modell -- Sektion II -- Vom Exil zum »Kongreß für kulturelle Freiheit«. Anmerkungen zur Faszinationsgeschichte des Stalinismus -- Schriftsteller als kulturpolitische Kader: Auswirkungen der sowjetischen Präsenz auf das kulturelle Leben in der SBZ -- Becher fuhr nicht nach Wroclaw -- Zur Vorgeschichte eines öffentlichen Briefwechsels zwischen Johannes R. Becher und Rudolf Pechel im Dezember 1950 -- Die Intellektuellen und die Macht. Die Repräsentanz des Schriftstellers in der DDR -- PEN im Visier der Staatssicherheit -- Die Risiken des Dafürseins. Optionen und Illusionen der ostdeutschen literarischen Intelligenz 1945-1990 -- Der Fund for Intellectual Freedom: Ein Propagandainstrument des Kalten Kriegs? -- Zur Vorgeschichte des Hamburger Streitgesprächs deutscher Autoren aus Ost und West: Die Rezeption des Konzepts ›Engagement‹ in der BRD und in der DDR -- Namenregister

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der Band analysiert Schriftsteller als intellektuelle Figuren des öffentlichen Diskurses. Die erste Sektion widmet sich der Entstehung des Begriffs und der Theorie des Intellektuellen seit Ende des 19. Jahrhunderts. In der zweiten werden Schriftsteller als Intellektuelle während des Kalten Krieges in ihren konkreten Rollen gezeigt: sie enthält Studien über die intellektuellen Folgen des Stalinismus in der DDR, die beiden deutschen PEN-Zentren, die Entstehung des 'Engagement'-Begriffs in West- und Ostdeutschland und über herausragende einzelne Autoren wie Johannes R. Becher und Kasimir Edschmid.

The volume analyzes writers as intellectual figures in public discourse. The first section is devoted to the origins of the term 'intellectual' and the theory of intellectualism since the late 19th century. Part two looks at the concrete roles of writers as intellectuals during the Cold War. It contains studies on the intellectual consequences of Stalinism in the GDR, the two German PEN centers, the emergence of the concept of 'commitment' (Engagement) in West and East Germany, and on prominent individual authors like Johannes R. Becher and Kasimir Edschmid.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)