Krieg im Visier : Bibelepik und Chronistik im Deutschen Orden als Modell korporativer Identitätsbildung / Edith Feistner, Gisela Vollmann-Profe, Michael Neecke.
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TextSeries: Hermaea. Neue Folge : Germanistische Forschungen ; 114Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©2007Description: 1 online resource (274 p.)Content type: - 9783484151147
- 9783110944990
- 833.0093581 22/ger
- DK4600.P7765 F45 2007
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i-iv -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- GENTIBUS TERRAE PRUSSIAE OBLIVIONE OBRUTIS -- 1. GRUNDLEGUNG -- 2. EXEMPLARISCHE FALLSTUDIEN -- 3. ERGEBNISSE UND AUSBLICK: (Re-)Konstruktion korporativer Identität im Deutschen Orden – Arbeit an der Geschichte als Herausforderung -- Literaturverzeichnis -- Namenregister
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Against the background of the recent revival of interest evinced by Germanic studies in the medieval Order of German Knights, this study sets out to cast light on the various insights to be gained from an examination of the literature produced in the framework of this Order. The approach proceeds from the Biblical foundations of corporate identity within the brotherhood, as set out in its rules and statutes. As a result, it is in a position to relate the interpretation of the two central literary genres favored by the Order – chronicles and Biblical epics – more closely to one another than has been the case so far, drawing on selected case studies for the purpose.
Im Rahmen des gegenwärtig auch auf germanistischer Seite wieder wachsenden Interesses am mittelalterlichen Deutschen Orden versteht sich die Studie als Beitrag zur Erhellung des facettenreichen Erkenntnispotenzials, das die Literatur im Deutschen Orden in sich trägt. Die Studie geht mit ihrem kulturgeschichtlichen Erkenntnisinteresse, bezogen auf die Konstruktion korporativer Identität im Bezugssystem von Selbstbild und Feindbild bzw. Eigen- und Fremdkultur, von der biblischen Fundierung des Selbstverständnisses aus, wie es in den Deutschordensregeln und -statuten formuliert wird. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Notwendigkeit, die beiden wesentlichen Werkgruppen der Literatur im Deutschen Orden, Chronistik und Bibelepik, eng aufeinander zu beziehen. Der Umfang des vorhandenen Textkorpus wurde auf exemplarische Fallstudien beschränkt. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Linien der ausgewählten Bibelepen und Ordenschroniken aus dem 13./14. Jahrhundert, die in Versform verfasst sind, bis in den seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von der Form der Prosa geprägten Literaturbetrieb des Deutschen Ordens hinein weiter zu verfolgen. Dadurch können – insbesondere mit Blick auf Livland und Preußen – Verschiebungen bei der Identitätskonstruktion parallel zu den Veränderungen der historischen Rahmenbedingungen transparent gemacht werden.
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In German.
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