Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Abtönung : Zur Pragmatik und historischen Semantik von Modalpartikeln und ihren funktionalen Äquivalenten in romanischen Sprachen / Richard Waltereit.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 338Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©2006Description: 1 online resource (203 p.) : Graph. DarstContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484523388
  • 9783110948295
Subject(s): DDC classification:
  • 440 22
LOC classification:
  • PC171 .W358 2006eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
i-iv -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung: Modalpartikeln, Abtönungspartikeln, Abtönung -- 2. Was ist Abtönung? Zur dt. Partikel ja -- 3. Die französische Partikel quand même -- 4. Diminutive im Portugiesischen -- 5. Prosodische Abtönung -- 6. Rechtsversetzung im Italienischen -- 7. Abtönung in Abgrenzung zu anderen pragmatischen Kategorien -- 8. Rückblick -- 9. Literaturverzeichnis
Dissertation note: Habilitation Universität Tübingen 2002. Summary: Ausgehend von der bekannten Beobachtung, dass die festlandgermanischen Sprachen ein reiches Inventar von Modalpartikeln (z.B. dt. eigentlich, auch, denn) haben, die romanischen aber nicht, wird argumentiert, dass die Funktion der Modalpartikeln in romanischen Sprachen mit anderen Mitteln ausgedrückt wird. Als "Tertium comparationis" wird eine kommunikative Definition der Modalität entwickelt; diese erlaubt es, unabhängig von Übersetzungsvergleichen Abtönungsformen in romanischen Sprachen zu identifizieren. Es wird sodann in detaillierten Einzelstudien exemplarisch gezeigt, dass die Abtönungsformen, seien sie Partikel oder nicht, diachron in einem spezifischen Sprachwandeltyp rekrutiert werden. Dies wird belegt für die französische Partikel quand même, für portugiesische Diminutive, prosodische Konturen im Französischen und Spanischen sowie für die syntaktische Konstruktion der Rechtsversetzung im Italienischen.Summary: The continental Germanic languages are well known to possess a wealth of modal particles (such as eigentlich, auch, and denn in German), whereas this is not the case in the Romance languages. The argument advanced here is that in Romance languages their functions are expressed by other means. To supply a tertium comparationis the study elaborates a communicative definition of modality, enabling us to identify forms of modal shading independently of translation comparisons. The investigation also demonstrates that in diachronic terms forms of modal shading (whether particles or not) are recruited from a specific type of language change.

Habilitation Universität Tübingen 2002.

i-iv -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung: Modalpartikeln, Abtönungspartikeln, Abtönung -- 2. Was ist Abtönung? Zur dt. Partikel ja -- 3. Die französische Partikel quand même -- 4. Diminutive im Portugiesischen -- 5. Prosodische Abtönung -- 6. Rechtsversetzung im Italienischen -- 7. Abtönung in Abgrenzung zu anderen pragmatischen Kategorien -- 8. Rückblick -- 9. Literaturverzeichnis

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ausgehend von der bekannten Beobachtung, dass die festlandgermanischen Sprachen ein reiches Inventar von Modalpartikeln (z.B. dt. eigentlich, auch, denn) haben, die romanischen aber nicht, wird argumentiert, dass die Funktion der Modalpartikeln in romanischen Sprachen mit anderen Mitteln ausgedrückt wird. Als "Tertium comparationis" wird eine kommunikative Definition der Modalität entwickelt; diese erlaubt es, unabhängig von Übersetzungsvergleichen Abtönungsformen in romanischen Sprachen zu identifizieren. Es wird sodann in detaillierten Einzelstudien exemplarisch gezeigt, dass die Abtönungsformen, seien sie Partikel oder nicht, diachron in einem spezifischen Sprachwandeltyp rekrutiert werden. Dies wird belegt für die französische Partikel quand même, für portugiesische Diminutive, prosodische Konturen im Französischen und Spanischen sowie für die syntaktische Konstruktion der Rechtsversetzung im Italienischen.

The continental Germanic languages are well known to possess a wealth of modal particles (such as eigentlich, auch, and denn in German), whereas this is not the case in the Romance languages. The argument advanced here is that in Romance languages their functions are expressed by other means. To supply a tertium comparationis the study elaborates a communicative definition of modality, enabling us to identify forms of modal shading independently of translation comparisons. The investigation also demonstrates that in diachronic terms forms of modal shading (whether particles or not) are recruited from a specific type of language change.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)