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Die Nominalflexion des Deutschen - verstanden als Lerngegenstand / Heide Wegener.

By: Material type: TextTextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 151Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag, [2012]Copyright date: ©1995Edition: Reprint 2012Description: 1 online resource (185 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484311510
  • 9783110952230
Subject(s): DDC classification:
  • 430
LOC classification:
  • PF3221 .W46 1995
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einführung -- 2 Die Numerusmarkierung -- 3 Die Genusmarkierung -- 4 Die Kasusmarkierung -- 5 Schlußüberlegungen -- Literatur -- Anhang: Testitems
Summary: Die Untersuchung stellt die Kategorien der Nominalflexion des Deutschen unter dem Gesichtspunkt dar, wie die morphologische Realisierung von Numerus, Genus und Kasus an Nomen, Artikel, Adjektiv und Pronomen vom Lerner im natürlichen Deutsch-als-Zweitsprache-Erwerb erkannt und erlernt werden kann. Dazu werden zunächst die semantischen und syntaktischen Funktionen der einzelnen Kategorien aufgezeigt und die Systematizität der Flexionsparadigmen dargelegt, soweit eine solche im heutigen Deutsch noch gegeben ist, d.h. hier werden Regularitäten und Irregularitäten der Flexionsmorphologie dargestellt und dabei auch derzeit zu beobachtende Veränderungen im Flexionssystem berücksichtigt. Sodann wird für die einzelnen Flexive deren Validität, Salienz und Frequenz untersucht, für die Flexionsregeln deren Validität und Skopus auf der Basis eines Grundwortschatzes errechnet. Auf der Grundlage der Generativen Morphologie, insbesondere der Markiertheitstheorie, werden unmarkiert-reguläre, markiert-reguläre und irreguläre Formen unterschieden und deren Lernbarkeit nach unterschiedlichen Erwerbsstrategien diskutiert. Ziel ist, die Komplexität der deutschen Nominalflexion zu erklären und damit eine der Hauptschwierigkeiten der ausländischen Lerner transparenter zu machen. Kurzgefaßte didaktische Überlegungen und konkrete Vorschläge beschließen jeweils die linguistisch-deskriptiv orientierten Kapitel. Die Ergebnisse sind nicht nur für jeden, der mit DaZ-Erwerb und DaF-Unterricht zu tun hat, also für Psycholinguisten und Spracherwerbsforscher, Didaktiker und Lehrwerkautoren bzw. Lehrer von Interesse, sondern können auch dem 'nur' an Grammatik interessierten Germanisten das Phänomen der deutschen Nominalflexion neu und anders, nämlich aus der Lernerperspektive heraus, eröffnen.Summary: This study investigates German noun inflexion from the point of view of the way in which indications of number, gender and case can be recognised by the learner in the course of acquisition of natural German (as a second language). Proceeding from the theory of markedness, a distinction is made between regular-unmarked, regular-marked and irregular forms, the validity, saliency and frequency of the various inflexional forms are investigated and the validity and scope of inflexion rules calculated. The results are of interest not only for all those involved in the study of the acquisition of German as a second language or the teaching of German as a foreign language (language acquisition specialists, didactics researchers, authors of study manuals, teachers) but can also provide a new and different perspective on German noun inflexion - from the learner standpoint - for Germanists 'only' interested in grammar.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110952230

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einführung -- 2 Die Numerusmarkierung -- 3 Die Genusmarkierung -- 4 Die Kasusmarkierung -- 5 Schlußüberlegungen -- Literatur -- Anhang: Testitems

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Die Untersuchung stellt die Kategorien der Nominalflexion des Deutschen unter dem Gesichtspunkt dar, wie die morphologische Realisierung von Numerus, Genus und Kasus an Nomen, Artikel, Adjektiv und Pronomen vom Lerner im natürlichen Deutsch-als-Zweitsprache-Erwerb erkannt und erlernt werden kann. Dazu werden zunächst die semantischen und syntaktischen Funktionen der einzelnen Kategorien aufgezeigt und die Systematizität der Flexionsparadigmen dargelegt, soweit eine solche im heutigen Deutsch noch gegeben ist, d.h. hier werden Regularitäten und Irregularitäten der Flexionsmorphologie dargestellt und dabei auch derzeit zu beobachtende Veränderungen im Flexionssystem berücksichtigt. Sodann wird für die einzelnen Flexive deren Validität, Salienz und Frequenz untersucht, für die Flexionsregeln deren Validität und Skopus auf der Basis eines Grundwortschatzes errechnet. Auf der Grundlage der Generativen Morphologie, insbesondere der Markiertheitstheorie, werden unmarkiert-reguläre, markiert-reguläre und irreguläre Formen unterschieden und deren Lernbarkeit nach unterschiedlichen Erwerbsstrategien diskutiert. Ziel ist, die Komplexität der deutschen Nominalflexion zu erklären und damit eine der Hauptschwierigkeiten der ausländischen Lerner transparenter zu machen. Kurzgefaßte didaktische Überlegungen und konkrete Vorschläge beschließen jeweils die linguistisch-deskriptiv orientierten Kapitel. Die Ergebnisse sind nicht nur für jeden, der mit DaZ-Erwerb und DaF-Unterricht zu tun hat, also für Psycholinguisten und Spracherwerbsforscher, Didaktiker und Lehrwerkautoren bzw. Lehrer von Interesse, sondern können auch dem 'nur' an Grammatik interessierten Germanisten das Phänomen der deutschen Nominalflexion neu und anders, nämlich aus der Lernerperspektive heraus, eröffnen.

This study investigates German noun inflexion from the point of view of the way in which indications of number, gender and case can be recognised by the learner in the course of acquisition of natural German (as a second language). Proceeding from the theory of markedness, a distinction is made between regular-unmarked, regular-marked and irregular forms, the validity, saliency and frequency of the various inflexional forms are investigated and the validity and scope of inflexion rules calculated. The results are of interest not only for all those involved in the study of the acquisition of German as a second language or the teaching of German as a foreign language (language acquisition specialists, didactics researchers, authors of study manuals, teachers) but can also provide a new and different perspective on German noun inflexion - from the learner standpoint - for Germanists 'only' interested in grammar.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)