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Das Epithalamium in der lateinischen Literatur der Spätantike / Sabine Horstmann.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Altertumskunde ; 197Publisher: Leipzig : B. G. Teubner, [2011]Copyright date: ©2004Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (349 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783598778094
  • 9783110956528
Subject(s): DDC classification:
  • 821.0080352 23
LOC classification:
  • PA6059.E69
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
I-VI -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungen der Epithalamien -- Häufig zitierte Literatur -- Geschichte des Epithalamiums bis zur Spätantike und allgemeine Fragen -- Das politische Epithalamium für Honorius und Maria -- Das christliche Epithalamium für Julian und Titia -- Das konventionelle Epithalamium für Palladius und Celerina -- Das autobiographische Epithalamium für Johannes und Vitula -- Das entmythologisierte Epithalamium für Laurentius und Florida -- Spätantike Hochzeitscentones -- Weitere spätantike Hochzeitsgedichte -- Schlußbetrachtung -- Anhänge -- Anhang 1: Der Aufbau des Epithalamiums für Julian und Titia -- Anhang 2: Der protreptische Charakter von Paulinus' Epithalamium -- Anhang 3: Aufbau des Epithalamiums für Palladius und Celerina -- Literaturverzeichnis -- 350
Summary: Das literarische Hochzeitsgedicht zur Feier des Brautpaares (Epithalamium) war in der Spätantike eine beliebte Literaturgattung, die wichtige gesellschaftliche Funktionen erfüllte. Sie diente der Pflege sozialer Beziehungen, konnte aber auch für die Durchsetzung eigener Interessen oder für politische und religiöse Propaganda instrumentalisiert werden. Namhafte Autoren der Spätantike wie Claudian und Sidonius Apollinaris gehören zu den Verfassern. In einer Verbindung von historischen und altphilologischen Ansätzen wird die Gattung des lateinischen Hochzeitsgedichtes hier erstmals seit fast einem Jahrhundert umfassend untersucht. Die Entwicklung des Epithalamiums von den Anfängen bis in die Kaiserzeit wird dabei ausführlich berücksichtigt. Durch eine genaue Lektüre der Gedichte unter Einbeziehung der neueren Forschungsliteratur wird eine Neubewertung der Gattung möglich: Spätantike Epithalamiendichter waren keine "Kopisten", sondern gestalten ihre Werke durchaus innovativ. Ihre Gedichte stehen im Spannungsfeld von antiker Tradition und einer christlichen Neubewertung von Ehe, Sexualität und den Konventionen der klassischen Literatur. Dieser Band trägt damit zu einer differenzierten Sicht der Spätantike bei und erschließt ein bisher wenig erforschtes Gebiet der lateinischen Literatur.

I-VI -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungen der Epithalamien -- Häufig zitierte Literatur -- Geschichte des Epithalamiums bis zur Spätantike und allgemeine Fragen -- Das politische Epithalamium für Honorius und Maria -- Das christliche Epithalamium für Julian und Titia -- Das konventionelle Epithalamium für Palladius und Celerina -- Das autobiographische Epithalamium für Johannes und Vitula -- Das entmythologisierte Epithalamium für Laurentius und Florida -- Spätantike Hochzeitscentones -- Weitere spätantike Hochzeitsgedichte -- Schlußbetrachtung -- Anhänge -- Anhang 1: Der Aufbau des Epithalamiums für Julian und Titia -- Anhang 2: Der protreptische Charakter von Paulinus' Epithalamium -- Anhang 3: Aufbau des Epithalamiums für Palladius und Celerina -- Literaturverzeichnis -- 350

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Das literarische Hochzeitsgedicht zur Feier des Brautpaares (Epithalamium) war in der Spätantike eine beliebte Literaturgattung, die wichtige gesellschaftliche Funktionen erfüllte. Sie diente der Pflege sozialer Beziehungen, konnte aber auch für die Durchsetzung eigener Interessen oder für politische und religiöse Propaganda instrumentalisiert werden. Namhafte Autoren der Spätantike wie Claudian und Sidonius Apollinaris gehören zu den Verfassern. In einer Verbindung von historischen und altphilologischen Ansätzen wird die Gattung des lateinischen Hochzeitsgedichtes hier erstmals seit fast einem Jahrhundert umfassend untersucht. Die Entwicklung des Epithalamiums von den Anfängen bis in die Kaiserzeit wird dabei ausführlich berücksichtigt. Durch eine genaue Lektüre der Gedichte unter Einbeziehung der neueren Forschungsliteratur wird eine Neubewertung der Gattung möglich: Spätantike Epithalamiendichter waren keine "Kopisten", sondern gestalten ihre Werke durchaus innovativ. Ihre Gedichte stehen im Spannungsfeld von antiker Tradition und einer christlichen Neubewertung von Ehe, Sexualität und den Konventionen der klassischen Literatur. Dieser Band trägt damit zu einer differenzierten Sicht der Spätantike bei und erschließt ein bisher wenig erforschtes Gebiet der lateinischen Literatur.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)