Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Saussure et l’épistémè structuraliste. Saussure und die strukturalistische Episteme / Ludwig Jäger, Andreas Kablitz.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Text und Textlichkeit : Schriftenreihe des Arbeitskreises „Text und Textlichkeit“ ; 4Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (VI, 330 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111018478
  • 9783111018980
  • 9783111018713
Subject(s): DDC classification:
  • 410.92 23/eng/20230412
LOC classification:
  • P85.S18 S28 2023
  • P85.S18 S28 2023
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Sommaire / Inhalt -- Einleitung -- Aux sources du structuralisme saussurien : le Mémoire, la Double Essence -- Saussure penseur de la complexité : doubles essences et quaternions -- La langue selon Saussure : une articulation dynamique entre discours et système -- La Langue -- Le ‹ mythe › du Cours. Saussure et la légende de la naissance du structuralisme -- Saussure und Freud. Das semiologische ‘Unbewusste’ und die ‘unbewusste’ Semiologie -- Selbstreferenz und Gestaltungspotential poetischer Rede -- Jakobsons zwiespältige Saussure-Rezeption -- Saussure et Cassirer : de la création du structuralisme à la sémiotique des cultures -- Le Cours en quête d’auteur -- Saussure : L’entourage et l’avenir -- Wie verändert sich Bedeutung? Saussure – Peirce – Derrida -- Notices biobibliographiques des éditeurs et auteur·e·s / Biobibliographische Angaben zu den Herausgebern und Autor/innen -- Index
Summary: Mehr als hundert Jahre nach dem Erscheinen des Cours de linguistique générale (Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft) gilt der Schweizer Indoeuropäist, Sprachphilosoph und Zeichentheoretiker Ferdinand de Saussure noch immer als der ‘revolutionäre Begründer’ des Strukturalismus, jenes Strukturalismus, den Cassirer als eine ‘allgemeine Tendenz des Denkens’ und Lévi-Strauss als ein ‘epistemologisches Modell’ bezeichnet hatte, dem eine ‘unvergleichliche Bedeutung für die Humanwissenschaften’ zukomme. Die Rolle des Paradigmengründers wird Saussure vor allem als ‘Autor’ des Cours zugeschrieben, eines Buches, das er nicht verfasst hat und dessen Autorschaft er sich auch nicht hätte zuschreiben lassen. Das 1916 erschienene Werk, das wohl die am meisten zitierte sprachwissenschaftliche Abhandlung des zwanzigsten Jahrhunderts darstellt, hatte eine spektakuläre Wirkungsgeschichte, in der eine geradezu symbiotische Verbindung zwischen dem Autornamen ‘Saussure’ und der epistemologischen Bewegung des Strukturalismus entstand. Die Autoren dieses Bandes öffnen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven den Blick für ein Saussure’sches Denken auch jenseits der Grenzen der strukturalistischen Episteme.Summary: More than a hundred years after the publication of Cours de linguistique générale , Saussure is still considered the ‘revolutionary founder’ of structuralism. Saussure’s name is almost symbiotically connected with the idea of structuralism. This volume opens the view from different disciplinary perspectives for a Saussurean thinking also beyond the boundaries of the structuralist epistemes.

Frontmatter -- Sommaire / Inhalt -- Einleitung -- Aux sources du structuralisme saussurien : le Mémoire, la Double Essence -- Saussure penseur de la complexité : doubles essences et quaternions -- La langue selon Saussure : une articulation dynamique entre discours et système -- La Langue -- Le ‹ mythe › du Cours. Saussure et la légende de la naissance du structuralisme -- Saussure und Freud. Das semiologische ‘Unbewusste’ und die ‘unbewusste’ Semiologie -- Selbstreferenz und Gestaltungspotential poetischer Rede -- Jakobsons zwiespältige Saussure-Rezeption -- Saussure et Cassirer : de la création du structuralisme à la sémiotique des cultures -- Le Cours en quête d’auteur -- Saussure : L’entourage et l’avenir -- Wie verändert sich Bedeutung? Saussure – Peirce – Derrida -- Notices biobibliographiques des éditeurs et auteur·e·s / Biobibliographische Angaben zu den Herausgebern und Autor/innen -- Index

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Mehr als hundert Jahre nach dem Erscheinen des Cours de linguistique générale (Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft) gilt der Schweizer Indoeuropäist, Sprachphilosoph und Zeichentheoretiker Ferdinand de Saussure noch immer als der ‘revolutionäre Begründer’ des Strukturalismus, jenes Strukturalismus, den Cassirer als eine ‘allgemeine Tendenz des Denkens’ und Lévi-Strauss als ein ‘epistemologisches Modell’ bezeichnet hatte, dem eine ‘unvergleichliche Bedeutung für die Humanwissenschaften’ zukomme. Die Rolle des Paradigmengründers wird Saussure vor allem als ‘Autor’ des Cours zugeschrieben, eines Buches, das er nicht verfasst hat und dessen Autorschaft er sich auch nicht hätte zuschreiben lassen. Das 1916 erschienene Werk, das wohl die am meisten zitierte sprachwissenschaftliche Abhandlung des zwanzigsten Jahrhunderts darstellt, hatte eine spektakuläre Wirkungsgeschichte, in der eine geradezu symbiotische Verbindung zwischen dem Autornamen ‘Saussure’ und der epistemologischen Bewegung des Strukturalismus entstand. Die Autoren dieses Bandes öffnen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven den Blick für ein Saussure’sches Denken auch jenseits der Grenzen der strukturalistischen Episteme.

More than a hundred years after the publication of Cours de linguistique générale , Saussure is still considered the ‘revolutionary founder’ of structuralism. Saussure’s name is almost symbiotically connected with the idea of structuralism. This volume opens the view from different disciplinary perspectives for a Saussurean thinking also beyond the boundaries of the structuralist epistemes.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In French.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)