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Die Yusuf-Legende in der Version von Ali. : Nach dem Dresdener Manuskript Eb. 419 / Hakan Yaman.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur Sprache, Geschichte und Kultur der Turkvölker ; 11Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (464 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783879973743
  • 9783112208656
Subject(s): DDC classification:
  • 894.3511 22/ger
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- INHALT -- ZUM GELEIT -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG -- DIE VERSION VON 'ALÌ -- DIE SPRACHE DER DRESDENER HANDSCHRIFT -- DER INHALT DES GEDICHTES -- DAS GEDICHT IN TRANSKRIPTION -- TRANSKRIPTIONSTABELLE -- WORTINDEX -- BIBLIOGRAPHIE -- FACSIMILE
Summary: Das vorliegende Buch ist die Edition eines für die Geschichte des Türkischen wichtigen Sprachdenkmals. Das Werk Kissa-i Yusuf von Ali (1233) wurde für die Turkologie das erste Mal durch die von Th. Houtsma veröffentlichten Ausschnitte bekannt (Ein alttürkisches Gedicht, ZDMG 43, 1889, 69-98). C. Brockelmann (1868–1956), der später Alis Werk studierte (1917), wies schon im ersten Satz seiner detaillierten Bearbeitung darauf hin, dass man diese Yusuf-Geschichte als 'das drittälteste Literaturdenkmal türkischer Sprache aus muslimischer Zeit' ansehen kann. Er unterstrich in seiner gründlichen Analyse nicht nur den einzigartigen Charakters des Werkes, sondern erläuterte damit zugleich auch, warum der Text im Titel der Studie als 'der älteste Vorläufer der osmanischen Literatur' bezeichnet wurde. Das Werk von Ali leitet in der Tat eine wichtige Periode in der Geschichte der türkischen Sprache ein, deren Beginn um die Wende des 13. zum 14. Jahrhundert anzusetzen ist. Texte von Celaleddin Rumi und Sultan Velet markieren diese Periode, die zur Blütezeit der altosmanischen/ altanatolisch-türkischen Literatur überleitet. Was die Struktur des Sprachdenkmals selbst betrifft, scheint sie derjenigen nahe zu stehen, die in den Texten 'gemischten Charakters' anzutreffen ist. In Alis Werk wird zum ersten Mal die sprachliche Vielfalt dokumentiert, die für viele Sprachdenkmäler der späteren Jahrhunderte charakteristisch ist. Die vorliegende Textedition und -analyse schafft die notwendige Grundlage, um diese Besonderheit näher kennen zu lernen.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783112208656

Frontmatter -- INHALT -- ZUM GELEIT -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- EINLEITUNG -- DIE VERSION VON 'ALÌ -- DIE SPRACHE DER DRESDENER HANDSCHRIFT -- DER INHALT DES GEDICHTES -- DAS GEDICHT IN TRANSKRIPTION -- TRANSKRIPTIONSTABELLE -- WORTINDEX -- BIBLIOGRAPHIE -- FACSIMILE

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das vorliegende Buch ist die Edition eines für die Geschichte des Türkischen wichtigen Sprachdenkmals. Das Werk Kissa-i Yusuf von Ali (1233) wurde für die Turkologie das erste Mal durch die von Th. Houtsma veröffentlichten Ausschnitte bekannt (Ein alttürkisches Gedicht, ZDMG 43, 1889, 69-98). C. Brockelmann (1868–1956), der später Alis Werk studierte (1917), wies schon im ersten Satz seiner detaillierten Bearbeitung darauf hin, dass man diese Yusuf-Geschichte als 'das drittälteste Literaturdenkmal türkischer Sprache aus muslimischer Zeit' ansehen kann. Er unterstrich in seiner gründlichen Analyse nicht nur den einzigartigen Charakters des Werkes, sondern erläuterte damit zugleich auch, warum der Text im Titel der Studie als 'der älteste Vorläufer der osmanischen Literatur' bezeichnet wurde. Das Werk von Ali leitet in der Tat eine wichtige Periode in der Geschichte der türkischen Sprache ein, deren Beginn um die Wende des 13. zum 14. Jahrhundert anzusetzen ist. Texte von Celaleddin Rumi und Sultan Velet markieren diese Periode, die zur Blütezeit der altosmanischen/ altanatolisch-türkischen Literatur überleitet. Was die Struktur des Sprachdenkmals selbst betrifft, scheint sie derjenigen nahe zu stehen, die in den Texten 'gemischten Charakters' anzutreffen ist. In Alis Werk wird zum ersten Mal die sprachliche Vielfalt dokumentiert, die für viele Sprachdenkmäler der späteren Jahrhunderte charakteristisch ist. Die vorliegende Textedition und -analyse schafft die notwendige Grundlage, um diese Besonderheit näher kennen zu lernen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)