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Elite : Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik / Morten Reitmayer.

By: Material type: TextTextSeries: Ordnungssysteme : Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit ; 28Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2014]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (628 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486588286
  • 9783486707304
Subject(s): LOC classification:
  • HN460.E4 ǂb R44 2009eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Eine akteursorientierte Sozialgeschichte politisch-gesellschaftlicher Ideen -- 1. Die Schauplätze des Geschehens -- 2. Orientierung durch Differenzbestimmung: Die Einteilung der sozialen Welt in Elite und Nicht-Elite (Masse) -- 3. Legitimation: Die Elite als der relevante Teil der Gesellschaft -- 4. Handlungswissen und Rollenfindung: „Führung“ als spezifisches Elite-Handeln -- 5. Die neue symbolische Ordnung: Elite-Bildung durch die soziale Magie individueller Auslese -- Zusammenfassung und Ausblick -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Backmatter
Dissertation note: Habilitation Universität Trier 2006. Summary: Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.

Habilitation Universität Trier 2006.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Eine akteursorientierte Sozialgeschichte politisch-gesellschaftlicher Ideen -- 1. Die Schauplätze des Geschehens -- 2. Orientierung durch Differenzbestimmung: Die Einteilung der sozialen Welt in Elite und Nicht-Elite (Masse) -- 3. Legitimation: Die Elite als der relevante Teil der Gesellschaft -- 4. Handlungswissen und Rollenfindung: „Führung“ als spezifisches Elite-Handeln -- 5. Die neue symbolische Ordnung: Elite-Bildung durch die soziale Magie individueller Auslese -- Zusammenfassung und Ausblick -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Das Buch untersucht, weshalb der Elite-Begriff erst nach 1945 in Deutschland eine tragende Rolle zur Beschreibung der politisch-sozialen Ordnung spielte. "Elite" wird dabei als eine bestimmte Form des Meinungswissens über die Ordnung der Gesellschaft verstanden, das im Wesentlichen auf vier Annahmen basiert: 1. Jede Gesellschaft zerfällt in die Elite und die Nicht-Elite. 2. Die Elite bildet den (einzig) relevanten Teil einer Gesellschaft. 3. Eliten werden sozial wirksam durch die Herstellung eines Konsenses, nicht durch Unterwerfung. 4. Elite-Mitglieder werden in Systemen der Leistungsauslese unter Konkurrenzbedingungen ausgewählt. Damit wurde der westdeutschen Gesellschaft genau die stabile politisch-ideelle Ordnung gegeben, die den politischen Systemen seit 1871 fehlte.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)