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NATO-Strategie und nationale Verteidigungsplanung : Planung und Aufbau der Bundeswehr unter den Bedingungen einer massiven atomaren Vergeltungsstrategie 1952-1960 / Bruno Thoß.

By: Material type: TextTextSeries: Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland ; 1Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2011]Copyright date: ©2006Description: 1 online resource (774 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486579048
  • 9783486711899
Subject(s): DDC classification:
  • 320 22
LOC classification:
  • DD259.5 .T56 2006eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- Erster Teil, I. Allianz und Eigeninteresse: das Prinzip der »forward defense« -- Erster Teil, II. Die Nuklearisierung der Bündnisstrategie als Kompromiss -- Erster Teil, III. Die Implementierung der Vergeltungsstrategie im Bündnis und die Aufbaukrise -- Erster Teil, IV. Die Umorientierung im Bündnis auf die Realitäten atomarer Verteidigungsplanung -- Zweiter Teil, I. Die geostrategische Lage der Bundesrepublik, ihre Flanken und ihr Vorfeld -- Zweiter Teil, II. Die Vergeltungsstrategie der NATO und Atombewaffnung der Bundeswehr -- Zweiter Teil, III. Möglichkeiten und Grenzen deutscher atomarer Rüstung und Mitbestimmung -- Zweiter Teil, IV. Die beginnende Flexibilisierung der NATO-Strategie -- Zweiter Teil, V. Schadensbegrenzung und zivile Landesverteidigung -- Schlussbetrachtung -- Back Matter
Summary: Die Reihe "Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland" schließt nahtlos an das vierbändige Werk "Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik" an. Ziel ist es, die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland und den Aufbau ihrer Streitkräfte seit dem Bündnisbeitritt 1955 darzustellen. Auf der Basis einer intensiven Quellenauswertung in nationalen und internationalen Archiven kann damit die ganze Bandbreite westdeutscher Bündnis- und Streitkräftegeschichte analysiert werden. Der Zusammenhang von NATO-Vorgaben und nationaler Verteidigungsplanung wird dazu ebenso eingehend erschlossen wie die Integration der aufwachsenden Streitkräfte in Staat und Gesellschaft und das Innenleben der Bundeswehr. Bruno Thoß beschreibt ein dramatisches Stück deutscher Geschichte: Mit dem Beitritt zur NATO suchte die Bundesrepublik Deutschland über politischen Statusgewinn hinaus erhöhte Sicherheit zu erzielen. Die NATO-Strategie der "massiven atomaren Vergeltung" enthielt jedoch das Dilemma, dass im Falle eines Scheiterns der Abschreckung auf deutschem Boden atomar zerstört würde, was man eigentlich verteidigen wollte. Erst die Strategiereform 1967/68 führte aus diesem Dilemma heraus.

Front Matter -- Erster Teil, I. Allianz und Eigeninteresse: das Prinzip der »forward defense« -- Erster Teil, II. Die Nuklearisierung der Bündnisstrategie als Kompromiss -- Erster Teil, III. Die Implementierung der Vergeltungsstrategie im Bündnis und die Aufbaukrise -- Erster Teil, IV. Die Umorientierung im Bündnis auf die Realitäten atomarer Verteidigungsplanung -- Zweiter Teil, I. Die geostrategische Lage der Bundesrepublik, ihre Flanken und ihr Vorfeld -- Zweiter Teil, II. Die Vergeltungsstrategie der NATO und Atombewaffnung der Bundeswehr -- Zweiter Teil, III. Möglichkeiten und Grenzen deutscher atomarer Rüstung und Mitbestimmung -- Zweiter Teil, IV. Die beginnende Flexibilisierung der NATO-Strategie -- Zweiter Teil, V. Schadensbegrenzung und zivile Landesverteidigung -- Schlussbetrachtung -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Reihe "Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland" schließt nahtlos an das vierbändige Werk "Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik" an. Ziel ist es, die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland und den Aufbau ihrer Streitkräfte seit dem Bündnisbeitritt 1955 darzustellen. Auf der Basis einer intensiven Quellenauswertung in nationalen und internationalen Archiven kann damit die ganze Bandbreite westdeutscher Bündnis- und Streitkräftegeschichte analysiert werden. Der Zusammenhang von NATO-Vorgaben und nationaler Verteidigungsplanung wird dazu ebenso eingehend erschlossen wie die Integration der aufwachsenden Streitkräfte in Staat und Gesellschaft und das Innenleben der Bundeswehr. Bruno Thoß beschreibt ein dramatisches Stück deutscher Geschichte: Mit dem Beitritt zur NATO suchte die Bundesrepublik Deutschland über politischen Statusgewinn hinaus erhöhte Sicherheit zu erzielen. Die NATO-Strategie der "massiven atomaren Vergeltung" enthielt jedoch das Dilemma, dass im Falle eines Scheiterns der Abschreckung auf deutschem Boden atomar zerstört würde, was man eigentlich verteidigen wollte. Erst die Strategiereform 1967/68 führte aus diesem Dilemma heraus.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)