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Recht und Gerechtigkeit in der Konsulargerichtsbarkeit : Britische Exterritorialität im Osmanischen Reich 1825-1914 / Johannes Berchtold.

By: Material type: TextTextSeries: Studien zur Internationalen Geschichte ; 22Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2014]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (317 p.) : 3 KartenContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486589467
  • 9783486713824
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Zitierregeln und Schreibweisen -- Abkürzungen -- Verzeichnis der Tabellen -- Verzeichnis der Karten -- Einleitung -- I. Historische, rechtliche und sozioökonomische Grundlagen exterritorialer Gerichtsbarkeit im Osmanischen Reich -- II. Das Konsulargericht: Institutionen, Rechtsverfahren und Beziehungen zu anderen Gerichtshöfen -- III. Rechtsprechung und Rechtsvollzug in den Konsulargerichten von Smyrna und Konstantinopel -- IV. Konsulargericht und britische Levantegemeinden: Ansichten einer komplexen Beziehung -- V. Grenzen exterritorialer Gerichtsbarkeit -- Fazit -- Anhang -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Register
Dissertation note: Dissertation Universität Zürich 2006. Summary: Westeuropäische Kaufleute genossen seit byzantinischen Zeiten umfassende exterritoriale Rechte im Levanteraum, darunter das Recht auf eine eigene, durch die Konsuln ausgeübte Gerichtsbarkeit. Dieses auf dem Prinzip der Personalität des Rechts anfänglich vom Sultan gewährte Privileg wurde vom späten 18. Jahrhundert an in ein einseitig konzipiertes Vertragswerk zwischen dem Osmanischen Reich und den europäischen Staaten überführt. Die Studie geht der Frage nach, inwieweit die in der Theorie unbestreitbare Souveränitätseinschränkung des Osmanischen Reichs sich in der Rechtspraxis der Konsulargerichte bestätigt findet. Anhand von Gerichtsakten rekonstruiert Johannes Berchtold die britische Rechtspraxis im 19. Jahrhundert und legt so den Blick auf die komplexen Rechts- und Machtverhältnisse in den Hafenstädten Smyrna und Konstantinopel frei.

Dissertation Universität Zürich 2006.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Zitierregeln und Schreibweisen -- Abkürzungen -- Verzeichnis der Tabellen -- Verzeichnis der Karten -- Einleitung -- I. Historische, rechtliche und sozioökonomische Grundlagen exterritorialer Gerichtsbarkeit im Osmanischen Reich -- II. Das Konsulargericht: Institutionen, Rechtsverfahren und Beziehungen zu anderen Gerichtshöfen -- III. Rechtsprechung und Rechtsvollzug in den Konsulargerichten von Smyrna und Konstantinopel -- IV. Konsulargericht und britische Levantegemeinden: Ansichten einer komplexen Beziehung -- V. Grenzen exterritorialer Gerichtsbarkeit -- Fazit -- Anhang -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Westeuropäische Kaufleute genossen seit byzantinischen Zeiten umfassende exterritoriale Rechte im Levanteraum, darunter das Recht auf eine eigene, durch die Konsuln ausgeübte Gerichtsbarkeit. Dieses auf dem Prinzip der Personalität des Rechts anfänglich vom Sultan gewährte Privileg wurde vom späten 18. Jahrhundert an in ein einseitig konzipiertes Vertragswerk zwischen dem Osmanischen Reich und den europäischen Staaten überführt. Die Studie geht der Frage nach, inwieweit die in der Theorie unbestreitbare Souveränitätseinschränkung des Osmanischen Reichs sich in der Rechtspraxis der Konsulargerichte bestätigt findet. Anhand von Gerichtsakten rekonstruiert Johannes Berchtold die britische Rechtspraxis im 19. Jahrhundert und legt so den Blick auf die komplexen Rechts- und Machtverhältnisse in den Hafenstädten Smyrna und Konstantinopel frei.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)