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Ein 'Medium zum Frieden' : Die Normaljahrsregel und die Beendigung des Dreißigjährigen Krieges / Ralf-Peter Fuchs.

By: Material type: TextTextSeries: bibliothek altes Reich ; 4Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2012]Copyright date: ©2010Description: 1 online resource (427 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486587890
  • 9783486719277
Subject(s): DDC classification:
  • 940.24 22
LOC classification:
  • D269 .F84 2010eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- 1. Einleitung und Fragestellungen -- 2. Religion und Politik im frühneuzeitlichen Alten Reich -- 3. Der große Krieg -- 4. Friedenssuche: Der Kurfürstentag zu Regensburg 1630 und die ‚Hessischen Punkte‘ -- 5. Ein ‚Medium‘ oer ein ‚Extremum‘? Der protestantische Normaljahrsvorschlag auf dem Frankfurter Kompositionstag 1631 -- 6. Die Entwicklung der Normaljahrsvorstellungen bis zum Abschluss des Prager Friedens -- 7. Kaiser Ferdinand II., Johann Georg I. von Sachsen und die Bedeutung ihrer Normaljahrspositionen -- 8. Bis zu den Westfälischen Friedensverhandlungen: Die zunehmende Bedeutung des Amnestiejahrs -- 9. Normaljahre und andere ‚Termini‘ auf dem Westfälischen Friedenskongress -- 10. Blick ins Reich: Das Normaljahr 1624 ‚vor Ort‘ -- 11. Zwei Friedensagenturen - Reichshofrat und Nürnberger Exekutionstag -- 12. Der Reichshofrat und die ersten Restitutionskommissionen -- 13. Die Restitutionsfrage auf dem Nürnberger Exekutionstag -- 14. Der Normaljahrskrieg -- 15. Restitutionsfragen vor dem Reichshofrat seit 1650 -- 16. Das Normaljahr 1624 als Reichsgesetz: Regensburger Reichstag und Reichsdeputationstag -- 17. Ausblick: Das Fortbestehen der Restitutionsforderungen -- 18. Resümee -- Back Matter
Dissertation note: Habilitation Universität München 2008. Summary: Die Normaljahrsregel, die auf dem Westfälischen Friedenskongress ausgehandelt wurde, um den Streit der Religionsparteien im Reich beizulegen, wurde von vielen Zeitgenossen als entscheidender Durchbruch zum Frieden betrachtet. Der Jurist Johann Jacob Moser sollte sie später sogar als "Seele des Westphälischen Friedens in Religions-Sachen" bezeichnen. Ralf-Peter Fuchs geht den Fragen nach, wie man auf die Idee kam, einen kriegerischen Konflikt durch ein Stichdatum zur Einfrierung von Besitzständen zu beenden und welche Funktion der Normaljahrsdiskussion bei den Friedensgesprächen im Rahmen der Vertrauensbildung zukam. Darüber hinaus erörtert der Autor, was aus dem Versuch wurde, die Normaljahrsregel unmittelbar nach dem Dreißigjährigen Krieg zum Vollzug zu bringen.

Habilitation Universität München 2008.

Front Matter -- 1. Einleitung und Fragestellungen -- 2. Religion und Politik im frühneuzeitlichen Alten Reich -- 3. Der große Krieg -- 4. Friedenssuche: Der Kurfürstentag zu Regensburg 1630 und die ‚Hessischen Punkte‘ -- 5. Ein ‚Medium‘ oer ein ‚Extremum‘? Der protestantische Normaljahrsvorschlag auf dem Frankfurter Kompositionstag 1631 -- 6. Die Entwicklung der Normaljahrsvorstellungen bis zum Abschluss des Prager Friedens -- 7. Kaiser Ferdinand II., Johann Georg I. von Sachsen und die Bedeutung ihrer Normaljahrspositionen -- 8. Bis zu den Westfälischen Friedensverhandlungen: Die zunehmende Bedeutung des Amnestiejahrs -- 9. Normaljahre und andere ‚Termini‘ auf dem Westfälischen Friedenskongress -- 10. Blick ins Reich: Das Normaljahr 1624 ‚vor Ort‘ -- 11. Zwei Friedensagenturen - Reichshofrat und Nürnberger Exekutionstag -- 12. Der Reichshofrat und die ersten Restitutionskommissionen -- 13. Die Restitutionsfrage auf dem Nürnberger Exekutionstag -- 14. Der Normaljahrskrieg -- 15. Restitutionsfragen vor dem Reichshofrat seit 1650 -- 16. Das Normaljahr 1624 als Reichsgesetz: Regensburger Reichstag und Reichsdeputationstag -- 17. Ausblick: Das Fortbestehen der Restitutionsforderungen -- 18. Resümee -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Normaljahrsregel, die auf dem Westfälischen Friedenskongress ausgehandelt wurde, um den Streit der Religionsparteien im Reich beizulegen, wurde von vielen Zeitgenossen als entscheidender Durchbruch zum Frieden betrachtet. Der Jurist Johann Jacob Moser sollte sie später sogar als "Seele des Westphälischen Friedens in Religions-Sachen" bezeichnen. Ralf-Peter Fuchs geht den Fragen nach, wie man auf die Idee kam, einen kriegerischen Konflikt durch ein Stichdatum zur Einfrierung von Besitzständen zu beenden und welche Funktion der Normaljahrsdiskussion bei den Friedensgesprächen im Rahmen der Vertrauensbildung zukam. Darüber hinaus erörtert der Autor, was aus dem Versuch wurde, die Normaljahrsregel unmittelbar nach dem Dreißigjährigen Krieg zum Vollzug zu bringen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)