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Die Bürger von Wiesbaden : Von der Landstadt zur "Weltkurstadt" (1780–1914) / Thomas Weichel.

By: Material type: TextTextSeries: Stadt und Bürgertum ; 6Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2015]Copyright date: ©1997Edition: Reprint 2014Description: 1 online resource (400 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486561265
  • 9783486829365
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen -- Verzeichnis der Grafiken -- Vorwort -- Einleitung -- I. Bürgerbewußtsein und Hauptstadtfunktion -- 1. Das „alte" Wiesbaden bis 1806 -- 2. Der Verlust der alten Freiheiten und das Vordringen des Staates (1806-1815) -- II. Die Neuformierung des städtischen Bürgertums (1816-1852) -- 1. Die Dominanz des Staates und das neue bürgerliche Selbstbewußtsein (1816-1830) -- 2. Bürger oder Untertan? Wiesbaden im Vormärz (1831-1847) -- 3. Die ungewollte Revolution und die Reaktion (1848-1852) -- III. Zwischen politischer Opposition und wirtschaftlicher Prosperität -- 1. „Krähwinkel" als Weltkurstadt (1853-1866) -- 2. Von der Residenz zur Fremdenstadt (1866-1890) -- 3. Das wilhelminische Wiesbaden (1891-1914) -- 120 Jahre städtisches Bürgertum -- Anhang -- Ergänzende Tabellen -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen und Zeitungen -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Orts- und Sachregister
Summary: "Pensionopolis", "Weltkurstadt", nennt sich Wiesbaden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts voller Selbstbewußtsein und frei von jeder Bescheidenheit. Der steile Aufstieg der kleinen Landstadt mit kaum mehr als 2000 Einwohnern zu einer Großstadt innerhalb eines Jahrhunderts ist sicher eine Erfolgsgeschichte sui generis. In Wiesbaden wurde das Geld verzehrt, das anderswo verdient oder ererbt worden war. Hier wohnten reiche Rentiers und machten die Stadt zum "Pensionopolis" (Max Weber), erholten sich die Eliten aus ganz Europa im Sommer bei der Kur. Wer waren die Bürger dieser Stadt? In welchem Verhältnis standen die alte bürgerliche Führungsschicht, die verschiedenen Einwanderergruppen, die Staatsbeamten und die Offiziere zueinander? Die Frage nach den Trägern des Aufstiegs und jenen, die Widerstand gegen Modernisierung und Ausbau leisteten, steht im Mittelpunkt der Arbeit von Thomas Weichel. Für einen Zeitraum von 130 Jahren werden die innerstädtischen Konflikte beschrieben, von denen manche heute tragikomisch anmuten, den Zeitgenossen aber waren sie bitter ernst.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783486829365

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Verzeichnis der Tabellen -- Verzeichnis der Grafiken -- Vorwort -- Einleitung -- I. Bürgerbewußtsein und Hauptstadtfunktion -- 1. Das „alte" Wiesbaden bis 1806 -- 2. Der Verlust der alten Freiheiten und das Vordringen des Staates (1806-1815) -- II. Die Neuformierung des städtischen Bürgertums (1816-1852) -- 1. Die Dominanz des Staates und das neue bürgerliche Selbstbewußtsein (1816-1830) -- 2. Bürger oder Untertan? Wiesbaden im Vormärz (1831-1847) -- 3. Die ungewollte Revolution und die Reaktion (1848-1852) -- III. Zwischen politischer Opposition und wirtschaftlicher Prosperität -- 1. „Krähwinkel" als Weltkurstadt (1853-1866) -- 2. Von der Residenz zur Fremdenstadt (1866-1890) -- 3. Das wilhelminische Wiesbaden (1891-1914) -- 120 Jahre städtisches Bürgertum -- Anhang -- Ergänzende Tabellen -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen und Zeitungen -- Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Orts- und Sachregister

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"Pensionopolis", "Weltkurstadt", nennt sich Wiesbaden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts voller Selbstbewußtsein und frei von jeder Bescheidenheit. Der steile Aufstieg der kleinen Landstadt mit kaum mehr als 2000 Einwohnern zu einer Großstadt innerhalb eines Jahrhunderts ist sicher eine Erfolgsgeschichte sui generis. In Wiesbaden wurde das Geld verzehrt, das anderswo verdient oder ererbt worden war. Hier wohnten reiche Rentiers und machten die Stadt zum "Pensionopolis" (Max Weber), erholten sich die Eliten aus ganz Europa im Sommer bei der Kur. Wer waren die Bürger dieser Stadt? In welchem Verhältnis standen die alte bürgerliche Führungsschicht, die verschiedenen Einwanderergruppen, die Staatsbeamten und die Offiziere zueinander? Die Frage nach den Trägern des Aufstiegs und jenen, die Widerstand gegen Modernisierung und Ausbau leisteten, steht im Mittelpunkt der Arbeit von Thomas Weichel. Für einen Zeitraum von 130 Jahren werden die innerstädtischen Konflikte beschrieben, von denen manche heute tragikomisch anmuten, den Zeitgenossen aber waren sie bitter ernst.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)