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Die Geschichtsbilder des Historikers Karl Dietrich Erdmann : Vom Dritten Reich zur Bundesrepublik / Martin Kröger, Roland Thimme.

By: Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2015]Copyright date: ©1996Edition: Reprint 2014Description: 1 online resource (160 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486561548
  • 9783486829624
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Der Student -- Die „Pariser Dokumente“ -- Der Lehrer -- Das Schulbuch -- Der Soldat -- Die christliche Bindung -- Vom „Erbe der Ahnen“ zum „Gebhardt“ -- Anhang -- Abkürzungen -- Bibliographie -- Personenverzeichnis
Summary: Zur Glaubwürdigkeit der Geschichtswissenschaft. Karl Dietrich Erdmann (1910-1990) war einer der bedeutendsten deutschen Historiker nach 1945. Lange Zeit galt er in seiner Generation als Ausnahmeerscheinung: als ein Wissenschaftler, der sich, ohne Nationalsozialist gewesen zu sein, mutig und kompromißlos durch die NS-Zeit gebracht hat. Diese Deutung seiner Biographie ist revisionsbedürftig. Karl Dietrich Erdmann hat - das steht außer Zweifel - nach 1945 einen erheblichen und wichtigen Beitrag zum demokratischen Neuaufbau der Bundesrepublik geleistet. Er war Sekretär der deutschen UNESCO-Sektion, Vorsitzender des deutschen Bildungsrats, Vorsitzender des Verbands deutscher Historiker und Vorsitzender des Comité International des Sciences Historiques. Die Autoren dieses Buches zeigen, daß Erdmann sich nicht nur auf Kompromisse mit dem NS-Regime eingelassen hat, sondern daß er, bei mancher Einzelkritik am Nationalsozialismus, wichtige Grundsätze dieser Ideologie akzeptiert und sie historisch legitimiert hat.

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Der Student -- Die „Pariser Dokumente“ -- Der Lehrer -- Das Schulbuch -- Der Soldat -- Die christliche Bindung -- Vom „Erbe der Ahnen“ zum „Gebhardt“ -- Anhang -- Abkürzungen -- Bibliographie -- Personenverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Zur Glaubwürdigkeit der Geschichtswissenschaft. Karl Dietrich Erdmann (1910-1990) war einer der bedeutendsten deutschen Historiker nach 1945. Lange Zeit galt er in seiner Generation als Ausnahmeerscheinung: als ein Wissenschaftler, der sich, ohne Nationalsozialist gewesen zu sein, mutig und kompromißlos durch die NS-Zeit gebracht hat. Diese Deutung seiner Biographie ist revisionsbedürftig. Karl Dietrich Erdmann hat - das steht außer Zweifel - nach 1945 einen erheblichen und wichtigen Beitrag zum demokratischen Neuaufbau der Bundesrepublik geleistet. Er war Sekretär der deutschen UNESCO-Sektion, Vorsitzender des deutschen Bildungsrats, Vorsitzender des Verbands deutscher Historiker und Vorsitzender des Comité International des Sciences Historiques. Die Autoren dieses Buches zeigen, daß Erdmann sich nicht nur auf Kompromisse mit dem NS-Regime eingelassen hat, sondern daß er, bei mancher Einzelkritik am Nationalsozialismus, wichtige Grundsätze dieser Ideologie akzeptiert und sie historisch legitimiert hat.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Nov 2021)