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Geschichte der chinesischen Literatur. Band 2, Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit / Thomas Zimmer; hrsg. von Wolfgang Kubin.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Geschichte der chinesischen Literatur ; Band 2Publisher: Berlin ; Boston : K. G. Saur, [2008]Copyright date: ©2002Edition: Reprint 2014Description: 1 online resource (976 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783598245442
  • 9783598441110
Subject(s): DDC classification:
  • 895.1/34/08
LOC classification:
  • PL2267.G47 2002 Bd. 2
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit Band 2/1 -- Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I. Einführung -- Teil II. Die Welt der Mächtigen -- Teil III. Die Welten hinter der Welt – Imagination und Daseinserklärung -- Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit Band 2/2 -- Frontmatter -- Inhalt -- Teil IV. Die Welt der Gefühle – Das Band, das zehntausend Wesen zusammenhält -- Teil V. Schmerzvolle Begegnung mit der Welt – Infragestellung der Traditionen und Suche -- Resümee und Ausblick -- Backmatter
Summary: Band 2 ist die erste umfassende Darstellung der Entwicklung des chinesischen Romans der ausgehenden Kaiserzeit: vom 16. Jahrhundert bis 1911. Die wenigen auch im Westen bekannten herausragenden Beispiele wie „Der Traum der roten Kammer“ oder „Jin Ping Mei“ sind Teil einer bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Tradition. Thomas Zimmer analysiert die Entstehung der Romankunst in ihren verschiedenen Ausprägungen, die textgeschichtlichen Bezüge sowie die Realisierung über Jahrhunderte entwickelter Themen. Wegen der Anonymität der Autoren und einer gewissen Randständigkeit der Gattung liegt der konkrete Entstehungsprozeß der frühen Romane weitgehend im Dunkeln. Seit dem späten 16. und 17. Jahrhundert gewann jedoch die fiktionale Erzählkunst als Teil einer umfassenden kulturellen Bewegung zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Der Herrschaftswechsel von der Ming- zur Qing-Dynastie und die damit verbundene Krise bewirkten einen Bruch in der Entwicklung des chinesischen Romans. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts wird eine gewisse autobiographische Sensibilisierung erkennbar, seit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurden verstärkt Zeiterscheinungen thematisiert, was etwa hundert Jahre später in der schonungslosen Abrechnung mit den herrschenden Kräften in Staat und Gesellschaft gipfelt. Die Wirkungsgeschichte des traditionellen chinesischen Romans reicht bis in die unmittelbare Gegenwart.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783598441110

Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit Band 2/1 -- Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I. Einführung -- Teil II. Die Welt der Mächtigen -- Teil III. Die Welten hinter der Welt – Imagination und Daseinserklärung -- Der chinesische Roman der ausgehenden Kaiserzeit Band 2/2 -- Frontmatter -- Inhalt -- Teil IV. Die Welt der Gefühle – Das Band, das zehntausend Wesen zusammenhält -- Teil V. Schmerzvolle Begegnung mit der Welt – Infragestellung der Traditionen und Suche -- Resümee und Ausblick -- Backmatter

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Band 2 ist die erste umfassende Darstellung der Entwicklung des chinesischen Romans der ausgehenden Kaiserzeit: vom 16. Jahrhundert bis 1911. Die wenigen auch im Westen bekannten herausragenden Beispiele wie „Der Traum der roten Kammer“ oder „Jin Ping Mei“ sind Teil einer bis ins 16. Jahrhundert zurückreichenden Tradition. Thomas Zimmer analysiert die Entstehung der Romankunst in ihren verschiedenen Ausprägungen, die textgeschichtlichen Bezüge sowie die Realisierung über Jahrhunderte entwickelter Themen. Wegen der Anonymität der Autoren und einer gewissen Randständigkeit der Gattung liegt der konkrete Entstehungsprozeß der frühen Romane weitgehend im Dunkeln. Seit dem späten 16. und 17. Jahrhundert gewann jedoch die fiktionale Erzählkunst als Teil einer umfassenden kulturellen Bewegung zunehmend an gesellschaftlicher Relevanz. Der Herrschaftswechsel von der Ming- zur Qing-Dynastie und die damit verbundene Krise bewirkten einen Bruch in der Entwicklung des chinesischen Romans. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts wird eine gewisse autobiographische Sensibilisierung erkennbar, seit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurden verstärkt Zeiterscheinungen thematisiert, was etwa hundert Jahre später in der schonungslosen Abrechnung mit den herrschenden Kräften in Staat und Gesellschaft gipfelt. Die Wirkungsgeschichte des traditionellen chinesischen Romans reicht bis in die unmittelbare Gegenwart.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)