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Stuben und Stubengesellschaften : Zur dörflichen und kleinstädtischen Verfassungsgeschichte am Oberrhein und in der Nordschweiz / Albrecht Cordes.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Forschungen zur Agrargeschichte ; 38Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [1993]Copyright date: ©1993Description: 1 online resource (345 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783828253582
  • 9783828260191
Subject(s): DDC classification:
  • 943
LOC classification:
  • HN46.S95 .C673 1993
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der Karten und Abbildungen -- 1. Einleitung -- 2. Fallstudien -- 3. Systematischer Teil -- 4. Einordnung und Bewertung -- Quellenedition -- Stubenverzeichnis -- Verzeichnis der ungedruckten Quellen -- Gedruckte Quellen und Literatur -- Summary -- Autoren- und Sachverzeichnis, zugleich Glossar -- Backmatter
Summary: Rund 300 Dörfer und Kleinstädte im alemannischen Raum zwischen Zürich und Straßburg haben ab dem 15. Jh. als „Stuben“ bezeichnete Gemeindehäuser errichtet. Sie waren Zentrum des politischen, rechtlichen und geselligen Lebens. In rund 40 Stuben gründeten die Honoratioren „Stubengesellschaften“. Dass es solche Korporationen nicht wie sonst nur für Adel und Patrizier sowie für Zünfte, sondern auch auf dörflicher und kleinstädtischer Ebene gab, ist Ausdruck für die Stärke des Kommunalismus im Südwesten. Mit dem Siegeszug des neuzeitlichen Flächenstaates verloren die Gemeinden ihre Autonomie etwa bei der Bestimmung des Wirts. Aus den Stuben wurden Gasthäuser, die sich nur noch durch einzelne verbliebene Privilegien wie Holzbezug und „Hochzeitskronen“ (Abgabe für Hochzeiter, die nicht in der Stube gefeierten) von der Konkurrenz abhoben.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der Karten und Abbildungen -- 1. Einleitung -- 2. Fallstudien -- 3. Systematischer Teil -- 4. Einordnung und Bewertung -- Quellenedition -- Stubenverzeichnis -- Verzeichnis der ungedruckten Quellen -- Gedruckte Quellen und Literatur -- Summary -- Autoren- und Sachverzeichnis, zugleich Glossar -- Backmatter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Rund 300 Dörfer und Kleinstädte im alemannischen Raum zwischen Zürich und Straßburg haben ab dem 15. Jh. als „Stuben“ bezeichnete Gemeindehäuser errichtet. Sie waren Zentrum des politischen, rechtlichen und geselligen Lebens. In rund 40 Stuben gründeten die Honoratioren „Stubengesellschaften“. Dass es solche Korporationen nicht wie sonst nur für Adel und Patrizier sowie für Zünfte, sondern auch auf dörflicher und kleinstädtischer Ebene gab, ist Ausdruck für die Stärke des Kommunalismus im Südwesten. Mit dem Siegeszug des neuzeitlichen Flächenstaates verloren die Gemeinden ihre Autonomie etwa bei der Bestimmung des Wirts. Aus den Stuben wurden Gasthäuser, die sich nur noch durch einzelne verbliebene Privilegien wie Holzbezug und „Hochzeitskronen“ (Abgabe für Hochzeiter, die nicht in der Stube gefeierten) von der Konkurrenz abhoben.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)