Library Catalog
Amazon cover image
Image from Amazon.com

Sterben (bio-ethisch) / Michael Weingarten.

By: Material type: TextTextSeries: Bibliothek dialektischer Grundbegriffe ; 13Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: ©2004Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (54 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783899421866
  • 9783839401866
Subject(s): DDC classification:
  • 300 23/eng/20230216
LOC classification:
  • BJ1409.5 .W45 2004
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Summary: Sterben wird in der engagiert geführten Bio-Ethik-Diskussion begrifflich nicht unterschieden vom Tod; ausschlaggebend hierfür ist die Subsumtion des Sterbens unter den Begriff der Krankheit seit dem 19. Jahrhundert. Sterben kann so nicht mehr als selbstbestimmter Vollzug individuellen Lebens auf sein Ende hin verstanden werden, sondern erscheint als Widerfahrnis, dem der Betroffene passiv ausgeliefert ist. Dagegen zeigt Weingarten, dass Sterben infolge einer Krankheit und Sterben am Ende eines Lebens etwas radikal Verschiedenes meint. Nur so kann auch der Sterbende noch als »Täter seines Tuns« und Sterben als bestimmter Modus seines Lebensvollzugs begriffen werden. Der Autor öffnet mit diesem grundsätzlichen Einwand die Diskussion wieder und macht sie damit nicht nur für Spezialisten zugänglich.
Holdings
Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839401866

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Sterben wird in der engagiert geführten Bio-Ethik-Diskussion begrifflich nicht unterschieden vom Tod; ausschlaggebend hierfür ist die Subsumtion des Sterbens unter den Begriff der Krankheit seit dem 19. Jahrhundert. Sterben kann so nicht mehr als selbstbestimmter Vollzug individuellen Lebens auf sein Ende hin verstanden werden, sondern erscheint als Widerfahrnis, dem der Betroffene passiv ausgeliefert ist. Dagegen zeigt Weingarten, dass Sterben infolge einer Krankheit und Sterben am Ende eines Lebens etwas radikal Verschiedenes meint. Nur so kann auch der Sterbende noch als »Täter seines Tuns« und Sterben als bestimmter Modus seines Lebensvollzugs begriffen werden. Der Autor öffnet mit diesem grundsätzlichen Einwand die Diskussion wieder und macht sie damit nicht nur für Spezialisten zugänglich.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Nov 2023)