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Am Rand der Körper : Inventuren des Unabgeschlossenen im zeitgenössischen Tanz / Susanne Foellmer.

By: Material type: TextTextSeries: TanzScripte ; 18Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2015]Copyright date: ©2009Edition: 1. AuflDescription: 1 online resource (476 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783837610895
  • 9783839410899
Subject(s): DDC classification:
  • 792.8 22/ger
LOC classification:
  • GV1783 .F64 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Summary: Seit Beginn der 1990er Jahre liegt ein Fokus im Tanz auf der Materialität des Körpers in Bewegung. Fern von repräsentativen Gesten wird er verformt und dekonstruiert. Zunehmend ergibt sich dabei ein enger Zusammenhang zwischen fluktuierenden Körperkonzepten und dem Befund einer Patternbildung solcher künstlerischen Produktionen. Das Buch geht diesem Widerspruch nach und stellt dabei die Frage nach wissenschaftlichen Kategoriebedürfnissen neu.In einem umfassenden Blick über zeitgenössischen Tanz, der auch Beispiele aus dem Ballett, den Grotesktänzen des 18. Jahrhunderts sowie den 1920er Jahren einbindet, wird das Unabgeschlossene als eine zentrale ästhetische Praxis herausgearbeitet, ohne sie jedoch systematisch zu fixieren. Besondere Aufmerksamkeit erhält der Topos des Grotesken als Grenz- und Analysefigur von Phänomenen des »unfinished«, die im Vergleich mit Künstlerinnen und Künstlern aus bildender Kunst und Performance Erkenntnisgewinne auch über die Tanzwissenschaft hinaus ermöglichen.

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Seit Beginn der 1990er Jahre liegt ein Fokus im Tanz auf der Materialität des Körpers in Bewegung. Fern von repräsentativen Gesten wird er verformt und dekonstruiert. Zunehmend ergibt sich dabei ein enger Zusammenhang zwischen fluktuierenden Körperkonzepten und dem Befund einer Patternbildung solcher künstlerischen Produktionen. Das Buch geht diesem Widerspruch nach und stellt dabei die Frage nach wissenschaftlichen Kategoriebedürfnissen neu.In einem umfassenden Blick über zeitgenössischen Tanz, der auch Beispiele aus dem Ballett, den Grotesktänzen des 18. Jahrhunderts sowie den 1920er Jahren einbindet, wird das Unabgeschlossene als eine zentrale ästhetische Praxis herausgearbeitet, ohne sie jedoch systematisch zu fixieren. Besondere Aufmerksamkeit erhält der Topos des Grotesken als Grenz- und Analysefigur von Phänomenen des »unfinished«, die im Vergleich mit Künstlerinnen und Künstlern aus bildender Kunst und Performance Erkenntnisgewinne auch über die Tanzwissenschaft hinaus ermöglichen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Nov 2023)